Schutzengel Teil4 (Drarry/Tomarry)

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Es war inzwischen schon zwei Wochen seit Dumbledores Angriff vergangen und nach wie vor versteckten sich Tom Draco und Harry. Und inzwischen hatte der Held der Nation sowas von die Schnauze voll, er war kurz vor dem Explodieren. Natürlich war dem Gryffindor klar das sie sich eine Weile versteckt halten mussten um die nächsten Schritte zu planen. Doch das es nach zwei Wochen inzwischen schon so schlimm war, hätte Harry nie gedacht. Klar sie saßen fast ununterbrochen auf einander, aber dennoch konnten sie sich relativ gut und auch relativ weit aus dem Weg gehen. Und dennoch hatte sie der Lagerkoller inzwischen in seinem eisernen Griff.

Es hatte schleichend begonnen, schon vor zwei Tagen konnte man immer wieder kleine Anzeichen erkennen. Vor allem bei dem Eisprinz von Slytherin merkte man es sehr. Bei dem Blonden hatte es damit angefangen das er sich für Fünf Stunden im Bad einschloss und erst nach Morddrohungen dieses wieder verließ, meist sprach Harry diese Drohungen aus. Aber auch Tom entwickelte inzwischen solche Ticks. Doch bei ihm richteten sich diese auf Harry, sehr zum Leidwesen des Schwarzhaarigen. Der Ehemalige Slytherin hatte es sich zur Gewohnheit gemacht Harry zu "verwöhnen". Dabei beließ es Tom nicht bei Tipps oder Hilfestellungen wenn der Gryffindor mal nicht weiter wusste. Nein der Schrecken der Zaubererwelt, hatte es sich zur Aufgabe gemacht den Schwarzhaarigen auch Körperlich zu verwöhnen.

So bekam Harry jeden Abend eine Massage, dies nahm der Schwarzhaarige wohlig zur Kenntnis immerhin taten ihm die Täglichen Massagen mehr als gut. Doch Tom schreckte nicht davor zurück Harry auch anders zu verwöhnen. Alleine wenn er daran dachte wurde Harry knall Rot. Er konnte nicht behaupten das ihm das was Tom mit ihm tat nicht gefiel, ganz im Gegenteil es gefiel Harry viel zu gut. Vor allem nachdem was er vor ein Paar Wochen erlebt hatte. Aber die Blicke die Draco den beiden inzwischen immer zuwarf ließ dem Schwarzhaarigen den gefallen daran vergehen. Heute hatte der Blonde das Fass zum Überlaufen gebracht.

Wie jeden Tag saßen die drei mal wieder zusammen und hatten die Köpfe zusammen gesteckt um zu besprechen wie sie weiter gegen Dumbledore vorgehen sollten. Natürlich konnte Tom es nicht lassen währenddessen Harry kleine Berührungen und Streicheleinheiten zukommen zu lassen, das diese sich ausschließlich auf Harrys Oberschenkel und Schritt beschränkten verdrängte der Gryffindor. Natürlich entgingen Draco diese Berührungen nicht da Harry auch ein Paar mal verzückt Seufzte und so kam es dazu das er explodierte. Er schrie die beiden an und machte vor allem Tom nieder. Irgendwann war es Harry zu dumm geworden und er hatte regelrecht die Flucht ergriffen.

Nun saß er unter einer Weide und sah in den strahlend Blauen Himmel. Immer noch unruhig und auch aufgebracht seufzte der Schwarzhaarige. Er konnte Draco ja verstehen, immerhin sah es so aus als würden Tom und Harry den Blonden ausschließen und ihn als Lästig empfinden. Natürlich war dies nicht so, der Gryffindor hatte Draco sehr gerne um sich und auch gerne in seiner Nähe. Der Schwarzhaarige wünschte sich auch von Draco solche Zärtlichkeiten und Berührungen, doch der Blonde war dafür viel zu schüchtern und zurück haltend. Erneut verließ ein Seufzen die Lippen des Gryffindors. Er musste sich schon vor einer Woche eingestehen das er gerne von Tom und Draco Zärtlichkeiten und Berührungen bekommen wollte. Und als Tom ihm seinen sehnlichsten Wunsch dann erfüllte, war Harry überglücklich und hat jede Berührung wie ein Schwamm aufgesaugt. Und das obwohl bei jeder Berührung schlimme Bilder auftauchten die der Schwarzhaarige verdrängt hatte. Doch die Berührungen fühlten sich so gut an, das Harry diese trotz den schlimmen Erinnerungen genießen konnte.

So tief in seinen Gedanken versunken bekam er nicht mit, wie sich ihm zwei Personen näherten. Erst als sich je eine Person auf eine Seite des Schwarzhaarigen niederließ, schreckte dieser aus seinen Gedanken auf. Verwirrt aber auch überrascht, sah Harry von einen zum andern. Verwirrt was die Beiden von ihm wollten runzelte er die Stirn.

"Harry wir wollten mit dir reden."

Neugierig sah er die Beiden an. Wie kam es das die Streithähne nun mit ihm reden wollten. Mit einem Nicken zeigte er das die Beiden sprechen sollen.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Where stories live. Discover now