Animagus Teil2 (Drarry)

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Harrys Sicht:

Seit guten drei Monaten schlich ich mich bei Dämmerung regelmäßig auf die Ländereien um mich dort dann zu verwandeln. Hauptsächlich verwandelte ich mich in meinen Wolf, aber immer öfters verwandelte ich mich auch in meine zwei anderen Tiere. Doch der Wolf war meine Liebste Gestalt, dies lag auch daran das Draco diese Gestalt über alles liebte. So gut wie jede Nacht kam der Slytherin zu mir und spielte oder kuschelte mit mir. Inzwischen war mir der Blonde Junge sehr ans Herz gewachsen und unsere Treffen waren mir sehr wichtig. Doch ich bekam langsam aber sicher ein schlechtes Gefühl. Ich war total nervös sah mich immer wieder um und mich beschlich der Verdacht das mich jemand beobachtete. Aber immer wenn ich hinter mich sah, war da niemand und das Gefühl war verschwunden. Dennoch wurde ich zunehmend immer nervöser, was inzwischen schon meinen Freunden aufgefallen war.

".....Arry......Harry hey bist du noch anwesend?"

Verwirrt blinzelte ich und sah zu meiner Besten Freundin, welche mich mit großen Braunen Augen abwartend ansah.

"Ähm....Sorry Mine was hast du gesagt?"

Das Braunhaarige Mädchen seufzte und schüttelte dann den Kopf. Verwirrt über ihr Verhalten runzelte ich die Stirn.

"Ach Harry was soll ich noch machen? Seit Tagen bist du total nervös siehst dich immer um und bist immer in deinen Gedanken. Man Harry man kann einfach nicht mehr mit dir reden."

Entschuldigend sah ich Hermine an und fuhr mir durch die Haare.

"Es tut mir leid ich weiß selber nicht was mit mir los ist. Ich glaube ich brauche einfach frische Luft und etwas Zeit für mich um meine Gedanken zu sortieren."

Hermine sah mich sanft an und nickte dann ergebend.

"Ok Harry geh, aber lass dich nicht erwischen immerhin haben wir gleich Verwandlung bei Mcgonagall."

Lächelnd umarmte ich das Braunhaarige Mädchen. Dann drehte ich mich um und lief aus dem Portal nach draußen. Dort angekommen schlich ich mich in Richtung Verbotenen Wald, denn nur dort konnte ich mich Gefahrlos verwandeln. Ich war noch nicht all zu weit gekommen, als ich an der Schulter gepackt wurde und somit am weiter gehen gehindert wurde. Erschrocken zuckte ich heftig zusammen und sah dann hinter mich. Langsam wanderte mein Blick den Arm hoch und kam dann beim Gesicht meines verhassten Tränke Professors hängen. Mich innerlich verfluchend das ich nicht vorsichtiger war, biss ich mir auf die Lippe.

"Mr.Potter was gedenken Sie hier draußen zu tun? Soweit ich informiert bin, sollten sie im Verwandlungsunterricht sitzen. Also weswegen schleichen sie nun hier draußen herum?"

Seufzend machte ich einen Schritt zurück und sah meinem Professor fest in die Augen.

"Mir war übel Professor deswegen bin ich nach draußen, da ich dachte das frische Luft mir vielleicht hilft."

Alleine am Blick von Snape konnte ich sehen das dieser mir kein Wort glaubte. Dennoch betete ich das er mich einfach in Ruhe lassen würde.

"Erzählen sie ihr Märchen jemandem den dies interessiert. Und nun kommen sie mit zum Direktor. Ach und bevor ich es vergesse Zehn Punkte abzug von Gryffindor."

Ich überlegte gerade fieberhaft wie ich aus dieser Nummer wieder heraus kam, doch mir wollte einfach nichts einfallen. Gerade als ich mich meinem Schicksal ergeben wollte, kam jemand auf uns zugelaufen.

"Professor Snape, Professor McGonagall schickt mich ich soll nach Potter sehen, da diesem vorhin schlecht war."

Überrascht sah ich an Snape vorbei und sah Draco vor diesem stehen. Überrascht den Blonden zu sehen, zog ich eine Augenbraue hoch. Doch etwas sagen konnte ich nicht da Snape schon Sprach.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Onde histórias criam vida. Descubra agora