NEUNUNDZWANZIG

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(Song: Silence - our last night cover)

Nächster Tag

Lauschend lief ich durch die Gänge, die anderen waren Trainieren, während ich hier durch die Schule schlich.

Diejenigen, die noch zu jung waren, bekamen Unterricht von ein paar Lehrern, die einverstanden waren damit, dass Mutanten existieren.

Ich müsste eigentlich auch beim Training sein, aber ich wollte nicht.

Stattdessen wollte ich Basketball spielen. Mein Kopf frei kriegen. Alleine sein.

Ich öffnete die Türe und wollte raus treten, als ich an die Wand gedrückt wurde. Ich schaute in Psylockes Augen und schluckte. Sie hielt mir ihr Messer an den Hals und grinste.

"Keiner von euch hat jemals wirklich helfen wollen. Ihr seid nutzlos.", sie drückte das Messer mehr in meine Haut und ich spürte wie Blut langsam an meinen Hals runter lief.

"Sei vorsichtig mit deinen nächsten Worten.", warnte ich.

Sie ließ sich nicht abschütteln. Ich schlug mit beiden Fäusten in ihren Bauch und ließ dann meine Krallen raus fahren, ihre Augen weiteten sich ihr Messer verschwand.

Sie ließ mich los und fiel auf den Boden. Charles erschien und starrte auf mich und dann auf Betsy.

"Du hast sie-"

"Ich weiß..", meine Wunde am Hals heilte und ich strich das Blut weg.

Von oben hörte ich das Flügelschlagen von Warren und ich schaute hoch, er kam angeflogen und landete neben mir.

"Ich dachte du bist tot."

"Ich hab überlebt, Psylocke war zurück gekommen und hat mir geholfen."

"Okay. Was wollt ihr?"

"Psylocke wollte dich Töten, ich hab sie her gebracht."

Ich nickte langsam und beobachtete Warren von der Seite. Ich vertraute ihm nicht sonderlich.

Plötzlich zog er mich zu sich und küsste mich, sofort drückte ich ihn weg und wollte ihm eine verpassen, als ich Kurt bemerkte.

"Kurt-"

"Du..", flüsterte und wurde wütend.

Ich wusste nicht was ich machen sollte und wollte auf ihn zu gehen, als er sich auf Warren stürzte. Schnell wich ich aus und sie kämpften.

"Kurt! Es reicht!", rief ich als Kurt Warren erwürgen wollte.

Ich hielt Kurt fest und zog ihn zu mir.

"Es ist ok. Alles gut, Süßer. Beruhig dich..", flüsterte ich und sah dass er schwer atmete.

Kurt umarmte mich und legte sein Schanz von hinten um mich, hielt mich fest.

"Bitte geh nicht.."

Verwirrt hielt ich inne, hielt die Luft an und realisierte was er gerade gesagt hatte.

"Bitte geh nicht.. Du gehörst hier her, mit mir und den anderen."

"Kurt.."

"Bitte.. Lass mich nicht alleine.."

"Ich werde zurück kommen."

"Was wenn nicht? Was wenn du mich vergisst..?"

"Wie könnte ich dich vergessen?"

Er schaute mich an und ich schaute weg.

"Ich bitte dich, geh nicht weg. Du weißt doch, dass wir für dich da sind."

"Ich weiß.. Ich muss mein Vater finden."

"Dann lass uns das doch zusammen machen!"

"Kurt nein.. das ist meine Sache und ich will nicht, das Stryker euch bekommt."

"Aber.."

Ich schüttle den Kopf und wollte mich von ihm lösen, aber Kurt ließ nicht los.

"Bitte.. Geh nicht weg."

"Ich verspreche ich werde zurück kommen.. Kurt, ich muss hier weg."

Langsam trat er ein Schritt zurück und ich konnte mich wieder normal bewegen.

"Du wirst wieder her kommen? Versprochen?"

"Versprochen." Leicht lächelnd schaute er weiter zu mir, ich beugte mich vor und küsste ihn.

"Aber sei vorsichtig."

"Werde ich sein." Ich legte meine Stirn gegen seine und wir schlossen beide die Augen. Dann drehte ich mich um und erinnerte mich dass Charles dabei war.

Charles hielt mir ein Geldbeutel hin.

"Nimm es, das Geld sollte reichen fürs erste.", meinte er und ich nahm ihm vorsichtig das Portemonnaie ab.

"Danke."

Er nickte und ich ging los. Raus aus dem Gelände und die Straße entlang.

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Dieses Kapitel war etwas kurz ^^"
Voten! Und viel Spaß beim weiter lesen :)

I Am Not A Monster, I'll Never Be. - [Xmen Fanfiction; GERMAN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt