Der Kleine Omega Teil2 (Drarry)

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Harrys Sicht:

Verängstigt und zitternd saß ich in der Großen Halle am Gryffindor Tisch, ängstlich sah ich mich um und hielt nach einer Person mit Platin Blonden Haaren Ausschau. Verdammt wo war Dray nur? Er hat mir versprochen mich ab sofort nicht mehr alleine zu lassen und immer an meiner Seite zu bleiben. Doch nun saß ich hier alleine und verängstigt. Wimmernd biss ich mir auf die Lippe und versuchte mit aller macht die Tränen zurück zu halten, doch das Schluchzen konnte ich nicht zurückhalten. Schluchzend zog ich meine Beine an meine Brust und schlang meine Arme um diese, wimmernd vergrub ich mein Gesicht in meinen Armen und fing nun doch lautlos an zu weinen. Schluchzend und wimmernd saß ich nun in der Großen Halle und wünschte mir das eine Bestimmte Person bei mir ist. Ich wollte nur diese eine Bestimmte Person bei mir haben und mich in ihre starken Arme flüchten und mich sicher und geborgen fühlen. Doch diese bestimmte Person war nicht da, sie hatte mich alleine gelassen und dies versetzte mir einen tiefen stich in meiner Brust. Wieso war er nicht da? Wieso hatte er mich alleine gelassen? Wieso nur blieb nie eine Person wirklich bei mir. Schniefend zog ich meine Beine noch enger an meine Brust und wiegte mich sanft vor und zurück.

"Seht euch das an, wie erbärmlich das ist, der ach so tolle Harry Potter heulend und zusammengekauert wie ein Kleines jämmerliches Kind. Und so etwas soll der Held der Zauberwelt sein und uns vor dem Unnennbaren retten? Wer es glaubt. Ehrlich so etwas würde ich noch nicht einmal meine Katze anvertrauen. Ich schäme mich das so etwas unser Held ist. Am besten wir ertränken das jämmerliche etwas im Schwarzen See, da wäre uns allen geholfen."

Heftig zitternd machte ich mich ganz Klein und versuchte regelrecht im Boden der Halle zu versinken und unsichtbar zu werden. Die Worte des Jungen hinter mir taten ungemein weh und drangen wie Messerstiche tief in meinen Körper ein und taten mir in der Seele weh. Wieso sagte der Junge das? Wieso ließ er mich nicht einfach in Ruhe? Wieso musste er mich so sehr verletzten? Und wieso war mein Gefährte nicht bei mir und beschützte mich? Kläglich wimmernd sank ich nur noch mehr in mich zusammen und begann heftiger zu weinen. Ich wollte einfach nur weg und alleine sein, doch egal wie sehr ich mich anstrengte mein Körper bewegte sich kein Stück und so blieb ich weinend und verängstigt zitternd an meinem Platz sitzen. Plötzlich packte mich jemand an der Schulter, Heftig zuckte ich zusammen und schrie leise vor Angst auf. Ängstlich und mit Großen Augen sah ich den Jungen welcher mich berührt hatte an, durch die ganzen Tränen konnte ich das Gesicht des Jungen nicht richtig erkennen. Doch dies war mir egal. Ich wollte nur noch eines....weg. Hastig sprang ich auf und schupste dabei den Jungen von mir weg, schnell drehte ich mich um und rannte auf den Ausgang der Großen Halle zu. Doch zu meinem Leid kam ich nicht weit. Kurz vor den Türen, rannte ich frontal in eine Person rein. In meiner Blinden Panik erkannte ich diese nicht und trommelte Blind und voller Verzweiflung auf die Brust der Person ein.

"Hey Kleiner immer mit der Ruhe. Harry komm schon du musst dich Beruhigen hörst du? Ich bin ja jetzt da, ich werde dich beschützen. Du bist bei mir sicher Kleiner."

Immer noch total verängstigt hielt ich verwundert in meiner Bewegung inne. Die Stimme die nur sehr langsam zu mir durchdrang kam mir irgendwie bekannt vor, doch im Moment konnte ich nicht sagen woher ich die Stimme kannte. Doch eines wusste ich, ich war bei der Person sicher. Zitternd und wimmernd drückte ich mich an die Breite warme Brust des Jungen und vergrub mein Gesicht an dieser. Sofort umschloss mich ein angenehmer Duft nach Frischem Gras und Frühlingsluft, augenblicklich entspannte ich mich und hörte auf zu weinen. Lächelnd drückte ich mich noch mehr an die Person und klammerte mich heftiger an diese. Ich konnte es nicht glauben, er war da, er war endlich da. Langsam hob ich meinen Kopf und sah in Wunderschöne Graue Augen, welche mich sanft und liebevoll ansahen.

Dracos Sicht:

Liebevoll sah ich meinen Kleinen an und fuhr diesem Sanft durch sein weiches Schwarzes Haar. Doch als ich die Tränen auf seinen Wangen sah, wurde ich wütend. Was hat dieser Spaßt meinem Kleinen nur angetan, das Tränen seine Wangen benetzten und seine wunderschönen Grünen Augen voller Trauer zu mir hoch sahen. Sofort zog ich den Kleinen enger an mich und vergrub mein Gesicht in seinen unbändigen haaren. Tief zog ich seinen Duft ein und beruhigte mich wieder etwas. Langsam hob ich wieder meinen Kopf und funkelte den Jungen hinter meinem Kleinen Engel sauer an. Ich konnte spüren wie mein innerer Wolf langsam an die Oberfläche kam und meine Augen sich Rot Färbten, knurrend schob ich Harry hinter mich und stellte mich schützend vor eben jenen.

