Sklave (Drarry)

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Dracos Sicht:

Gelangweilt stand ich neben einer unscheinbaren Tür an die Wand gelehnt da. Genervt davon das meine Eltern mich zu dieser Stink langweiligen Party mitgeschleift haben, warf ich mit kalten Blicken nur so um mich. Ich hatte mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt mit zu den Averys zu gehen, doch mein Vater ließ nicht mit sich sprechen. Er meinte nur das es meine Pflicht als Malfoy wäre zu dieser Party zu gehen, immerhin ginge es hierbei darum unseren Namen noch bekannter zu machen und noch mehr und weitreichendere Verbindungen zu knüpfen. Doch all dies änderte nichts daran das ich mich zu Tode langweilte und mich sehnlichst danach sehnte wo anders nur nicht hier zu sein. Vor Wut bebend, atmete ich tief ein und aus um nicht doch noch völlig die Fassung zu verlieren. Gerade als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, kam irgend so eine Tussi auf mich zu getorkelt. Noch bevor ich reagieren konnte, tatschte mich dieses Weib einfach an. Dabei zog sie eine Wiederwertige Grimasse, was wohl ein gewinnendes Lächeln sein sollte. Doch mich Schreckte dies einfach nur ab, außerdem konnte ich es nicht Leiden wenn man mich einfach ohne meine Erlaubnis antatschte. Zudem war ich an Frauen sowieso nicht interessiert. Das Weibliche Geschlecht hatte einfach nichts anziehendes für mich. Ich hatte schon früh bemerkt das ich eher auf Männer stand und diese mir das geben konnten was ich wollte. Als die Tussi sich langsam nach vorne beugte und dabei ihre Üppige Oberweite aus ihrem Ausschnitt fallen ließ, wurde es mir zu viel. Mit einem angeekelten Blick schob ich Sie von mir und ließ sie ohne ein Wort einfach stehen. Anstatt mir eine neue Ruhige Ecke zu suchen ging ich einfach aus dem riesen Ballsaal um frische Luft zu schnappen. Als ich endlich den Saal verlassen hatte blieb ich kurz stehen und Atmete erneut tief ein. Kurz ließ ich meinen Blick umherschweifen, als ich mich dann orientiert hatte machte ich mich auf den Weg nach draußen.

Ich bog gerade um eine Ecke, als plötzlich jemand in mich rein lief. Reflexartig schlang ich die Arme um mein Gegenüber und verhinderte das wir beide auf dem Boden landeten. Als ich mir sicher war das wir sicher standen, ließ ich den Jungen wieder los. Schnell ging ich einen Schritt zurück und sah auf den Jungen mir gegenüber runter. Dieser war einen Kopf Kleiner als ich, schien aber dennoch in meinem Alter zu sein. Er hatte Schwarze verstrubbelte Haare und war für einen Siebzehn Jährigen Jungen sehr schmal gebaut. Mir viel sofort auf das der Schwarzhaarige viel zu dünn und abgemagert war. Gerne hätte ich gewusst was für eine Augenfarbe der Junge hatte, doch dieser sah weiterhin auf den Boden und schien nicht vor zu haben in nächster Zeit seinen Blick zu heben.

"Hey Kleiner wieso siehst du auf den Boden? Hast du Angst? Bist du Schüchtern? Du musst weder Angst vor mir haben noch Schüchtern sein ich tu dir nichts. Komm bitte sieh mich an"

Ich sprach sanft und mit leiser Stimme damit der Schwarzhaarige sich nicht erschreckte. Doch dies schien nichts zu bringen. Kaum hatte ich angefangen zu sprechen zuckte der Kleine Heftig zusammen und fing an zu zittern, dabei sah er weiterhin auf den Boden und schlang seine Arme um sich selber. Zusätzlich fing er an heftig mit dem Kopf zu schütteln, so als wolle er mir damit meine Fragen beantworten. Seufzend weil ich irgendwie nicht weiter kam, kniete ich mich kurzentschlossen einfach vor den Jungen. Sanft legte ich einen Finger unter das Kinn des Kleinen und hob dieses sanft hoch. Augenblicklich sah ich in Grüne Augen welche wie das Blätterdach eines Waldes im Sommer schimmerten. Total fasziniert von diesem unglaublichen Grün, musste ich kurz heftig schlucken. Doch bevor ich etwas sagen konnte, weiteten sich die Augen des Kleineren und panisch sah er mich an. Verzweifelt versuchte er von mir los zu kommen, doch dies ließ ich nicht zu. Schnell schlang ich meine Arme um den zitternden Körper und drückte diesen sachte an mich. Beruhigend strich ich dem Schwarzhaarigen über den Rücken, dabei Schwirrten meine Gedanken nur so in meinem Kopf umher.

Als der Kleine sich so verzweifelt gewehrt hatte, war sein Pony verrutscht und ich konnte so die Blitznarbe auf seiner Stirn sehen. Fassungslos das ich Harry Potter in meinen Armen hatte und das dieser ausgerechnet bei einer Angesehenen Reinblüter Familie war verwirrte mich zusätzlich. Gleichzeitig fragte ich mich was der Junge der Lebt hier machte und wieso dieser so abgemagert und Ängstlich war. Erneut ließ ich meinen Blick über den Schwarzhaarigen wandern, dabei fiel mir nun auf das Harry total zerlumpte Klamotten anhatte, welche schon mehrmals geflickt wurden. Fassungslos was hier vor sich ging versuchte ich in Ruhe nach zu denken. Erneut wanderte ich mit meinem Blick über Harry und bemerkte nun an seinem Handgelenk etwas. Vorsichtig um den Jungen nicht erneut zu erschrecken, griff ich das Handgelenk und drehte es etwas. Als ich dann sah was dort war und es schlussendlich auch erkannte, riss ich geschockt meine Augen auf. Schnell ließ ich das Handgelenk und kurz darauf Harry los. Zu tiefst Geschockt sah ich auf den Jungen der Lebt und schüttelte den Kopf.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Where stories live. Discover now