We could have had it all

Chapter 13

-Grace-

Skeptisch sah ich ihn an während er mich inzwischen leicht verwirrt ansah. Seine Hand war immer noch ausgestreckt, um nach meiner Hand zu greifen die ich jedoch immer noch an meinen Brustkorb drückte. Langsam und vorsichtig streckte ich meine Hand nach vorne die er schnell am Handgelenk ergriff was mich aufschrecken ließ. Er strich sanft über die Wunde und betrachtete sie ehe er wieder zu mir sah. ,,Es verheilt gut.  sagte er ehe ich in seine braunen Reh Augen sah und nickte.

,,Grace!" ertönte Blaise stimme was meinen Kopf sofort zu den Treppen schießen ließ. Wütend sah er mich an, sein bester Freund auch Arschloch genannt tauchte hinter ihm auf. Beide bauten sich auf und spannten ihre Körper an. Dracos Kiefer spannte sich an was man deutlich sehen konnte. Warum sie sich so aufbauten verstand ich nicht, ebenfalls nicht warum sie den Kontakt unbedingt vermeiden wollen. Meine Hand entzog ich aus Mattheos ohne meinen Blick von den beiden abzuweichen. Ich schluckte stark als ich hörte das Mattheo aufgestanden war und rau auflachte was mir Gänsehaut am ganzen Körper bereitet, denn dieses raue lachen hatte mir Angst gemacht. Mit meinen Augen verfolgte ich ihn, ehe er schräg neben mir stehen blieb. Aus seiner Jackentasche holte er eine Zigarette raus , legte sie sich zwischen die Lippen und zündete sie an, zog einmal dran und sah zu Blaise und Draco während er den rauch wieder auspustete. Gelassen stand er da und machte sich vermutlich über sie lustig den so wie sie sich aufgebaut hatten war etwas übertrieben.

,,Mattheo" fing Blaise mit einer warnenden stimme an. Obwohl ich Mattheos Gesicht nicht ganz sehen konnte, sah ich wie sein Mundwinkel zuckte und er den Kopf schräg legte.

,,Grace komm her" ertönte nun auch  Draco's stimme was mich zu ihm sehen ließ. Ich verstand die Lage nicht und wusste dass gleich die Bombe explodieren würde. Ich stand auf doch anstatt zu Draco und Blaise zu gehen blieb ich zwischen den drei stehen und sah immer wieder abwechselnd zwischen ihnen hin und her.

,,Okay" Ich hob die Hände und zog die Augenbraun hoch.- ,,Ich habe keine Ahnung was hier das Problem ist und ehrlich gesagt ist mir das hier zu blöd , macht was ihr wollte , bringt euch gegenseitig fast um ist mir egal. Ich gehe jetzt Tschüss." zügig lief ich an ihnen vorbei und stürmte die Treppen hinunter und lief in mein Zimmer.

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,,Blaise ich will es gar nicht wissen." ich hob die linke Hand und drehte mich um.

,,Was willst du von ihm?" fragend sah er mich an , er klang wütend und genervt was ich ebenfalls war. Erstens wegen dieser Aktion auf dem Astronomie Turm und Zweitens weil er schon seit über einer Stunde in meinem Zimmer steht und mir Fragen stellt oder mir eine Predigt hält das ich mich nicht mit Mattheo abgeben sollte.

,,Was ist eigentlich so schwer daran einfach zu sagen was das Problem ist?"schrie ich den so langsam trieb er meinen Puls immer mehr in die Höhe.   
                               
-Blaise-

Mir war klar dass sie nicht verstand was unser Problem war den einfach zu erklären ist es nicht. Es gibt viele Gründe die einfach dafür sprechen sie von ihm fernzuhalten , mit dem Gedanken gespielt habe ich schon sie einfach machen zu lassen, nur ich würde ihr weinen nicht ertragen können und erst recht nicht ihre Enttäuschung und Wut die sie hätte wenn sie erfahren würde was so gefährlich an ihm ist. Ich weiß nicht wer schlimmer von den beiden ist, Draco oder Mattheo. Fest steht dass sie mit keinem etwas anfangen sollte und erst recht nicht sich verlieben sollte.

,,Vergiss es , dass hier ist sinnlos." Ich drehte mich um und lief aus der Türe. Bevor ich sie schloss sah ich noch einmal zu ihr. Sie stand immer noch mit den Armen gestemmt an der Hüfte da und funkelte mich wütend an. Sie konnte zu einem wahren Biest werden oder eher einer  Furie aber ihr sagen sollte es vielleicht niemand , nicht jemand der vor hat zu sterben. Kopfschüttelnd lief ich in den Gemeinschaftsraum in dem Draco schon auf mich wartete, er selbst war ebenfalls genervt das sie an ihm Interesse hatte was mich auch nervte, den Draco nervte es was nichts gutes heißt. Am liebsten würde ich sie alle umbringen, alle beide, den beiden würden sie unendlich verletzten und das hatte sie nicht verdient.

,,Und?'' fragte er und sah mich an.

,,Sie will es nicht hören Draco, was soll ich nur machen?'' fragte ich ihn verzweifelnd während ich mich setzte und ausschnaufte.

,,Ich rede mit ihr. Sie hasst mich zwar was ich ihr nicht so ganz glaube'' Ich verdrehte die Augen und musste innerlich schmunzeln weil er es ernsthaft dachte, jedoch man kann sie manchmal nicht einschätzen.-,,aber sie wird mir zuhören da bin ich mir sicher.''

Ich nickte seiner Aussage zu. ,,Ja probiere es, jedoch bin ich mir ziemlich sicher das du genauso scheitern wirst wie ich.''

Er stand auf und lief in die Richtung von der ich vor zehn Minuten kam.

-Grace-

Mit den Händen gestemmt an meiner Hüfte sah ich ihm zu wie er die Türe hinter sich schloss, dass mich jetzt ein schlechtes Gewissen überkam merkte ich sofort. Einerseits wollte ich nicht so stur und zickig rüber kommen doch dieses ganze Drama ist nichts für mich und eigentlich möchte ich mit dem was auch immer zwischen ihnen vorgefallen sei nicht hinein rutschen. Immer noch starrte ich auf die geschlossene Türe vor mir ehe ich mich abwandte und tief ein und aus atmete. Ich hob die paar Klamotten die auf dem Boden lagen auf und schmiss sie in den Wäschekorb. Die sauberen legte ich sorgfältig und ordentlich zusammen und legte sie in meinen Kleiderschrank. Als es klopfte bat ich herein, doch drehte mich nicht um da ich mir sicher war das es Blaise sei und ich ihm jetzt doch zuhören wollte. ,,Blaise es tut mir leid" sprach ich meine Gedanken laut aus und drehte mich mit geschlossenen Augen um und schnaufte ein und aus, ich öffnete meine Augen und sah Mattheo vor mir stehen. Verwundert sah ich ihn an ,,Oh" platzte es mir überrascht raus.

,,Was ist?" fragte ich ihn und blickte einmal an ihm hoch und runter. Für einen kurzen Moment blieb mein Blick an seiner Hose stehen, an dem man sein Glied sehen konnte wie er gegen die Hose drückte. Stark schluckte ich und sah wieder in seine braunen Augen. Sein Mundwinkel zuckte was mich auf die Unterlippen sanft beißen ließ, Sein Kopf legte er schräg und sah mir auf die Lippen. Mein Herz fing an wie wild gegen meinen Brustkorb zu klopfen als er vor mir stand und ich seinen warmen unregelmäßigen Atem spürte, starr blickte ich auf seinen Brustkorb. Ich sah zu ihm auf und unsere Blicke trafen sich, Gänsehaut bildete sich auf meinem ganzen Körper als seine rauen Finger auf meinem Unterarm lagen und quälend langsam hinauf fuhren. Erneut schluckte ich Stark und verfolgte seine Bewegung mit meinen Augen. Seine Finger gelangen an meinen Schultern an, mit seinem Zeige- und Mittelfinger strich er meine Haare nach hinten sodass mein Hals frei war. Erneut blickte er mir intensiv in die Augen, innerlich verfluchte ich mich selbst denn meine Mitte fing an zu pochen bei seinen Berührungen.