𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍

2.1K 101 27
                                    

A Normal Workday?












⋆。˚•. ✶ ⊹ · ✧ *. ⊹ ✦ ⊹˚. ✵ · •.












Am nächsten Morgen stehst Du genauso früh auf, wie jeden Tag in der Woche. Schließlich hast Du heute einen weiteren Arbeitstag vor dir.

„Wohin willst Du denn?"

Fast schon so, als wäre er Stunden vor dir aufgestanden, steht Mitsuya in der Küche und mustert dich kritisch von oben bis unten.

„Na, auf Arbeit."

Amüsiert lacht er auf. „Das glaubst Du doch wohl selbst nicht." Verwirrt guckst Du ihn an, verstehst nicht, was das jetzt soll.

„Hast Du Mikey nicht zugehört? Du bist im Visier. Du kannst nicht einfach so rausgehen."

Natürlich hast Du das nicht vergessen. Aber was sollst Du denn sonst tun? Es ist deine Verpflichtung, zur Arbeit zu gehen.

„Soll ich mich jetzt etwa hierhin zurückziehen? Und nie mehr die Wohnung verlassen?" Mit verständnislosen Augen blickst Du in die seine. „Erstmal, ja. Vielleicht solltest Du auch kündigen."

Bis jetzt hattest Du ja noch Verständnis für seine Reaktion. Aber, was er jetzt von dir verlangt, ist unter aller Sau.

„Mitsuya, ich werde mich nicht von dir hier einsperren lassen. Meine Arbeit gehört mit zu meinem Leben. Schon schlimm genug, dass ich mich einfach dazu überreden lassen hab, meine Wohnung aufzugeben."

In Wahrheit hast Du nie wirklich an deinem Heim gehangen. Es war einfach nur ein Dach über deinem Kopf, welches Du dir schön eingerichtet hast.

Aber nichts, was man in einer anderen Wohnung nicht auch haben könnte.

Deine Arbeit jedoch, war dir wichtig. Sie gibt dir Stabilität... einen Rhythmus.

„Versteh doch... Wenn sie sehen, dass Du aus dieser Richtung kommst, dann dauert es auch nicht lange bis sie wissen, dass Du nun bei mir lebst. Dann würde das ganze Theater von vorne beginnen." , versucht er dich zu überzeugen, doch Du willst es nicht hören.

Er soll in deinen Augen mal nicht so tun, als ob die aus Walhalla ihre Augen und Ohren überall haben.

„Ich gehe jetzt auf Arbeit." , ist dein letztes Wort zu dem Thema. „Wir sehen uns so gegen um sechs."

Damit begibst Du dich zu der Eingangstür.

Heute musst Du sowieso zu deiner Wohnung, da Du noch einige Sachen holen musst. Wie Du Mitsuya davon überzeugen willst, in deine Gegend zu fahren, weißt Du noch nicht.


-


Auf dem Hinweg ist nichts vorgefallen und auch dein paranoides Umherschauen hat nichts entdeckt, was dir komisch vorkommen könnte.

Arbeiten tust Du hinter der Bar, in einem etwas rustikalen Restaurant, welches tagtäglich gut besucht ist.

Als Du aufblickst, während Du die Gläser reinigst, durchfährt ein kalter Schock deinen Körper und Du versuchst dir nichts anmerken zu lassen.

Du hattest die ganze Zeit schon Blicke auf dir gespürt, was für dich, als Barkeeperin, jedoch nichts befremdliches ist.

Dass der Mann dich jedoch so intensiv und vor allem auch auffällig im Auge haben würde, lässt dich sofort nervös werden.

Ist das einer von denen vor dem sie mich gewarnt hatten?

Er hat Tattoos auf den Händen, trägt eine weiße Bomberjacke und hat eine Brille auf der Nase.

Er hat eine fürchterliche Ausstrahlung.

Mit einem Blick auf die Uhr, versicherst Du dich, dass deine Schicht in einer Stunde vorbei ist.

Dann müsstest Du wieder im Dunklen zurücklaufen.

Alleine.

----------

ich hab dem mysteriösen fremden (🌚) eine stylemischung aus gegenwart und vergangenheit verpasst.

diese brille und die frise sehen einfach zu gut aus um nicht hier erwähnt zu werden 😩

His Property | Takashi MitsuyaOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz