𝟓𝟑 |𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟐| 𝐒𝐭𝐞𝐯𝐞 𝐑𝐨𝐠𝐞𝐫𝐬

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Die nächsten Wochen ging besonders Thor dir -wann immer es ihm möglich war- aus dem Weg

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Die nächsten Wochen ging besonders Thor dir -wann immer es ihm möglich war- aus dem Weg. Die Nummer mit dem Eiszapfen hatte wohl bei ihm Spuren hinterlassen.

Vielleicht war aber auch einfach nur sein Ego angekratzt, weil er sich von einer Frau hat Angst einjagen lassen. Trotzdem hattest du an diesem Tag das Team verlassen und nichts ließ dich davon überzeugen zurück zu kommen. Du hattest einfach zu viel mit der Arbeit bei Stark Industries zu tun und dazu brauchten dich die Avengers auch nicht immer bei ihren Missionen, sondern nur bei äußerst großen und wichtigen.

Wieder einmal saßt du an deinem Schreibtsich und fingst an eine weitere Akte durchzulesen, als es klopfte. „Herein" riefst du gelangweilt und schaust zur Tür, durch welche Pepper mit einem Stapel Akten auf ihrem Arm herein kommt.

„Ich hab hier noch ein paar Akten für dich" lächelt sie ganz höflich und du würdest ihr in diesem Moment nur zu gerne den Hals umdrehen.

„Die müssen bis morgen Abend auf meinem Tisch liegen! Schönen Tag noch" damit verlässt die Erdbeerblonde wieder dein Büro und widmet sich wahrscheinlich einigen unwichtigen Dingen. Manchmal hast du das Gefühl, dass wenn sie dir einen riesigen Stapel Akten bringt, Pepper dich nicht leiden kann oder sie einfach nur keine Lust hat diese selber zu bearbeiten.

„Ich hasse diesen Job" genervt lässt du deinen Kopf in deine Arme fallen und damit auch auf deinen Schreibtisch. „Warum muss ich eigentlich immer diejenige sein, die Überstunden machen muss" grummelst du und richtest dich wieder auf, um dir die erste Akte anzusehen.

„Auch das noch" seufzt du, als du das Cover der ersten Akte siehst. Du musst wohl oder übel runter zu den Labors, um Bruce nach einigen Unterschriften zu fragen. Eine Fahrt mit dem Höllen Aufzug hat dir gerade noch gefehlt.

Nervös wippt dein rechtes Bein vor und zurück, während du das leise Rauschen des Aufzugs hörst, welcher langsam quälend auf deine Etage fährt.

Das leuchtende Geld des Pfeils -welcher nach unten zeigt- stach dir störend ins Auge. Je mehr Zeit verstrich, in welcher du auf diesen verdammten Aufzug wartest, machte dich zunehmend nervös. Deine Hände fingen an zu schwitzen, während deine Augen leicht nervös umher sahen. So schlimm war deine Höhenangst noch nie und du standest noch nicht einmal im Aufzug drin.

Ein leises Plung erschreckte dich fast zu Tode und du sahst etwas ängstlich in die blauen, treuen Augen von Steve. Zum überdecken deiner Nervosität lächelst du nur zaghaft und stellst dich dann neben den blonden Captain.

„Steve" murmelst du zur Begrüßung knapp und starrst auf den Boden unter dir. Langsam quälend zog sich die Zeit -in welcher du neben Steve im Aufzug standest- wie Kaugummi. Es war als würde der Aufzug dich verhöhnen. Langsam. Zu langsam. Viel zu langsam fuhr der Aufzug zu den Labors.

Und je länger du in diesem Glaskasten Gefängnis standest, desto nervöser wurdest du. Dein Puls stieg mehr und mehr an. Du merkst wie deine Hände anfangen zu zittern, wie deine Sicht anfängt zu verschwimmen und wie deine Beine dir den Dienst versagen.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt