Chapter 46

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-Grace-

Lächelnd sah ich Draco an und wartete darauf das er mir eine Antwort geben würde, die mich bei Blaise weiterbringen könnte, den, wenn ich ehrlich war vermisste ich Blaise trotz seines nicht nachvollziehenden Verhaltens. ,,Ich denke, du solltest warten bis er auf dich zukommt." sprach Draco und riss mich aus meinen Gedanken. Grübelnd sah ich ihn an da ich nicht sicher war ob Blaise jemals von alleine kommen würde, den, wenn er eins war dann wahr er stur.

,,Ja, vielleicht sollte ich warten" murmelte ich und sah wieder auf meinen Schreibtisch.

,,Sag mal Grace, Mattheo meinte er hat dich vorhin in der Bibliothek gesehen. Warst du da?" Langsam lief er um mich herum und setze sich auf meinen Schreibtisch während er versuchte mich mit seinem Blick einzuschüchtern, was allerdings nicht ansatzweise funktionierte. ,,Nein ich war nicht in der Bibliothek." beantwortete ich mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Ich rutschte mit meinem Stuhl etwas nach hinten, damit ich aufstehen konnte und lief zur Türe, ich öffnete sie und sah kurz darauf wieder zu Draco.

,,Ich muss gehen, also wenn ich dich bitten dürfte mein Zimmer zu verlassen." Er gab sich einen Ruck und lief aus meinem Zimmer. ,,Wo gehst du hin?" fragte er mich skeptisch während ich ihn skeptisch musterte. ,,Das hat dich gar nichts anzugehen Arschloch." zischte ich während ich die Türe schloss und mich abwandte.

Eigentlich musste ich nirgends wo hin, jedoch hatte ich keine Lust auf seine Gesellschaft, seine aufdringlichen Fragen und seine Anwesenheit. Er war zwar netter geworden, also nur ein bisschen, aber seine arrogante und eingebildete Art mochte ich immer noch nicht. Es war wie als würde er mehrere Persönlichkeiten besitzen, mal war er nett und liebevoll oder er war das Arschloch, das jeder kannte und dann gab es noch die Persönlichkeit von ihm in der er liebe und nähe zeigte, diese erlebte ich nur einmal und ich schätze mal, das war auch das einzige und letzte Mal. Da ich nicht wusste, wohin ich sollte, lief ich zum Astronomieturm, dort würde ich niemandem begegnen, dem ich nicht begegnen wollte. Als ich oben ankam, setzte ich mich auf die Tribüne und genoss den Sonnenuntergang. Ich fühlte mich seit den letzten paar Stunden so leer, als ob irgendwas fehlen würde, irgendwas, was diese Leere wieder füllte. Jedoch kam ich nicht darauf, was es seien könnte. Im Augenwinkel erkannte ich jemanden, der die Stufen hochkam. Als ich erkannte, wer es war, sprang ich auf und rannte auf ihn zu. Mit meinen Armen umklammerte ich seinen Hals, während seine Hände auf meiner Taille lagen. ,,Es ist so hart." murmelte ich während ich seinen Duft mir in die Nase stieg und ich meine Augen schloss. ,,Ich weiß, nur das ist der Preis dafür." sprach Mattheo worauf ich mich wieder etwas entfernte und meine Hände auf seine Wangen legte. Zwischen seinen Augen sah ich hin und her, ehe ich meine Lippen auf seine legte und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss hineinzog, den wir schon so lange nicht mehr hatten. Seine Hände fuhren langsam an meiner Hüfte hoch und runter während ich meine von seiner Wange an seinen Brustkorb legte und langsam runterfuhr. ,,Danke" hauchte ich mit der Luft, die ich noch zwischen unseren Küssen hatte.- ,,Danke, dass du mich nicht vergessen lassen hast, wer du bist."

,,Halt die Klappe Grace." knurrte er dominant und hob mich hoch, ehe er mich auf der Tribüne absetzte. Langsam küsste er von meinem Mundwinkel runter zu meinem Hals, seine Hand fuhr weiter runter und unter mein Oberteil, er öffnete meinen BH und kreiste mit seinen Daumen um meinen Nippel. Ich lehnte mich nach hinten, während mir fast die Luft komplett wegblieb, da er sich immer weiter runter küsste und schließlich an meinem Hosenbund ankam. Er öffnete meine Hose und zog sie mir aus, wobei ich ihm half und selber rausschlüpfte. Meinen Slip zog er ebenfalls runter, mit einem Bein stieg ich aus meinem Slip und mit dem anderen Bein schmiss ich ihn weg. Mit seiner Hand spreizte er meine Beine und verschaffte sich Platz, durch die Dunkelheit erkannte ich nicht viel, aber auch genau deswegen fing mein Unterleib immer mehr zu kribbeln an. Als ich seine Zunge an meiner Klitoris spürte, presste ich mir schnellstmöglich meinen Handrücken auf meinen Mund und schloss die Augen, mit meinen Händen zog ich ihn wieder zu mir hoch und küsste ihn, seine Hand jedoch wanderte wieder runter. Langsam und quälend stimulierte er meine Klitoris, stark sank und hob sich mein Brustkorb während ich ihm in seinen Mund stöhnte und ich spüren konnte wie ich gleich zu meinem Höhepunkt kommen würde, doch er zog seine Hand zurück und legte seine Stirn an meine. ,,Gott, Mattheo bitte." flehte ich und wollte mehr, ich wollte diese Erlösung endlich, ich streckte ihm mein Becken entgegen und fuhr mit meiner Hand zu seiner Hose. ,,Fuck" hörte ich ihn knurren ehe er mit beiden Hände mein Gesicht umschloss und seinen rechten Daumen über meine Lippe fahren ließ.- ,,Sei dir bewusst, wenn das passiert gibt es kein zurück mehr für dich, du gibst dich mir hin und von nun an wirst du mir gehören Grace." hauchte er während seine andere Hand an meinen Hals fuhr und er druck, ausübte. Völlig benebelt nickte ich und wartete nur darauf, dass er es endlich tat. ,,Mattheo hör auf zu reden und tu es." Keine Sekunde später konnte ich das Klimpern seines Gürtels hören, seine linke Hand stemmte er an meine Hüfte währenddessen er mit der rechten sein Glied in mich führte, laut stöhnte ich auf als ich ihn in mir spürte. Mit meinen Beinen umklammerte ich seine Hüfte, während er immer schneller sein Becken gegen meins prellte. Seine Hand lag auf meinem Mund, während er immer schneller und härter in mich stieß. Seine Lippen presste er auf meine, seine Zunge drängte sich zwischen meine Lippen durch und verschmolz mit meiner. Um so schneller er wurde, um so mehr kam ich meiner Erlösung näher, mein Stöhnen, welches ich nicht mehr unterdrücken konnte, wurde immer lauter, es war mir egal was um uns herum war und wer mich hören konnte. Das einzige, was ich wollte, ist ihn. Ein letztes Mal stieß er in als sich ein Gefühl durch meinen Unterleib zog und ich die Erlösung bekam, auf die ich so sehnsüchtig gewartet hatte. Sekunden später spürte ich sein Glied in mir pulsieren, erschöpft stützte er sich rechts und links von mir ab und ließ den Kopf hängen. Grinsend schnaufte ich aus und biss mir auf die Unterlippe.

Und das war es, das Feuer, an dem ich mich nicht verbrannte, den ich beherrschte es. 

We could have had it allDonde viven las historias. Descúbrelo ahora