"So und jetzt wirst du mir schön im einzelnen und Haargenau erklären was hier los ist. Und wenn du Lügst merke ich dies und dann kannst du was erleben McLaggen. Dann werde ich dich ohne mit der Wimper zu zucken in der Luft zerfetzten."

Ich konnte Harry hinter mir Wimmern hören. Natürlich Wimmerte er, immerhin Sprach ich mit meiner Alphastimme und diese Schüchterte den Kleinen Omega hinter mir ein. Doch leider konnte ich gerade im Moment keine Rücksicht darauf nehmen. Dieser Schleimige Mistkerl vor mir hatte mein Baby verletzt und er würde nun dafür Büsen. Sauer Funkelte ich den Brünetten Jungen vor mir an und knirschte mit den Zähnen. Mein ganzer Körper war Angespannt und bereit los zu stürmen wenn es soweit war.

"M....Mal.....Malfoy was soll das Theater? Wieso stellst du dich vor dieses wimmernde etwas? Wieso schlägst du dich auf die Seite von Potter und beschützt ihn? Du hasst ihn und machst ihm zu jeder Zeit und bei jeder Gelegenheit das Leben zur Hölle. Also wieso machst du mich jetzt so dumm an?"

Mit vor Wut blitzenden Augen ging ich auf McLaggen zu und blieb nah vor ihm stehen. Zitternd vor Wut ballte ich meine Hände zu Fäusten und versuchte angestrengt ihm nicht an die Gurgel zu gehen. Dennoch konnte ich mich nicht zurück halten und ließ langsam eine Kralle herausfahren. kalt Grinsend hob ich meine Hand und fuhr langsam mit meiner Scharfen Kralle über die Wange des Brünetten Jungen. Dieser schrie sofort auf und drückte seine Hand drückte sich auf den Blutenden Kratzer.

"Du widerliches Aß wagst es meinen Kleinen Harry zu beleidigen. Du wagst es dich ernsthaft den Gefährten eines Alphas zu beleidigen. Oh Junge du hast nun ein rießen großes Problem. Wenn du nicht willst das ich dir hier und jetzt auf der Stelle den Kopf abreiße dann solltest du schleunigst zu Harry gehen und dich ausführlich bei ihm entschuldigen."

Kochend vor Wut funkelte ich den Brünetten an und konnte mir ein Knurren nicht verkneifen. Dieses Knurren schien aber seine Wirkung zu zeigen, denn der Gryffindor zuckte ängstlich zusammen und rannte schon fast panisch auf meinen Kleinen Omega zu. Als dieser bemerkt das McLaggen auf ihn zustürmt, zuckt er heftig zusammen und wimmert ängstlich auf. Dieser Laut versetzt mir ein Stich und sofort bin ich bei Harry und nehme diesen Beschützend in meine Arme. Dabei liegt mein Blick wachsam auf dem Brünetten, welcher nun vor Harry steht und auf meinen Kleinen herunter sieht.

"Harry es tut mir leid was ich gerade zu dir gesagt habe. Es war nicht in Ordnung von mir solche Dinge zu sagen und natürlich würde ich dich nie im Schwarzen See ertränken. Es wird auch nicht wieder vor kommen das ich dich Anspreche oder sogar beleidige. Wie gesagt es tut mir aufrichtig leid."

Kaum hatte der Waschlappen zu Ende gesprochen war er auch schon schneller verschwunden als ich schauen konnte. Mein Innerer Wolf war mit der Situation noch nicht zufrieden und wollte dem Gryffindor eigentlich sofort hinterher. Doch eine Kleine zierliche Hand welche sich ängstlich in meinen Arm krallte hielt mich von diesem Vorhaben ab. Sofort lag meine gesamte Aufmerksamkeit auf Harry und die Anspannung fiel von meinem Körper. Sanft legte ich meine Arme um den Kleinen zierlichen Körper und drückte diesen Beschützend an mich.

"Es tut mir alles so leid Harry, ich wollte schon viel früher bei dir sein doch ich wurde von Pansy aufgehalten und ich schaffte es nicht gleich sie Abzuschütteln. Wäre ich nur eine Minute eher hier gewesen dann wäre dies alles nicht passiert. Es tut mir so wahnsinnig leid Harry, wenn ich dich schon Makiert hätte dann wäre dies alles nicht passiert."

Langsam beugte ich mich zu dem Schwarzhaarigen nach unten und legte sachte und ganz sanft meine Lippen auf die weichen vollen von Harry. Dieser erwiderte den Kuss sofort und schlang seine Arme um meinen Hals. Nach einer kurzen Zeit lösten wir uns wieder voneinander und sahen uns tief in die Augen.

"Ich liebe dich mein Kleiner süßer Omega."

Kichernd sah Harry mir in die Augen und strahlte über das gesamte Gesicht.

"Ich Liebe dich auch Dray von ganzem Herzen."

Lächelnd wuschelte ich meinem Kleinen durch die Harre und drückte ihn dann an mich. Ich war so verdammt Glücklich mit Harry und es freute mich wahnsinnig das er mich als seinen Gefährten akzeptiert hatte. Der Gryffindor bereicherte jeden Tag meines Lebens und machte mich zum Glücklichsten Menschen auf der Welt.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora