Chapter 38

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Seine Hand, die grade noch an meinem Bein lag, fuhr unter mich und in einem Ruck drehte er uns so, dass ich rittlings auf ihm saß. Seine Hände lagen an meinem Steiß und drückte mich vor, sodass ich seine Beule an meiner Mitte zu spüren bekam. Seine rechte Hand fuhr von meinem Bauch, zwischen meinen Brüsten und dann zu meinem Hals rauf. Sein Griff verstärkte sich um meinen Hals, so sehr, dass ich meinen Kopf etwas nach hinten neigte. Ich bewegte meine Hüfte langsam auf und ab kreisend auf seinem zu spürbaren erregten Glied. Ein Keuchen überkam seine Lippen, ehe er seine Hose öffnete samt Reißverschluss. ,,Setzt dich etwas auf." raunte er und kurz darauf tat ich auch das, was er von mir wollte. Er schob seine Hose nur so weit runter, dass nur noch das bisschen Stoff seiner Boxershorts meine Mitte und sein Glied trennte. Mit meinen Händen stütze ich mich auf seinen Brustkorb ab und drückte meinen Rücken etwas durch, während ich meine Hüfte wieder anfing kreisend zu bewegen. Wie in einem Rausch vergaß ich alles um mich herum und konzentrierte mich nur noch auf meine pochende Mitte und wie ich kreisend meine Hüfte bewegte.

,,Grace" ertönte die Stimme meines Vaters, welche mich ruckartig wieder aus meinem Rausch in die Realität brachte. Sofort schoss mein Blick zur Türe, dessen Türklinke grade nach unten gedrückt wurde. Sofort sprang ich von Draco runter, schmiss ihm die Decke darüber und rannte ins Badezimmer. In genau dem Moment, in dem ich die Türe zum Badezimmer schloss, öffnete sich die Türe zu Draco's Schlafzimmer. ,,Wo ist meine Tochter?" hörte ich ihn Draco fragen, ich war mir sicher er würde Draco mit seinem warnenden Blick ansehen.

,,Im Badezimmer" hörte ich ihn antworten und sah darauf schnell in den Spiegel. Ich blickte auf meine Haare, die zerzaust waren und sah mich dann in den Schränken um, um eine Haarbürste zu finden. ,,Fuck" fluchte ich flüsternd und fand nichts womit ich meine Haare richten konnte, ich hatte nicht mal ein Haargummi dabei.- ,,Es kann doch nicht sein das dieser Junge keinen Kamm oder irgendwas in der Art besitzt." murmelte ich.

,,Grace, mach die Türe auf." Die strenge Stimme meines Vaters ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. ,,Gleich!" rief ich während ich immer noch die Schränke durchwühlte. Ich sah zur Türe und genau in dem Moment sah ich im Augenwinkel etwas schwarzes Rundes, ehe ich genau hinsah, erkannte ich einen Haargummi. Ich lief darauf zu und bund mir die Haare, ich drückte die Spülung lief kurz den Wasserhahn laufen und öffnete anschließend die Türe. Sofort kam mir der kontrollierende Blick meines Vaters entgegen, er musterte mich einmal von oben bis unten und sah dann zu Draco, der immer noch im Bett lag.

,,Wir fahren." sprach er kalt und warf Draco nochmals einen warnenden Blick zu, ehe er das Zimmer verlass ließ sich Draco schnaufend zurückfallen. Langsam drehte ich meinen Kopf in seine Richtung und sah ihn verzweifelt an. ,,du verlierst kein Wort über heute Nacht! Verstanden?" Er hob verteidigend die Hände vor seinen Brustkorb. Auch ich verließ das Zimmer und lief runter in den Eingangsbereich, in dem meine Eltern schon warteten. Die Türe, in die sie als wir ankamen, reinliefen stand offen, ich warf einen kurzen und schnellen Blick hinein ehe ich erkannte das dort ein riesiger langer Tisch stand an dem locker über fünfzehn Menschen sitzen konnten. Ich zog die Augenbrauen zusammen und sah zu meinen Eltern, die mit jemanden sprachen. ,,Grace" rief mein Vater mich, was mich zu ihm sehen ließ. ,,Geh schonmal vor, wir brauchen nicht lange." Nickend lief ich raus und machte mich auf den Weg zu unserem Auto, er lebte wirklich luxuriös, das musste ich zugeben. Er hatte einen riesigen Garten, wenn man das überhaupt noch Garten nennen konnte. Ein Rascheln in dem Busch neben mir ließ mich neugierig werden. Ich lief darauf zu, hinter dem Busch erkannte ich mehrere Zauberer, die etwas besprachen, ich duckte mich etwas, um nicht aufzufallen. Es fühlte sich falsch an, sie zu beobachten, aber die Neugierde in mir war zu groß. Nach nicht mal einer Minute gingen die Zauberer und ich stand wieder auf um ins Auto zu gehen, ich zog erschrocken die Luft ein als ich Mattheo hinter mir stehen sah, sein Kopf lag leicht schräg während er mich dabei beobachtete.

,,Man spioniert nicht Menschen nicht aus Grace."

,,Ich weiß aber.." ich hörte auf weiter zu sprachen den es gab kein aber.- ,,Was tust du hier überhaupt?" fragte ich stattdessen um vom Thema abzulenken.

,,Geht dich nichts an." Knurrte er, sein Blick fuhr einmal über mich, ehe er hinter mich sah und die Augenbrauen zuckte. Ich drehte mich um, um nachzusehen, was dort war. Doch dort war nichts was mich etwas verwirrte, ehe ich mich wieder vor zu ihm drehte war er plötzlich nicht mehr da. Verwirrt drehte ich mich im Kreis, um nachzusehen, wo er war, doch ich sah ihn nicht mehr. Während ich zum Auto lief, drehte ich mich des Öfteren um in der Hoffnung er würde wieder auftauchen, doch das tat er nicht. Genau in dem Moment, als ich mich ins Auto setzte, kamen meine Eltern.

,,Ich bin froh, dass wir nicht über Nacht geblieben sind." murmelte ich während ich aus dem Fenster sah, wer hätte schon gewusst wie es enden würde..

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Nach einer ewigen fahrt, kamen wir endlich Zuhause an, sofort schmiss ich mich in mein Bett den ich war sehr müde. Der Tag war lang, anstrengend und nicht so gelaufen wie ich es gedacht hätte. Ich rieb mir mit den Handballen über die Augen und jetzt erst wurde mir so richtig bewusste, was ich getan hatte. Diese Demütigung in mir ließ mich nicht schlafen, es war mir ersten so unangenehm mich ihm zu hingegeben zu haben und zweitens war das einer meiner wahrscheinlich größten Fehler überhaupt. Das hätte nicht passieren dürfen, er könnte immer der sein, der in mein Zimmer rumschnüffelt. Auch die Frage warum Mattheo dagewesen war ließ mich grübeln, wusste er das ich in Draco's Zimmer war? Und warum war auch er da gewesen, was lief da ab?

Viele Fragen und es gab keine einzige Antwort auf diese Fragen.

We could have had it allWhere stories live. Discover now