𝟗𝟕 || 𝐏𝐞𝐭𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐫𝐤𝐞𝐫

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Mit Tränen in den Augen musste Peter zusehen wie die Liebe seines Lebens aus seinen Armen gerissen wurde

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Mit Tränen in den Augen musste Peter zusehen wie die Liebe seines Lebens aus seinen Armen gerissen wurde.

Peter stand unter Schock, als der Arzt vor ihm stand und fragte, ob bei ihm alles in Ordnung sei. Peter hatte ihn einfach nur stumm angesehen und hatte sich dann auf einen der Sitze im Wartebereich gesetzt. Seine Kleidung war Blut getränkt. Seine Hände waren rot verfärbt. Er hatte versucht die Blutung zu stoppen. Er hatte es versucht und war daran gescheitert.

Manchmal verfluchte er das Leben als Spiderman. Er wollte alles hinschmeißen und am liebsten einfach nur Peter Parker sein. Ein ganz normaler highschool Schüler, der mit seinem besten Freund Lego Star Wars Sets zusammen baut und auf eine Wissenschafts High school geht. Das Leben wäre für ihn so viel einfacher, doch das Schicksal hatte andere Pläne.

Heute war alles ruhig. Eigentlich. Ein ganz normaler Tag. Er wollte nur einen Tag mit seiner Freundin verbringen und hatte sein ganzes Spiderman Zeug zu Hause gelassen. Genau das stellte sich als schwerer Fehler heraus, als aus dem nichts Schüsse in den Café fielen, in welchen Peter und du euch zum Frühstücken aufgehalten hattet.

Ein Schuss hatte dich im Rücken getroffen. Ein anderer im Bauch. Wahrscheinlich war die Leber getroffen worden. Peter hatte nur Blut gesehen, welches ziemlich schnell aus deinem Körper geflossen war, weshalb er gezwungen war dich so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu bringen. Doch das war wiederum nicht so einfach, da immer noch jemand den maskierten Mann Taten unfähig machen musste.

Und dieser Jemand war natürlich Spiderman, der gerade als Zivilperson in diesem Café um das Leben seiner Freundin bangte. Natürlich hatte Peter nichts getan, bis die Polizei die Situation geregelt hatte und genau das war der Zeitpunkt an dem Peter sich nur noch taub fühlte.

Er hatte dein schmerzverzerrtes Gesicht gesehen. Er hatte dein Wimmern gehört und war so schnell zum nächsten Krankenhaus gerannt wie er konnte, wo du nun in einem OP um dein Leben kämpfst. „Sir? Können Sie mich hören? Sollen wir jemanden für Sie anrufen?" eine Krankenschwester stand vor Peter und sah mitleidig wie auf fragend zu ihm hinunter, während er die ganze Zeit auf seine Blutverschmierten Hände gestarrt hatte.

„Mhm?" machte Peter und sah zu der Krankenschwester auf, die ihn immer noch fragend ansah. „Tut mir leid, ich war in Gedanken" fügte er als halbe Entschuldigung hinzu und fuhr sich erschöpft durch sein Gesicht, was sich als Fehler heraus stellte, als er den Geruch des getrockneten Blutes wahrnahm und ein Würgen unterdrücken musste.

„Sollen wir jemanden für Sie anrufen? Oder können Sie selber jemanden anrufen?" wiederholte die Krankenschwester ihre Frage nochmals und zog die Augenbrauen fragend hoch, während Peter sie ansah und dann nickte.

„I-Ich kann jemanden anrufen" murmelte er. Die Krankenschwester nickte und ließ Peter nun allein, welcher ziemlich gestresst nach seinem Handy suchte. Er fand es in seiner Hosentasche. Ehrleichtert seufzte er auf und scrollte durch seine Kontakte durch, bis er die Nummer von Tony Stark fand.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt