𝟗𝟑 |𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟐| 𝐏𝐢𝐞𝐭𝐫𝐨 𝐌𝐚𝐱𝐢𝐦𝐨𝐟𝐟

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Seitdem du vor drei Tagen in eines der Labore gebracht wurdest hatten dich die Zwillinge nicht mehr gesehen

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Seitdem du vor drei Tagen in eines der Labore gebracht wurdest hatten dich die Zwillinge nicht mehr gesehen.

Aber sie mussten sich Fragen und Sarkastische Antworten der Avengers anhören, da Pietro und Wanda absolut keine Lust auf eine Konversation mit New Yorks Helden hatten, die durch ein einziges Mädchen gefangen genommen worden sind und sich jetzt nicht wehren können. „Tony lass es einfach gut sein" stöhnt Natasha genervt auf, als Tony schon wieder mit einer Schimpftriade gegen dich anfängt.

„Wir wurden besiegt, Romanoff. Von einem Mädchen, welches jetzt zwar ihre gerechte Strafe erhält, aber-..." begann Tony, doch Pietro hatte genug davon gehört und stand nun langsam auf, um sich gegen seine Zellen Plexiglas Wand zu stellen und Tony finster anzustarren.

„Ihr wisst nicht was sie gerade durchmachen muss! Das Gefühl, wenn sie einen an einen Tisch fesseln und du dich nicht mehr bewegen kannst oder wenn sie dir mehrmals Spritzen mich irgendwelchen Substanzen in den Arm stechen, nur um zu schauen wie dein Körper darauf reagiert" Pietros Stimme ist ruhig und doch wütend zu gleich, sodass die Avengers allesamt schlucken müssen, als er noch weitere Torturen aufzählt, gegen die sie sich nicht wehren können.

„Welche Fähigkeiten hat sie?" fragt Bruce, welcher in seine Decke eingehüllt vor seinem Bett sitzt und aufmerksam zu gehört hatte. Wanda und Pietro werfen einander kurz einen Blick zu, jedoch nickt Wanda dann und Pietrp beginnt deine Kräfte aufzuzählen.

„Sie kann das Wetter beeinflussen, Energie bündeln, Pflanzen und Tiere kontrollieren und sie kann sich in Menschen um sie herum verwandeln, wenn sie diese berührt. Außerdem kann sie Licht brechen und sich somit unsichtbar machen, sie kann sich teleportieren und hat Telekinetische Fähigkeiten sowie Wanda nur sind Y/Ns Kräfte eher Lila farben" zählt Pietro auf, weshalb alle Avengers ihn nun mit offenem Mund anstarren.

Jedoch vergeht ihnen der erstaunte Blick, als die zwei Wachen deinen Körper einfach auf dem Boden abladen und dann die Tür deiner Zelle mit einem lauten Knallen schließen. Alle Blicke sind auf dich gerichtet. Deine Haut ist unnatürlich blas, an deinen Hand- und Fußgelenken befinden sich Blaue flecke vom aller übelsten und auch dein Gesicht zieren zahlreiche Schnittwunden, sowie Kratzer. Insgesamt siehst du ebenfalls ziemlich Mager aus.

Sie hatten dir in diesem Labor anscheinend nur Wasser gegeben und nichts zu essen, was Pietro nur noch mehr Sorgen bereitete. Er wäre jetzt so gerne bei dir. Er würde dich so gerne in seine Arme schließen, dich am liebsten nie wieder los lassen und dir sagen, dass alles gut wird oder zumindest bald endet.

„Y/N" haucht Wanda geschockt über deinen Anblick, während Strucker höchstpersönlich in den Raum vor den Zellen tritt. „Was hast du mit ihr gemacht, du Monster!" schreit Wanda ihn kurz darauf an und hämmert gegen die Plexiglas Scheibe, welche nur dumpfe Geräusche von sich gibt, als Wandas Fäuste auf sie treffen.

„Oh Y/N wird es bald besser gehen" Strucker grinst geheimnisvoll und jeder der mit ihm in diesem Raum ist ebenfalls. Dennoch wissen alle, dass es niemals etwas gutes sein kann, wenn er sagt jemandem wird es bald besser gehen. Entweder stirbt derjenige oder er wird Gehirn manipuliert und ist ein komplett anderer Mensch. Wenn man diesen Jemand noch als Menschen bezeichnen kann.

Eine erdrückende Stille kehrt ein, als du dich schwach aufrichtest und dich auf dein Bett legst. Damit hattest du allen den Rücken zugewandt. Dennoch konnte man sehen wie sehr du vor Kälte zitterst. Allerdings konntest du dich nicht mehr bewegen, da jeder einzelne deiner Knochen weh tat und du sowieso schon schmerzen hattest.

Genau deswegen liefen dir haufenweise Tränen über die Wangen, die du gar nicht wartest wegzuwischen. Alles was du jetzt wolltest war, das alles endet. Die Schmerzen, die Experimente. Alles sollte einfach aufhören. Theoretisch könntest du jetzt die Zeit anhalten, doch man hatte dir wieder das Armband umgelegt und so waren deine Kräfte blockiert. Auch deine heilenden Fähigkeiten konntest du in dieser Situation nicht mehr benutzten. Dafür warst du zu schwach und viel zu erschöpft.

„Y/N Rede mit mir" versuchte Pietro erneut dich anzusprechen, als Strucker endlich gegangen war. Bei deinem Anblick zog sich sein Herz zusammen und es fühlt sich an, als würde er mit dir leiden, obwohl er sich nicht einmal das Ausmaß deiner Schmerzen vorstellen konnte. Um ehrlich zu sein wollte er sich auch nicht vorstellen, wie schlimm diese drei Tage für dich gewesen waren und was man dir alles angetan hatte.

Alles was er wollte, war nun irgendwie zu dir zu kommen und dich in seine Arme zu schließen.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt