Zwangshochzeit Teil2 (Drarry)

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Harrys Sicht:

Nervös lief ich auf und ab und fuhr mir immer wieder durch die Haare. Meine Hände zitterten und waren schweiß Nass, mir war schlecht und jede Sekunde die verstrich fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an. Ich hätte nie Gedacht das ich jemals so nervös sein werde, doch der Heutige Tag bewies mir das Gegenteil. Genau Ihr habt richtig gehört, Heute ist der Große Tag. Heute werde ich Harry Potter Draco Malfoy heiraten und ich war verdammt noch mal sowas von nervös. Allein schon der Gedanke das mein Traummann nur wenige Schritte von mir entfernt war und auf mich wartete, ließ mein Herz unnatürlich schnell schlagen und meine Beine weich werden. Erneut ging ich nervös auf und ab und sah immer wieder durch eine Öffnung in der Zelt wand nach draußen in der Hoffnung einen Blick auf meinen Zukünftigen erhaschen zu können. Doch egal wie sehr ich mich anstrengte und hin und her hampelte, ich bekam ihn einfach nicht zu Gesicht. Seufzend wandte ich mich ab und setzte mich auf einen Stuhl und sah vor mich her auf den Boden. Die Trauung würde in einer Halben Stunde beginnen und ich konnte es jetzt schon kaum noch erwarten. Lächelnd erinnerte ich mich an die letzten Zwei Wochen zurück.

Nachdem Dray mir in der Großen Halle vor allen Schülern und Lehrern den Antrag gemacht hatte und ich Freude Strahlend "Ja" gesagt hatte, war es erst einmal toten still in der Halle und alle Augen waren auf uns gerichtet. Seufzend drehte ich mich zu der Meute um und lehnte mich dabei an Draco, welcher sofort einen Arm um meine Hüfte schlang.

"Ihr habt alle mitbekommen was mein ach so toller Erzeuger mir angetan hat und zu was er mich gezwungen hat und da es hier um mich und mein Leben geht, kann ich auch entscheiden wen ich heiraten werde. Und meine Entscheidung fiel auf Dray, den tollsten gutaussehendesten Schmeichler von ganz Hogwarts. Bevor jetzt einer meint er oder sie müsse los brüllen das Draco und ich uns hassen, dem nehme ich jetzt schon den Wind aus den Segeln. Ich hasse Dray schon lange nicht mehr um genau zu sein hab ich gehofft das er mir einen Antrag machen würde, denn ich bin schon seit dem Vierten Jahr in den Blonden Schamör neben mir verliebt und jetzt da er mir einen Antrag gemacht hat bin ich der Glücklichste Mensch auf Erden."

Glücklich Lächelnd lehnte ich mich mehr an den Blonden neben mir und sah ihn Glücklich und verliebt an. Ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen. Ich wurde je aus meinen Rosaroten Wolken gerissen, als auf einmal meine Beiden Besten Freunde vor dem Blonden und mir standen und uns verachtende Blicke zuwarfen. sofort fiel mein Lächeln in sich zusammen und verängstigt drückte ich mich noch mehr an den Slytherin, dieser verstärkte seinen Griff um mich und hielt mich fest.

"HARRY WIE KANNST DU NUR? Wie Blind bist du das du so tief gesunken bist und dich mit dem Frettchen verlobst? HAST DU DEN VERSTAND VERLOREN? Das ist immer noch Malfoy an den du dich klammerst. Verdammt Harry er ist ein elendiger Todesser und Verräter, er wird dich ohne zu zögern Voldemort vor die Füße schmeißen. Komm schon Harry schieß das elendige Frettchen in den Wind komm wieder zu dir und such dir jemand besseren. Wie Ginny zum Beispiel sie liebt dich schon eine Ewigkeit und wäre die Beste Partie für dich."

Bei jedem Wort von Ron zuckte ich immer heftiger zusammen und wurde immer kleiner. Dabei wich ich immer mehr hinter Draco zurück und lugte am ende hinter seinem Rücken verängstigt hervor. Es tat weh das die Worte ausgerechnet von Ron kamen und es tat weh das Hermine nichts sagte, sondern Kopfnickend neben dem Rothaarigen stand und diesem zustimmte. Traurig senkte ich meinen Blick und biss mir auf meiner Lippe rum um die Tränen zurück zu halten. Wimmernd krallte ich mich in Draco's Shirt und vergrub mein Gesicht darin. Plötzlich stand eine weitere Person neben uns und als ich langsam meinen Blick hob, wurden meine Augen groß und ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Neben uns stand Sev und warf vernichtende Blicke auf Ron und Hermine welche unter den Blicken des Schwarzhaarigen zusammen schrumpften. Nun beruhigt kam ich hinter Draco hervor und stellte mich zwischen ihn und meinen Paten.

Sammlung Kleiner Geschichten (Drarry)Where stories live. Discover now