𝟏𝟑𝟔 |𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟑| 𝐒𝐭𝐞𝐯𝐞 𝐑𝐨𝐠𝐞𝐫𝐬

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Dieser dritte und letzte Teil wurde sich von love-story2004 gewünscht.

Auch nach elf Jahren die vergangen waren, lief noch nichts zwischen dir und Steve

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Auch nach elf Jahren die vergangen waren, lief noch nichts zwischen dir und Steve. Hauptsächlich, da entweder du auf Mission warst oder eben Steve.

Meistens aber, weil ihr euch kaum in die Augen sehen konntet, da ihr beide wusstet, was der andere fühlt. Doch irgendwie brauchtet ihr einen Stupser in die richtige Richtung. Und dieser Schubser ging mehr als nur nach hinten los, nachdem Morgan dich und Natasha Steve wortwörtlich geschubst hatten.

Nun lagst du auf der Intensivstation im Tower und hattest nicht nur einen gebrochenen Arm, sondern auch einige gebrochene Rippen. „Es tut mir so so leid, Y/N" entschuldigt sich Morgan zum zehnten Mal, während du sie nur Kopf schüttelnd ansiehst. „Ich hätte ja nicht ahnen können, dass du über die Couch, den Couchtisch und dann aus dem Fenster fliegst" murmelt sie leise, nachdem du ihr einen genervten Blick zuwirfst.

„Es ist okay, Morgan. I-Ich bin müde. Kannst du bitte gehen?" du schließt erschöpft die Augen und drehst deinen Kopf von Morgan weg.

„Ich lasse euch beide allein" sagt Morgan, als sie Steve im Türrahmen stehen sieht, welcher gerade noch so mit ein paar Prellungen davon gekommen ist. Dein Kopf hebt sich in seine Richtung, als er sich neben dich fallen lässt und damit auf deiner Bettkante sitzt und dich entschuldigend ansieht. „Tut mir leid" entschuldigt er sich bei dir.

Du verdrehst genervt deine Augen, „Ich bitte dich Steve. Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest" schüttelst du den Kopf und nimmst Steves Hand in deine, auch wenn es etwas weh tut. „Morgan und Natasha haben sich beide bei mir entschuldigt. Das musst du nicht auch noch tun" lächelst du, während Steve deine Hand leicht drückt.

„Als du aus dem Fenster gefallen bist und sich niemand rühren konnte, hatte ich solche Ansgt um dich. Egal, ob bei Missionen oder an diesem Tag. Meine Sorge um dich wächst mit jeder Minute und es macht mich wütend, wenn du verletzt wirst und ich nicht offen zeigen wie sehr ich mir Sorgen um dich mache. Ich will bei dir sein. Ich will dich in der Öffentlichkeit küssen und allen zeigen, dass du an mich vergeben bist" während Steve redet, fallen dir deine Augenlider zu, dennoch hattest du es gehört.

Steve lächelt nur traurig, als er bemerkt, dass du eingeschlafen bist. Er drückt dir einen liebevollen Kuss auf die Stirn, streicht kurz durch deine Haare und verlässt dann dein Bett.

***

Kaum war Steve am nächsten Morgen wieder an deinem Bett, lächelst du ihn glücklich an und greifst wieder nach seiner Hand.

„Ich gestern gehört, was du gesagt hast Steve, auch wenn du dachtest ich würde längst schlafen" lächelst du ihn an und Steves Kopf läuft leicht rot an, während du ein Kichern unterdrücken musst. „Ich fühle genauso, Steve. Ich weiß nur nicht, ob es schon der richtige Zeitpunkt ist" mit einem verwirrten Blick sieht der blonde dich an.

„Y/N ich warte darauf seitdem du vierzehn bist darauf, dass wir endlich eine Beziehung führen können und du sagst mir jetzt -nach elf Jahren-, dass du nicht weißt, ob es der richtige Zeitpunkt ist?" Steve entzieht dir seine Hand und sieht dich verständnislos an. „Ich liebe dich, Y/N! Ich will nicht länger warten" Steve lässt sich wieder neben dich fallen und nimmt deine Hand, du lächelst nickend.

„Dann lass uns nicht länger warten" deine Stimme ist sicher und das bemerkt Steve auch, dennoch sieht er dich etwas unsicher an.

„Bist du dir wirklich sicher? Ich will dich nämlich zu nichts drängen und wenn du noch nicht bereit bist, dann kann ich warten. Ich-..." Steve wird durch deine Lippen auf seinen unterbrochen. Kurz verfällt er in eine Schockstarre, doch dann steigt er in den Kuss mit ein. Du lächelst in den Kuss hinein, während Steve seine Hände an deine Taille liegt.

„Ich denke wir beide haben lang genug gewartet" lächelst du außer Atem, als ihr euch voneinander löst und deine Stirn an seiner lehnt.

„Ihr habt definitiv lang genug gewartet!" hallt die Stimme von Morgan und Tony durch die Lautsprecher in deinem Krankenzimmer, weshalb ihr euch schnell voneinander löst und genervt auf den Lautsprecher und die Sicherheitskamera daneben seht. „Ups. War das Ding an?" fragt Morgan leicht kichernd und ihr beide nickt. „Sorry. Wir lassen euch allein" das Mikorfon wird ausgeschaltet und das rote, blinkende Licht der Kamera erlischt.

Wenigstens müsst ihr euch jetzt nicht mehr verstecken und könnt das Leben leben, was ihr euch seit elf Jahren gewünscht hattet.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Where stories live. Discover now