Der geheimnisvolle Fan (Drarry)

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Heute war es wieder so weit, ein Quidditch Spiel stand an und zwar das Spiel zwischen Slytherin und Huffelpuff. In der ganzen Halle herrschte freudige Erwartung auf das Spiel, überall wurde getuschelt. Nur eine Person schien die Ruhe selbst zu sein, diese Person hatte Platin Blonde Haare graue Augen, saß am Slitherin Tisch und warf eisige Blicke in die Gegend. Diese Person war niemand anderes als Draco Malfoy der Eisprinz von Slytherin.

Die Schüler strömten freudig schnatternt zum Quidditchstadion, darunter war auch ein Junge mit Schwarzen verstruppelten Haaren und Grünen Augen, welche hinter einer Brille hervor blitzten. Dieser Junge ging einige Meter hinter der Menge und sah sich immer wieder um. Als er schließlich am Stadion ankam schlich er sich in eine Ruhige Ecke, dort zog er sich eine Kaputze über und zog sich den Rollkragen seines Pullovers über den Mund und die Nase. So vermummt begab sich der Junge zu den Slytherin Rängen und setzte sich in die letzte Reihe Nähe der Treppen. Natürlich bemerkte der Junge die ganzen Blicke, welche ihm von den Slytherins zugeworfen wurden, doch der Junge ignorierte diese und blickte starr auf das Feld auf welchem inzwischen das Spiel begonnen hatte.

Draco flog hoch oben über allen anderen Spieler und holt konzentriert nach dem Schnatz Ausschau, er wollte das Spiel für sein Team entscheiden und Slytherin zum Sieg verhelfen dafür würde er alles tun. Kurz Schloss der Blonde Junge seine Augen und dir die kühle herbstluft tief ein. Doch schnell öffnete er seine grauen Augen wieder um weiter nach dem Schnatz Ausschau zu halten.

Er flog gerade über die Zuschauerränge und ließ seinen Blick über die Slytherin Kurve gleiten, als ihm eine vermummte Gestalt in der letzten Reihe nahe der Treppen ins Auge sprang. Verwirrt runzelte er die Stirn und fragte sich wer diese Person wohl wahr, sie war ihm noch nie aufgefallen. Doch bevor sich Draco noch mehr Gedanken über die geheimnisvolle Person machen konnte, bemerkte er eine Bewegung im Augenwinkel. Sofort lag sein Blick auf dieser und Draco erkannte den Schnatz, sofort schoss er auf den kleinen goldenen Ball zu. Als er nahe genug war streckte er seinen Arm nach dem flatternden Ball aus, als er diesen fast berührte sauste ein Klatsche auf ihn zu. Der Blonde konnte diesem gerade noch ausweichen und umschloss dann mit seinen Fingern den kleinen Ball.

Sofort brandete tosender Beifall bei den Slitherins aus und von den anderen Häusern kamen laute buhrufe herüber geweht. Draco landete am spielfeldrand und sah sofort auf die Gänge der Slytherins, doch die vermummte Gestalt war weg. Doch der Blonde Junge konnte sich nicht darüber wundern denn er befand sich schon in einer Umarmung seiner Teamkameraden, welche ihn für den grandiosen fang beglückwünschten. Doch Draco könnte sich nicht wirklich freuen seine Gedanken hingen an der vermummten Gestalt und er fragte sich wer diese war. Als die Slytherins wieder in ihrem Gemeinschaftsrajm waren, gab es eine rießen siegesfeier welche bis in die Frühen Morgenstunden ging. Alle feierten ausgelassen und prahlen damit wie sie die luschen aus Huffelpuff platt gemacht hatten.

Nur eine Person war nicht unter den feiernden, diese Person lag in ihrem schlafsaal im Bett und starrte an die Decke und zerbrach sich den Kopf über die vermummte Gestalt. Total in Gedanken versunken kaute der Junge auf seiner Lippe herum und starrte weiterhin Löcher in die Decke. Doch egal wie sehr er überlegte er konnte sich keinen es reim darauf machen es das hätte sein können. Frustriert stieß er die Luft aus, er musste unbedingt heraus bekommen wer die Person war.

Harry saß am nächsten Morgen am Tisch der Gryffindors und kaute lustlos und müde auf seinem Müsli herum, sein Blick lag in seiner Schüssel. Er hatte letzte Nacht kaum geschlafen und sah dementsprechend total fertig aus und hatte tiefe Augenringe unter seinen Augen. Von dem Gespräch seiner besten Freunde bekam er nichts mit. Nach kurzer Zeit stand er auf und verließ die Große Halle, mit schnellen Schritten durchquerte er die Eingangshalle und ging hinaus. Dort angekommen atmete er tief ein und lief dann zum Schwarzen See. Auf dem Weg dorthin kam ihm ein Blonder Junge entgegen welcher ihn herablassend ansah.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt