Unfall beim Tränke brauen (Drarry)

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Das Kapitel ist noch nicht überarbeitet für Fehler oder Falsch geschriebene Namen entschuldige ich mich im Vorraus. Dennoch wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen :)

LG PaddyKelly77
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Harrys Sicht:

Schlecht gelaunt saß ich am Gryffindortisch und versuchte mein Frühstück mit meinem Blick zu töten. Auch meine Mitschüler wurden nicht verschont. Hermine und Ron hatten sich wegen meiner schlechten Laune schon vor einer ganzen Weile verzogen und auch Neville hatte sich Fünf Plätze weit von mir gesetzt und warf mir immer wieder ängstliche Blicke zu. Die einzige die sich von den Blicken nicht beeindrucken ließ war Ginny, Sie saß nämlich fröhlich vor sich hinplappernd neben mir und schien gar nicht zu merken das ich ihr überhaupt nicht zuhörte. Eigentlich mochte ich Ginny ganz gerne, doch im Moment ging sie mir wahnsinnig auf die Nerven und trug nicht gerade dazu bei das sich meine Laune besserte. Irgendwann war ich so von ihr und ihrem dauer Geplapper genervt, das ich meine Gabel auf den Teller warf aufstand und kochend vor Wut aus der Großen Halle stapfte. Naja zumindest hatte ich das vor, doch gerade als ich durch die Tür gehen wollte. Stellte sich mir jemand in den Weg. Natürlich war es niemand Geringeres als Malfoy, war ja klar das ausgerechnet die Prinzessin mir noch zusätzlich auf die Nerven gehen musste. Noch bevor die Blondine etwas sagen konnte legte auch schon ich los.

"Verdammt Malfoy geh mir aus dem Weg ich habe Heute sehr schlechte Laune und dazu auch keine Lust mich mit dir zu unterhalten. Also geh mir verdammt noch mal aus dem Weg."

Nachdem ich geendet hatte zückte ich meinen Zauberstab und beförderte Malfoy mit einem Schwenk von diesem an die Decke, wo der Schnösel schreiend und um sich schlagend hängen blieb. Die Schreie und Verwüstungen ignorierend ging ich weiter in die Kerker, schließlich hatten wir gleich Zaubertränke bei der Kerkerfledermaus. Etwas ruhiger, aber dennoch sauer lehnte ich mich beim Klassenzimmer angekommen gegen die Wand und wartete auf die anderen. Während ich wartete Fragte ich mich erneut wieso ich heute so schlechte Laune hatte. Es war komisch seit ich Heute Morgen aufgestanden war, war ich aufgebracht und sauer doch den Grund dafür kannte ich nicht. Seufzend sah ich auf und bemerkte das inzwischen fast alle da waren. Und natürlich kam in diesem Moment auch schon Snape mit wehendem Umhang um die Ecke gebogen. Augenverdrehend stieß ich mich von der Wand ab und betrat mit den anderen zusammen das Klassenzimmer. Schnell setzte ich mich an meinen Platz, als ich meinen Blick kurz durch das Klassenzimmer wandern ließ, bemerkte ich Malfoy welcher zerzaust und etwas durch den Wind an seinem Platz saß. Bei dem Anblick des Blonden Schnösels konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen und meine Laune wurde etwas besser.

"Wir werden heute den Trank der lebenden Toten brauen. Für den Trank werden wir die komplette Doppel Stunde benötigen. Das Rezept steht an der Tafel, beginnen sie."

Sofort sprangen alle auf und liefen nach vorne. Da ich keine Lust auf das Gedränge und geschubbse hatte, blieb ich erst einmal an meinem Platz und schrieb das Rezept ab, bevor ich noch wegen den ganzen Dämpfen nichts mehr erkennen konnte. Als ich alles Sorgfälltig abgeschrieben hatte, waren die meisten wieder an ihrem Platz. Seufzend stand ich auf und ging nach vorne und holte die Zutaten. Wieder an meinem Platz schmiss ich die Zutaten auf den Tisch und zündete eine Flamme unter dem Kessel an. Natürlich konnte ich den Blick vom Kerkermeister auf mir spüren, doch dies war mir egal denn egal ob ich etwas richtig machen würde oder nicht, ich würde so oder so Punkte verlieren und angeschrien werden. Das der Schleimbeutel noch nicht vor mir stand und mich in Grund und Boden stampfte verwunderte mich. Vor mich her grummelnd schmiss ich die einzelnen Zutaten in den Kessel. Ich achtete nicht auf den Trank oder auf meine Umgebung. Doch anscheinend war mein Trank bis jetzt ok, zumindest sagte die Fledwrmaus nichts, wenn er an meinem Tisch vorbei ging und in meinen Kessel sah. Je länger ich an meinem Trank arbeitete, desto mehr beruhigten sich meine Aufgewühlten Nerven und ich wurde Ruhiger. Doch dies änderte sich abprubt als ich eine weitere Zutat in meinen Kessel warf und dann drei mal im Uhrzeigersinn rühren wollte. Kaum berührte die Zutat die Flüssigkeit, schäumte diese auch schon über. Ein übler Geruch nach Verwesung breitete sich im ganzen Klassenzimmer aus. Bevor ich ganz realisieren konnte was gerade geschah, sah ich im Augenwinkel Vier Personen auf mich zu rennen, darunter war ein Roter und ein Blonder Haarschopf. Doch dann explodierte mein Kessel auch schon und es wurde alles Schwarz...

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt