Eine süße Überraschung Teil3 (Drarry)

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Aus den Paar Tagen sind inzwischen zwei Wochen geworden. Harry fühlte sich inzwischen total wohl und wie zuhause bei den Schlangen, diese hatten das Kleine Kätzchen herzlich aufgenommen. Harry kam soweit auch mit jedem klar, nur Pansy konnte er auf den Tod nicht ausstehen. Jedesmal wenn sie sich ihm oder Draco näherte stellte sich Harry's Fell auf und er fauchte die Schwarzhaarige an, er schreckte auch nicht davor zurück seine Krallen und Zähne einzusetzen, was Pansy sehr oft Karzter und Bisswunden einbrachte. Einmal hatte die Schwarzhaarige Slytherin tatsächlich versucht Harry ernsthaft zu verletzten, doch zu seinem Glück bekamen es Draco und Blais mit und beschützen das Kleine Kätzchen. Seitdem war Pansy bei den Schlangen unten durch und bekam immer wieder strafende Blicke zugeworfen. Auch hatte es sich eingebürgert das Harry bei Draco mit im Bett schlief, eigentlich war Harry überall da wo Draco war. Man traf keinen der beiden alleine an, sie hingen zusammen wie Pech und Schwefel. Auch im Unterricht war Harry immer an Dracos Seite, das kleine Fellknäul saß auf Dracos Schoß und lauschte aufmerksam dem Unterricht, dabei genoss er das graluen von Draco. Auch Blais sah man öfters mit dem Kleinen Kätzchen zusammen, dieser hatte wie Draco das Fellknäul ins Herz geschlossen und beschützte dieses ebenso wie Draco.

Das der Zauber immer noch anhielt und Harry nicht als Mensch am Unterricht teil nahm ignorierte dieser, er fühlte sich bei Draco einfach viel zu wohl um sich über solch belanglose Sachen Gedanken zu machen. Der Schwarzhaarige hatte auch total vergessen das er sich jeder Zeit wieder zurück verwandeln könnte und jeder dann wüsste das das Kleine Kätzchen Harry ist. In Harry's Gedanken gab es nur noch Draco und wie gerne Harry doch bei diesem war, er liebte die Aufmerksamkeit die der Blonde ihm schenkte, dadurch fühlte er sich als etwas besonderes. Doch seit einigen Tagen hatte Harry ein sehr komisches Gefühl, es war ein nerviges und drückendes Gefühl in seinem Magen. Es nagte an seinen Nerven und ließ ihn total nervös und schreckhaft werden. Dieses bohrende Gefühl sagte ihm das Draco wusste das Harry das Kleine Kätzchen ist. Der Schwarzhaarige konnte nicht wirklich sagen woran er dies gemerkt hatte, aber wahrscheinlich war es die leicht abweisende Art Harry gegenüber, aber der Schwarzhaarige konnte es beim besten Willen nicht genau sagen. Doch das der Blonde ihn nun anderst behandelte tat ihm weh, mehr als er zugeben wollte.

Das Kleine Kätzchen lag gerade zusammen gerollt auf Dracos Bett als der besagte blonde das Zimmer betrat, als dieser das Kätzchen auf seinem Bett liegen sah ging dieser zu seinem Bett, vorsichtig setzte der Slytherin sich auf sein Bett und hob dann sacht das Kätzchen hoch, sanft legte er das Fellknäul auf seinen Schoß und streichelte sacht durch das weiche Fell.

"Ich weiß das du es bist Harry, ich weiß es schon seit ein Paar Tagen. Weißt du was? Ich frage mich warum? Warum hast du dich als Katze getarnt bei uns eingeschlichen und warum hast du dich in mein Herz geschlichen? Warum machst du das Harry? Willst du mich verletzten? Willst du sehen wie ich zerbreche? Ist das deine Rache?"

Total geschockt sah Harry zu dem Slytherin auf. Er war komplett erstarrt und wusste nicht was er tun sollte. Dann aus einem Impuls heraus stand er auf und kletterte an Draco hoch. Als er an seinem Hals angekommen war kuschelte er sich kurz in die Kuhle zwischen Hals und Kinn, kurz darauf löste er sich wieder und sah dem Blonden in die Augen, dabei legte er seine vorder Pfötchen auf die Weichen Lippen Dracos und sah ihm fest in die Augen. Der Schwarzhaarige konzentrierte sich und versuchte dem Blonden mitzuteilen was er dachte. Es dauerte eine Weile doch dann schien es als würde es klappen.

*Draco glaub mir ich habe das nicht mit Absicht getan. Ich hab in der Bibliothek in einem Buch einen Spruch entdeckt, da ich so neugierig war was der Spruch bewirkt habe ich ihn direkt ausprobiert. Das Resultat siehst du nun vor dir. Dray bitte glaube mir ich wollte euch nie ausspionieren und ich wollte dich wirklich nicht verarschen oder verletzten, du bist mir in den letzten Wochen verdammt wichtig geworden und ich bin gerne bei dir. Bitte Dray du musst mir glauben, bitte lass mich bei dir bleiben".

Am Ende klang Harry immer verzweifelter, er wollte den blonden nicht verlieren, er wollte bei diesem bleiben und er hatte rießen Angst das der Slytherin ihn nun verstoßen würde. Bei dem Gedanken das Draco ihn nun von sich stoßen würde zog sich das Herz des Schwarzhaarigen zusammen und Tränen traten ihm in die Augen. Dies musste auch der Junge Malfoy bemerkt haben denn dieser nahm nun das Kätzchen sanft hoch und drückte dieses sachte an sich, sanft fingen die Finger wieder an ihn zu kraulen und sofort begann Harry zu schnurren und drückte sich an Draco. Dieser kraulte weiter sanft durch das weiche Fell und lächelte sanft.

"Wieso war es klar das so etwas ausgerechnet dir passieren muss Potter? Aber eins muss ich schon sagen du bist wirklich ein süßen Kätzchen und hast ein verdammt weiches fell. Aber eines ist klar, wir müssen so schnell wie möglich herausfinden wie wir das Desaster rückgängig machen können, auch wenn ich dich als Kätzchen in mein Herz geschlossen habe, so hätte ich dich als Mensch doch sehr gerne an meiner Seite. Wir werden Morgen zusammen in die Bibliothek gehen und da wirst du mir das Buch zeigen und dann werden wir nach einer Lösung suchen".

Harry sah Draco mit großen Kulleraugen an und nickte dann ergeben, schnurrend kuschelte er sich an den Slytherin und schloss seine Augen, die Wärme die von dem Blonden ausging lullte Harry ein und er merkte wie er langsam aber sicher weg döste. Der Schwarzhaarige war so froh das Draco nicht sauer war und ihn nicht weg stieß.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Where stories live. Discover now