Chapter 42

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-Grace-

Nachdem Mattheo wieder zurückgekommen war, entschied ich mich aufzustehen und mich wieder einigermaßen herzurichten, den ich sah schlimm aus. Ich hatte immer noch diese Klamotten an und musste unbedingt duschen gehen. ,,Ist es okay, wenn ich hier duschen gehe?" fragte ich ihn während mich kurz musterte und kurz darauf einmal nickte. Ich stand auf und bemerkte sofort das, dass lange liegen meinem Kreislauf nicht guttat. Ich hielt mich mit einem Arm am Bett fest und schloss die Augen, während mir wahrscheinlich noch nie so schwarz vor Augen war wie grade in diesem Moment.

,,alles okay?" hörte ich Mattheo fragen ehe ich meine Augen wieder öffnete und zu ihm rüber sah. ,,Ja, alles okay." antwortete ich lächelnd und lief ins Badezimmer. Ich stieg aus meinen Klamotten heraus und stellte die Dusche an und wartete auf die perfekte Temperatur. Langsam setzte ich ein Bein und einen Arm unters Wasser, um zu sehen, dass es nicht zu warm und nicht zu kalt war. Als das Wasser die perfekte Temperatur erreicht hatte, stieg ich komplett unters Wasser und genoss die Wärme. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen, es fühlte sich gut an nach dem allen eine Dusche zu nehmen. Als ich die Augen wieder öffnete, bemerkte ich erst jetzt die blauen Blutergüsse an meinen Oberschenkeln und rundum meine Taille. Mit meinen Fingerspitzen strich ich vorsichtig darüber und versuchte mich an irgendwas zu erinnern, es machte mich fertig, dass ich mich an nichts erinnern konnte, was passiert war.

,,Sie werden wieder verschwinden, irgendwann" ertönte seine Stimme, welche mich erschrocken umdrehen ließ, er stand angelehnt an der Wand und musterte meinen Körper. Ein schmunzel konnte ich mir nicht verkneifen als er beide Augenbrauen anhob als er genau auf meine Brüste sah. Als seine Augen meine trafen, zuckte ich mit einer Augenbraue und er kam auf mich zu gelaufen.

,,Provoziere mich nicht, Grace" raunte er während er immer noch genug Abstand von der Dusche hielt, damit er nicht nass wird. Ich lief auf ihn zu und drückte ihn an mich, so nass wie ich grade war. Meine Hand ließ ich von seinem Nacken in sein Haar fahren und spielte damit. ,,Ups" hauchte ich während er nur kurz auflachte und seine Hand an meinen Hintern legte. Sanfte Küsse verteilte ich an seinem Hals, während seine Hand meine Rücken hochfuhr und mich letztendlich am Genick packte, ehe er mit seiner Hand in mein Haar fuhr und meinen Kopf nach hinten zog, sodass mein Kopf im Nacken lag. Er musterte mein Gesicht, während er mir nachdenklich in die Augen sah. ,,Grace, zu deinem eigenen Schutz würde ich damit aufhören, den sonst kann ich, für nichts mehr garantieren." raunte er in mein Ohr während seine Fingerspitzen sanft und langsam meinen Oberschenkel auf und ab strich. Meine Augen schloss ich während mir ein leisen schweres ausatmen entwich welches auch er hörte. Er entfernte sich von mir, doch ich griff nach seinem Handgelenk und hielt ihn dabei auf zu gehe. Er zögerte kurz, bevor er sich umdrehte und mich ansah. Er zögerte, zuckte einmal mit dem Kopf, ehe er sich schlagartig umdrehte und seine rauen Hände an meine Wangen legte und mich küsste. Meine Arme legte ich um seinen Hals, seine Hände legte er ruckartig an meine Hüfte und hob mich, mit meinen Beinen klammerte ich mich an ihn und vertiefte den Kuss immer mehr. Die kalte Wand, die ich an meinen Rücken spürte, hinterließ an meinem ganzen Körper eine zarte Gänsehaut. Mein Unterleib fing an zu kribbeln während er meinen Hals lieb kostete, meinen Kopf legte ich schräg, um ihm noch mehr Platz zu verschaffen. Er lief aus dem Badezimmer heraus und schmiss mich auf sein Bett, durch die Kraft, die er dabei anwendete, gab es einen Widerstand welchen mich wieder hoch katapultierte. Meine Haare, die deswegen in meinem Gesicht lagen, strich ich mit meinen Fingern weg, ehe ich zu ihm aufsah und er mich musterte. Sein Blick fuhr von meinen Beinen über meinen Bauch und letztendlich trafen seine Augen meine. Ich biss mir auf die Unterlippe während er mir weiterhin in die Augen sah, sein Mundwinkel zuckte ehe er sich über mich lehnte, mit seinen Händen sich rechts und links von meinem Kopf abstütze und auf meinem Dekolleté Küsse verteilte.

,,Mattheo Riddle!" hörte ich Blaise's Stimme schreiend für der Türe ehe er mit seinen Fäusten gegen die Türe hämmerte. Schnell huschte ich unter Mattheo durch und rannte ins Badezimmer und verschloss die Türe. Das Wasser, was immer noch an war, ließ ich auch an. Ich hörte einen lauten Knall, der mir versicherte, dass Blaise die Türe mit voller Wucht eingetreten hatte.

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