Liebestrank (Drarry)

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Harry's Sicht:

Hermine Ron und Ich saßen gerade in der Großen Halle beim Frühstück, wir unterhielten uns über den heutigen Schultag und Ron regte sich gerade auf das wir gleich eine Doppelstunde Zaubertränke haben und das er nicht schon am Morgen die mießgelaunte Kerkerfledermaus ertragen könnte. Natürlich wieß Hermine Ron sofort zu Recht und meinte das dieser nicht so über einen Lehrer reden soll auch wenn es Snap war. Ich hörte den beiden Streithähnen nur mit einem Ohr zu und ließ stattdessen lieber mein Blick durch die Halle schweifen. Wie jeden Morgen konnte ich viele verschlafene Blicke sehen und manch ein Schüler hing mit seinem Kopf schon fast in seinem Müsli und hatte Probleme die Augen offen zu halten, grinsend ließ ich mein Blick weiter schweifen. Ich wollte mich schon wieder meinen Freunden zu wenden, weil es nichts interessantes zu sehen gab und jeder nur mit sich selber beschäftigt war, als etwas meinen Blick auf sich zog. Verwundert zog ich eine Augenbraue in die Höhe und wandte meinem Blick zu dem was meine Aufmerksamkeit erregt hatte. Zu meiner Verwunderung blieb mein Blick am Slytherin Tisch hängen, genauer gesagt an einem Blonden Slyhterin und einer Schwarzhaarigen Hexe neben eben jenem. Verwirrt runzelte ich die Stirn, denn so wie es aussah gab es am Tisch der Schlangen gerade einen riesen Aufruhr was komisch war, denn normaler weiße waren die Schlangen beim Frühstück immer die ruhigsten von allen vier Häusern.

Ich beobachtete das Geschehen vor mir und fragte mich was denn geschehen war das die Schlangen so aus dem Häuschen waren. Es musste zumindest etwas mit dem Eisprinz zu tun haben, denn um eben jenen hatte sich eine Traube Schüler versammelt und redeten augenscheinlich auf eben jenen ein. Kopfschüttelnd sah ich zu meinen Freunden und bemerkte das auch die beiden inzwischen von dem Tumult etwas mitbekommen haben.

"Was ist denn bei den Slytherins los? Die sind doch sonst immer so diszipliniert und etepete, so ein Aufruhr passt gar nicht zu den schnöseln".

Ron hörte sich wirklich perplex und verwirrt an und innerlich stimmte ich ihm zu, das Theater vor uns passte wirklich nicht zu den kühlen und disziplinierten Schlangen. Doch ich konnte mir keinen Reim darauf machen was die Slytherins so aufgeschreckt haben könnte das sie sich so benahmen. Erneut richtete ich meinen Blick auf den Slytherin Tisch als mein Blick grauen Augen begegneten, natürlich wusste ich sofort wem ich da in die Augen sah, auf ganz Hagwarts gab es nur eine einzige Person welche graue Augen hatte und diese Person war niemand Geringeres als Draco Malfoy der Eisprinz von Slytherin. Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich gar nicht merkte wie eben jener Eisprinz aufstand und zielsicher auf mich zukam. Erst als ich empörtes Luftschnappen und scharfes Lufteinziehen hörte, hob ich meinen Blick und sah mich um, als ich hinter mich blickte sah ich in das Gesicht von Draco Malfoy welcher hinter mir stand. Verwirrt was Malfoy von mir wollte legte ich den Kopf schief und sah ihn böse an.

"Was willst du hier Malfoy? Keiner hier kann dich leiden und es gleicht schon einem Selbstmord hier an unseren Tisch zu kommen, also verpiss dich und lass mich in Ruhe".

Ohne den Blonden noch eines weiteren Blickes zu würdigen, drehte ich mich wieder um um in Ruhe mein Frühstück zu beenden. Doch daraus wurde leider nichts. Auf einmal wurde ich herum gedreht und noch bevor ich reagieren konnte hatte ich den Slytherin schon auf meinem Schoß und seine Zunge in meinem Hals. Stocksteif saß ich da, zu geschockt um irgendwie zu reagieren. Was. In. Salasars Namen. Passierte. Gerade. Als ich endlich zu einer Reaktion im Stande war, tat ich das erst beste was mir einfiehl. Mit aller Kraft schubste ich Malfoy von mir, dieser viel auf den Boden und blieb dort liegen. Mir war egal das der Eisprinz von Slytherin auf dem Boden lag, geschockt und angeekelt sprang ich auf und stürmte aus der Halle. Das was der Blonde gerade gemacht hatte war das schlimmste und respektloseste was er bisher gemacht hatte, das war unter der Gürtellinie und ich fragte mich was dieser arsch damit bezwecken wollte.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt