Die Liebe meines Lebens (Drarry)

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Nach langer Pause kommt Endlich wieder ein One Shot. Ich hoffe er gefällt euch und wie immer würde ich mich über Kommentare Freuen :) Auch möchte ich mich bei allen bedanken die auch weiterhin meine One Shots lesen, es freut mich wirklich sehr das Euch meine Geschichten gefallen und hoffe das es auch weiterhin so sein wird :) Nun aber viel Spaß beim Lesen :D

LG

PaddyKelly77

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Harry's Sicht:

Müde und ausgelaugt fuhr ich mir durch die Haare. Mit einem langen Seufzer lehnte ich mich an die halb zerstörte Wand hinter mir. Ich konnte es immer noch nicht glauben das Snape gestorben war, ausgerechnet die schlecht gelaunte Fledermaus aus den Kerkern wurde von Voldemort getötet. Und als ob das nicht schon unglaublich genug wäre, hatte ich auch noch erfahren das ich sterben musste damit Voldemort sterben konnte, da ich ein verdammter Horkrux war. Zusätzlich hatte Dumbledore es nicht für nötig gehalten mir davon zu erzählen, nein er fand es amüsanter mich im unwissenden zu lassen und wie ein Schlachtvieh groß zu ziehen. Kopfschüttelnd stand ich wieder auf und lief langsam zur Großen Halle, aber ich würde nicht hinein gehen. Ich konnte mir die ganzen Toten und die Trauernden gerade nicht antun. Dennoch musste ich einen Blick in die Halle werfen um sicher zu sein das es IHM gut ging und er unversehrt war. Mit langsamen und schweren Schritten ging ich auf die Türe zu, bei der Halle angekommen stellte ich mich an die Seite etwas in die Schatten und sah vorsichtig in die Halle. 

Sofort fiel mein Blick auf die Toten welche auf dem Boden aufgebahrt lagen. Verzweifelt und ängstlich ließ ich meinen Blick über die Leichen wandern. Meine Angst wurde immer größer als ich zuerst Remus und Tonks dort liegen sah und stieg schließlich ins unermessliche, als ich Fred ebenfalls dort liegen sah. Inzwischen betete ich zu allen Göttern das ER nicht dort lag. Doch als ich Ihn unter den Toten nicht sah, sackte ich erleichtert zusammen und schluchzte sogar. Ich war so froh das er noch lebte, weswegen mir die Tränen die Wangen hinunter liefen. Schluchzend sah ich wieder in die Halle und suchte diese erneut ab. Doch als ich nach mehreren Minuten ihn nicht finden konnte, wollte ich mich schon abwenden und draußen nach ihm suchen. Gerade als ich mich abwenden wollte blitzte etwas im Augenwinkel auf, sofort lag mein Blick auf der Person die ich die ganze Zeit schon suchte. Bis auf ein Paar kleine Kratzer war er unversehrt was mir einen Stein vom Herzen fallen ließ. Erneut verließ ein Schluchzen meine Lippen und erneut liefen Tränen meine Wange hinunter, froh ihn noch ein letztes Mal gesehen zu haben und das lebend und nur leicht verletzt, wandte ich mich von der Halle ab und verließ langsam das Schloss. Als mir die kalte Luft entgegen schlug, fröstelte ich etwas. Doch dies könnte auch an meinem Vorhaben liegen welches ich nun umsetzten würde. Langsam aber stetig lief ich auf den Verbotenen Wald zu und somit meinem Tot entgegen. Das ich mit jedem Schritt welchem ich dem verbotenen Wald näher kam immer mehr zitterte nahm ich gar nicht wahr, viel zu sehr waren meine Gedanken und Sinne auf das kommende ausgerichtet. Als ich schließlich den Verbotenen Wald betrat kam es mir vor als würde ich eine komplett andere Welt betreten, augenblicklich war es komplett still um mich herum und eine unnatürliche kälte hatte sich um mich gelegt. Es war so still das mein eigener Atem mir unnatürlich laut in den Ohren wiederklang. Kurz hielt ich inne um mich zu sammeln, dann straffte ich meine Schultern und ging entschlossen weiter. Einem unbekanntem Ende entgegen.....


Draco's Sicht:

Müde und mit den Nerven am Ende stand ich in einer Ecke der Großen Halle und versuchte so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf mich zu ziehen. Dabei sah ich mich unwohl in der Halle um, Alle hatten sich inzwischen hier versammelt. Einige standen mit leerem Blick einfach nur da und bekamen nichts um sich herum mit, andere lagen sich weinend vor Glück oder Trauer in den Armen und wieder andere knieten neben Toten Freunden oder Familienangehörigen auf dem Boden oder lagen weinend auf deren Brust. Von meiner Position in der Ecke aus, hatte ich die Weasleys im Blick. Bei den Toten lag einer der Zwillinge soweit ich das erkennen konnte, aber ich wusste nicht ob es Fred oder Gorge war. Betroffen richtete ich meinen Blick kurz auf den Boden, auch wenn jeder dachte ich stehe auf der Seite vom Dunklen Lord irrten sie sich. Denn ich stand sicher nicht hinter dem Dunklen Lord und es nahm mich mehr mit als manch einer denken würde die ganzen Toten hier liegen zu sehen. Und auch wenn ich die Weasleys nicht leiden konnte, hatten sie es nicht verdient eines ihrer Kinder zu verlieren. Langsam hob ich meinen Blick wieder und sah erneut zu der trauernden Familie. Erneut lies ich meinen Blick über die Personen wandern, doch zwischen den ganzen Roten Schöpfen konnte ich nur noch einen Braunen Schopf ausmachen, aber nicht die schwarzen Haare welche ich verzweifelt suchte und somit auch nicht die dazugehörige Person. Verzweifelt sah ich durch die Halle und auch dort konnte ich die Person nicht finden, doch das konnte einfach nicht sein er musste hier sein. Aufgebracht fuhr ich mir durch die Haare und sah mich noch einmal genauer um, doch auch nun konnte ich den Verwuschelten Haarschopf nicht ausfindig machen. Schlussendlich hielt ich es in der Halle, zwischen all den Trauerden nicht mehr aus, ich musste raus ich brauchte dringend frische Luft und was noch wichtiger war ich musste nach ihm suchen. Gott ich musste wissen das er noch am Leben war und das es ihm gut ging. Mit verheultem Blick verließ ich die Halle und rannte dann nach draußen. 

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora