Chapter 30

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Wie in Zeitlupe atmete ich stark ein und sah ihm trotz der Entfernung tief in die Augen. Ich schloss die Augen in der Hoffnung, ich würde jetzt in meinem Bett aufwachen und das alles war nur ein schlechter Traum, dass ich, nachdem ich Blaise sein Essen gegeben hatte, in meinem Zimmer auf meinem Bett eingeschlafen war. Meine Haare flogen mir in mein Gesicht durch den Wind, der von unten kam. Das Adrenalin, das mir durch den Körper schoss, machte die Situation in meinem Kopf nicht so schlimm wie es grade war. Als ich ein Arm um meinen Rücken schlang und ich kurz darauf an einen warmen kräftigen Körper gedrückt wurde öffnete ich meine Augen und sah auf, Mattheo sah streng nach vorne und landete etwas weiter weg vom Schulgebäude.

Als ich auf beiden Beinen am Boden stand, atmete ich tief ein und aus, während ich mich nach vorne lehnte und mich mit meinen Händen auf meinen Knien abstütze. Mit Schwung stellte ich mich wieder grade auf und blickte zu ihm auf und mustertet seinen strengen Blick. ,,Ich wusste es" sprach ich schief grinsend und legte meinen Kopf schräg.- ,,Anscheinend bin ich dir doch nicht so egal" sprach ich zu Ende, zwar wusste ich nicht das er mich nicht sterben lässt, aber ich behauptete es trotzdem, um ihn dazu zubringen mir zu sagen, dass ich ihm nicht egal bin.

Mit verschränkten Armen vor der Brust sah er mich genauso kalt an seit dem wir gelandet sind. ,,Kriege ich keine Antwort?" fragte ich und lief auf ihn zu ehe ich knapp vor ihm stehen blieb und zu ihm aufsah. Mein Blick schweifte immer wieder zwischen seinen Augen und seinen vollen Lippen hin und her. Sanft legte ich meine rechte Hand auf seine
Schultern und ließ sie zu seinem Hals und anschließend zu seiner Wangen fahren. Tief blickten seine Augen in meine, während sich seine Miene lockerte und sanfter wurde. Seine beiden Hände legte er ruckartig an meine Wangen und drückte seine Lippen auf meine. Ich lächelte in den Kuss und entfernte meine Lippen von seinen. Seine linke Hand legte er an meine Hüfte und ließ sie zu meinem Rücken fahren.

,,Wieso hast du ihn geküsst Grace?" raunte er in mein Ohr während seine Lippen knapp und nur minimal meinen Hals berührten. Ich legte meinen Kopf schräg, um ihm mehr Platz zu verschaffen und schloss die Augen. ,,deinetwegen" antwortete ich hauchend, sanft und langsam fing er an meinen Hals zu küssen. Keuchend ließ ich meine Hand zu seinem Bauch fahren und weiter zu seinem Hosenbund. Mit meinen Fingern fuhr ich an der Innenseite entlang und öffnete den Knopf seine Hose, doch er schlug meine Hand weg und hielt beide Handgelenke von mir mit einer Hand fest. Er schüttelte kaum merklich den Kopf und grinste schief. ,,Ich bestimmte wie weit du gehen darfst Grace" raunte er und sah mich dabei eindringlich an. Er wollte die Kontrolle.

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Starrend auf einen Punkt vor mir wippte ich meinen Stift zwischen Zeige- und Mittelfinger komplett in Gedanken versunken an gestern biss ich mir sanft auf die Unterlippe, die anderen nahm ich gar nicht mehr wahr sowie auch ihre Stimme, die ich komplett ausgeblendet hatte.

Fest Griff er in meinen Po und hob mich hoch, sodass ich angelehnt, mit dem Rücken zum Baum stand. Seine raschen Küsse an meinem Hals und sein Glied, das an meine feuchte Stelle drückte, ließen mich keuchen. Er stellte mich wieder ab und ließ seine Finger in meine Hose gleiten ehe er den durchnässten Stoff zur Seite schob und einen Finger in mich gleiten ließ. Stöhnend krallte ich meine Nägel in seinen Unterarm und suchte verzweifelt nach halt den ich gleich nicht mehr hatte, denn ich spürte wie meine Beine vor Erregung nachließen. ,,Gott, Mattheo" keuchte ich und umklammerte seinen Hals mit meinen Armen. Immer schneller ließ er seinen Finger in mich ein und aus gleiten während sein Daumen meine Klitoris stimulierte. Unkontrolliertes stöhnen überkam meinen gespaltenen Lippen und komplett ausgetrocknetem Mund. Mit meiner Zunge befeuchtete ich meine Lippen während sich mein Orgasmus ankündigte. ,,Nicht aufhören" stöhnte ich und spürte wie mein Orgasmus mich überkam und ich ihn ausschrie.

,,Mrs. Pierce" hörte ich eine Stimme, die mich wieder in die Realität zurückbrachte, leider.- ,,Können Sie mir die korrekte Antwort geben?" Überfordert und komplett unwissend um was es überhaupt ging, sah ich mich um, mein Blick blieb bei Mattheo stehen der schief grinste, als ob er wüsste, worüber ich nachgedacht hatte.

,,Wirksam gegen Müdigkeit und Erschöpfungszustände" hauchte eine Stimme hinter mir. ,,Wirkt gegen Müdigkeit und Erschöpfungszuständen?" antwortete ich zögernd und mit angezogenen Schultern.

,,Richtig, Passen Sie besser im Unterricht auf Mrs. Pierce." Nickend sah ich sie an und ließ mein Blick kurz zu Mattheo gleiten, der mich ebenfalls ansah. Doch sein Blick war nicht direkt bei mir, sondern wechselte immer wieder von mir zu hinter mir, was mich umdrehend ließ. Als ich Alessio erkannte, überkam mich ein Lächeln. ,,Dankeschön" flüsterte ich dankend ihm zu und drehte mich wieder um.

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,,Woran hast du gedacht?" ertönte seine raue Stimme, die mich erschrocken aufschreien ließ. Aus Reflex schoss meine Hand sofort zu meinem Herzen und verweilte dort. ,,Mattheo" fauchte ich.- ,,Hör auf dich so anzuschleichen!." Gereizt lief ich weiter und blätterte in meinem Block nach dem Stundenplan rum.

,,Verteidigung gegen die dunklen Künste" beantwortete er meine nicht ausgesprochene Frage was mich kurz zu ihm sehen ließ.

,,Ich habe an essen gedacht, ich habe Hunger" antwortete ich auf seine Frage, die allerdings gelogen war, zu mindestens fast den ich hatte wirklich Hunger.

,,du lügst" stellte er fest, abrupt blieb ich stehen und sah mich um, keiner da.

,,Mattheo ich sage dir jetzt sicherlich nicht, was ich vor mich hin geträumt habe, ich bitte um ein bisschen Privatsphäre. Danke." knurrte ich und wollte weiter an ihm vorbeilaufen, doch diesen Plan verhinderte er als er an mein Oberarm griff, mich zurückzog und seine andere Hand zu meiner Mitte fuhr. Mit großen Augen sah ich ihn an, sein Mundwinkel zuckte während er meinem Ohr näher kam. ,,dein Slip ist komplett durchnässt, ich denke nicht das dich essen so erregt Grace" raunte er in mein Ohr, was meine Härchen am Arm aufstellen ließ.

,,Was zum Teufel, Grace!" ertönte Dracos Stimme hallend im Korridor, ehe mein Kopf nach rechts schoss.

We could have had it allUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum