Chapter 23

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-Grace

Genervt klemmte ich mir meine Bücher unter den Arm und lief raus, ich warf dieser Parkinson nochmals einen giftigen Blick  zu und verließ das Klassenzimmer. Ich war entsetzt darüber, dass Mattheo ihre Hand nicht weggetan hatte, sondern es zugelassen hatte. Ich hatte zwar keinen Grund auf ihn sauer zu sein, denn wir sind ja nicht zusammen, aber trotzdem störte es mich und diese Parkinson hatte jetzt einen Feind mehr. Ich lief in mein Zimmer herein und legte meine Bücher ab, ich lief an meiner Kommode vorbei als mir meinen halb offene Schublade ins Auge stach. Verwirrt drehte ich mich zu ihr und lief langsam auf sie zu. Ich war mir ziemlich sicher, dass  ich sie, nachdem ich mir frische Unterwäsche angezogen hatte wieder zu gemachte hatte. Ich zog sie auf und sah das alles durcheinander war, normalerweise ist sie immer sauber und ordentlich. Ich schloss sie und drehte mich wieder um. Mit meinen Augen sah ich mich in meinem Zimmer um, denn ich bekam immer mehr ein komisches Gefühl. Ich lief in mein Badezimmer und sah mich darin um. Es war alles so wie immer. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf und machte mir nicht weiter darüber Gedanken. Ich zog meine Robe an und machte mich auf den Weg in die Bibliothek, auf dem Weg sah ich Alessio im Fenster sitzen.

,,Hey" sprach ich ihn an und hob leicht meine Hand, sein Gesicht schoss zu mir und sah mich lächelnd an.

,,Hallo Grace." begrüßte er mich mit einem lächeln.

,,Du zeichnest?" fragte ich beeindruckt und sah auf seine Zeichnung.-,, Du kannst das echt gut."

,,Danke." erwiderte er, ich musterte sein Gesicht und erkannte, dass er sich über mein Kompliment freute, worüber ich auch glücklich war den ich schätze das er nie eins bekam. Ich verabschiedete mich von ihm und lief weiter. Ich nahm mir ein Buch aus einem Regal und raus um mich an den See zu setzte. Schon lange tat ich das nicht mehr, an diesem schönen Ort sitzen und lesen. Langsam ließ ich mich am Boden ab und sah mir die Aussicht an.

,,Avis" sprach ich und kleine Vögelchen erschienen.

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Als die Nacht so langsam einbrach, lief ich zurück. Ich schlenderte den Korridor entlang, ich schreckte auf, als mich jemand am Oberarm wegzog. Geschockt sah ich zu der Hand und dann hoch zu der dazugehörigen Person. Genervt legte ich den Kopf schräg, als ich sah, dass es Mattheo war, ich riss meinen Arm aus seinem Griff.

,,Könntest Du damit aufhören mich immer irgendwo hinzureißen? Mein Herz macht das nicht mehr lange mit."

,,Andere Frage, was war das heute im Unterricht?." fragte er und zog die Augenbrauen hoch. Ich öffnete meinen Mund, doch schloss ihn wieder schnell.

,,Das geht Dich Gar nichts an." antwortete ich und sah ihn provokant an. Er sah mich grinsend an was mich die arme verschränken ließ und wegsehen ließ.

,,Du bist eifersüchtig." stellte er fest, was mein Gesicht sofort zu ihm schießen ließ.

,,Bin ich nicht, ich habe nicht mal einen Grund eifersüchtig zu sein. Schließlich sind wir nicht zusammen oder sonst was."

Seine Hand fuhr zu meinem Kinn, was er sanft umschloss. ,,Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein." hauchte er ehe seine Lippen auf meinen Lagen. Ich entfernte mich wieder und sah ihn skeptisch an. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte, er zog mich näher zu sich und küsste mich erneut, meine Arme lagen um seinen Hals. Ein Räuspern ließ mich sofort von ihm lösen, schnell drehte ich mich um und sah direkt meinen Eltern ins Gesicht.

,,Grace" sprach die strenge Stimme meines Vaters, was mir Gänsehaut am ganzen Körper bereitete.- ,,Mitkommen. Jetzt!."

Kurz sah ich zu Mattheo ehe ich mit gesenkten Kopf meinen Eltern hinterherlief. Draußen im Hof blieben sie stehen und sahen mich beiden mit demselben enttäuschten und wütenden Blick an. Vor allem meine Mutter.

,,Ich habe Dir gesagt wir sollen sie nicht auf diese Schule lassen" sprach sie meinen Vater an der wortlos zu ihr sah und wieder zu mir.- ,,Sie soll auf die Durmstrang Schule gehen oder endlich eine normale Schule besuchen, wie ein normale Kind."

,,Du weißt das sie auf eine normale Schule nicht hingehört."

,,Wie Du weißt, halte ich nichts von diesem Hokuspokus." zischte meine Mutter und sah sich das Gelände, auf dem wir standen an. Ich verstand nicht wie mein Vater sich es gefallen lassen konnte wie sie über uns sprach. Er war selber ein Zauberer und ließ sich so behandeln. Mir kochte schon das Blut und ich war kurz davor sie in die Luft zu jagen.

,,Hör auf darüber so zu reden." zischte ich kleinlaut und sah sie giftig an.

,,Halt Deinen frechen Mund Grace!." zischte sie und erhob die Hand gegen mich, doch mein Vater hielt ihr Handgelenk sofort fest.

,,Ruhe jetzt!." brüllte er, was selbst meine Mutter erschrecken ließ und die Hand senken. Mein Vater war der netteste und ruhigste Mensch, den ich kannte und wenn er so ausrastete dann wusste man das man es übertrieben hatte.

,,Grace" sprach er mich ruhig und sanft an.- ,,Wir sind gekommen, um nach Dir zusehen und nicht über Dich zu urteilen. Du bist sechzehn Jahre alt und kannst lieben und zusammen sein, mit wem Du willst." Sprach er und sah bedrohlich zu meiner Mutter damit auch sie es verstand.

,,Nun sag wie heißt der junge Mann."

,,Dad.., bitte nicht." murmelte ich und legte den Kopf in den Nacken. Sein Arm lag um meinen Hals und zog mich mit sich. Er setzte sich auf die Bank und betrachtete die Schule.

,,Ich war auch mal in dieser Schule, aber von Anfang an. Sag, unterrichtet Professor Snape immer noch?"

,,Ja."

Er lachte auf und  schüttelte kaum merklich den Kopf. ,,Ich glaube er mochte mich noch nie" Er kam meinem Ohr näher und flüsterte.- ,,Ich habe immer sehr viel Blödsinn gebaut und ein paar Mädchen zu viel das Herz gebrochen."

Ich grinste und musterte sein Gesicht ehe ich mein Kopf an seine Schulter lehnte.

,,Mr Pierce" ertönte Dumbledore's Stimme, was mich umdrehen ließ. Mein Vater drehte sich ebenfalls um und stand sofort auf.

,,Oh meine Güte.." sprach mein Vater und schüttelte seine Hand. Dumbledore legte seine andere Hand auf die umschlossenen Hände und sah mich Vater lächelnd an. ,,Dass ich Sie mal wieder sehe." fügte mein Vater hinzu.

,,Ich denke das wir bei Du angekommen sind, Ethan." Mein Vater nickte lächelnd und sah zu mir. Ich stand auf und kam zu ihm.

,,Nun Grace" sprach Dumbledore.- ,,Dein Vater war einer meiner besten Schüler, obwohl er sehr viel Ärger bereitet hatte."

Ich sah auf zu meinem Vater und wieder zu Dumbledore. ,,Er hatte mir schon davon erzählt." sprach ich.

,,Deine Tochter ist eine sehr gute Schülerin, sie erledigt fleißig ihre Aufgaben." sagte er meinen Vater, worauf mein Vater mich stolz ansah.

,,Das hoffe ich doch." erwiderte er.

,,Wie ich sehe ist Deine Frau auch gekommen" er reichte ihr die Hand, meine Mutter lächelte ihn an-. ,,Hallo Andrea."

Verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her. Woher kannten sie sich, wenn meine Mutter nie hier gewesen war?. Dumbledore fiel meine Verwirrung auf sowie auch meinem Vater. ,,Deine Mutter war auch Schülerin von hier." sprach er mich an was mir jetzt die Sprache verschlug.

,,Aber ich dachte du-." ich hörte auf zu sprechen und sah sie einfach nur an.

,,Ich glaube Sie haben noch viel zu besprechen, ich werde mich nun wieder verabschieden." Sie verabschiedeten sich und Dumbledore ging.

,,Also.." fing mein Vater an.

We could have had it allOnde histórias criam vida. Descubra agora