Der Kleine Dunkle Lord Teil 1 (Drarry)

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Lachend und aufgeregt quitschend rannte ein kleiner Junge im Alter von Sechs Jahren, mit verwuschelten Haaren durch das Zimmer auf die Türe zu. Hinter dem lachenden Jungen rannte ein ebenfalls lachender Mann mit dunkelbraunen fast schwarzen Kinn langen Haaren her und versuchte den Jungen zu fangen. Dieser rannte gerade aus der Türe über den langen Gang und kurz darauf in die Küche. Dort angekommen rannte er kichernd auf einen großen Mann mit Schwarzen Haaren und ebenfalls Schwarzen Augen zu, bei diesem angekommen bremste der Junge und blieb schlittern stehen. Mit vom Rennen noch zerzausteren Haaren und roten Wangen sah er zu dem Mann hoch.

"Pappi Pappi schnell versteck mich bevor Daddy mich findet".

Aufgeregt hüpfte der Kleine Junge hoch und runter und sah seinen Vater aus großen Kulleraugen an. Dieser drehte sich zu seinem Sohn um und ging vor ihm in die Hocke. Sanft lächelnd sah er in die Grünen Augen welche mit Roten Spränklern durchseht waren.

"Rennst du mal wieder vor deinem Dad weg damit er dich nicht ins Bett bringen kann?"

Sofort machte der Junge einen Schmollmund und verschränkte seine Arme vor der Brust. Empört sah er seinen Vater an.

"Nein tu ich nicht. Daddy und ich spielen fangi und ich gewinne."

Lachend strich der Schwarzhaarige durch die Haare seines Sohnes. Dann stand er wieder auf und hob dabei seinen aufgeregten Sohn hoch.

"Das ist schön das ihr beiden fangen spielt, aber dennoch geht es für dich jetzt ins Bett Harry".

Kaum hatte der Schwarzhaarige den Satz beendet wollte Harry auch schon protestieren, doch bevor er loslegen konnte wurde er von seinem Vater welcher gerade die Küche betrat unterbrochen.

"Severus hat recht Harry du solltest jetzt ins Bett. Immerhin kommt Morgen Draco zu Besuch und da willst du doch munter sein oder?"

Sofort verschwand der Schmollmund und augenblicklich fingen die Augen wieder an zu strahlen und auch das Lächeln kehrte auf die Lippen des Jungen zurück.

"Jaaaa Draydray kommt. Dann machen wir gaaaaanz viele tolle Sachen. Los Papi ich muss heia machen, schnell".

Erneut lachte Severus und schüttelte leicht seinen Kopf. Es erstaunte ihn immer wieder wie viel Energie Harry hatte und wie leicht dieser zum Lachen gebracht werden konnte. Schmunzelnd machte er sich mit dem strahlenden Harry welcher seinen Vater antrieb schneller zu laufen auf den weg aus der Küche raus und zum Kinderzimmer des Schwarzhaarigen. Natürlich folgte Tom den beiden und trug ebenfalls ein schmunzeln auf den Lippen. Als die drei in Harrys Zimmer ankamen, legte Severus den Jungen in sein Bett und deckte diesen sanft zu. Sofort kuschelte sich der Schwarzhaarige in die Decke und nahm sich sein Lieblings Kuscheltier, welches eine Fledermaus war und drückte dieses ganz fest an sich. Severus beugte sich zu seinem Sohn herunter und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. Tom welcher neben seinem Mann stand fuhr seinem Sihn durch die Haare.

"Gute Nacht Harry schlafen schön und träum was schönes".

Sagte Severus sanft und strich Harry noch einmal durch das Haar.

"Gute Nacht Papi Gute Nacht Daddy. Ich werde gaaaaanz dolle schlafen und was gaaaaanz tolles Träumen. Und Tomi wird auch gaaaaanz fest schlafen und gaaaaanz doll träumen".

Die genuschelten Worte kamen von einem schon halb schlafenden kleinen Jungen. Als der Schwarzhaarige sich zum gehen wandte, sah er wie sein Mann sein Gesicht verzog. Tom konnte es immer noch nicht glauben das ihr Sohn seine Kuscheltier Fledermaus Tomi genannt hatte. Leise lachend nahm Severus seinen Mann an die Hand und gemeinsam verließen die Beiden das Zimmer ihres inzwischen schlafenden Sohnes. Zusammen gingen sie in ihr Schlafzimmer und legten sich ebenfalls in ihr Bett. Immerhin würde morgen ein langer und ereignisreicher Tag werden.
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Um Sechs Uhr Morgens rannte ein Kleiner aufgeregter Junge in das Zimmer seiner Eltern. Er holte ordentlich Anlauf und sprang auf das Große Bett in welchem seine Eltern noch Seelenruhig schliefen. Kaum war er auf dem Bett begann er auch sofort auf und ab zu hüpfen.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Where stories live. Discover now