𝐒𝐄𝐕𝐄𝐍𝐓𝐘-𝐓𝐖𝐎

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Fuck A White Wedding












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„Wow... Wer hätte jemals gedacht, dass dieser Tag kommt?"

Voller Stolz steht Chifuyu vor dir und legt deinen Schleier gleichmäßig über deine Schultern. „Yasuda... Du bist der Wahnsinn." , strahlt er voller Begeisterung und auch Du nimmst sie voller Dankbarkeit in den Arm.

Sie hat nämlich dein Kleid entworfen und auch selbst fertig gestellt. „Das wird ihn umhauen." , versichert sie dir und schiebt den Spiegel wieder vor dich, damit Du dich erneut betrachten kannst.

„Hach, ich fühle mich geehrt, dass ich es als einziger bis jetzt sehen durfte." Berührt legt er die Hand an sein Herz und betrachtet dich, als wärst Du seine kleine Schwester.

„Kommst Du? Der Wagen wartet unten." Er ergreift deine Hand und schreitet mit dir zusammen die Treppe nach unten. Und dort steht auch schon Person Nummer drei, die dich heute das erste Mal sehen darf.

Baji hat nämlich angeboten den Fahrer zu spielen und für dich ist es wieder, als würdest Du von deinem zweiten, noch älteren Bruder empfangen werden.

Er presst die Lippen fest zusammen und reibt sich mit der Handfläche über die Mundpartie, kann nicht glauben, wie atemberaubend Du ausschaust.

Breit lächelnd gehst Du auf ihn zu und lässt dir von ihm einen Kuss auf die Wange drücken. Ihm fehlen vollkommen die Worte, aber Du weißt, was er am liebsten alles sagen will.

„Wow... Wenn Du schon so reagierst, will ich gar nicht wissen, wie das nachher mit Takashi wird." , lachst Du emotional berührt und gehst mit ihnen zusammen zum Auto. „Du siehst... wow." , ist dann doch das einzige, was er zusammenbekommt.

Chifuyu hält die Tür offen, damit Du in den weißen Mercedes einsteigen kannst. Er ist dir behilflich mit deinem Kleid und gesellt sich dann neben Baji auf den Beifahrersitz.

Während der Fahrt lehnst Du deinen Kopf an die Scheibe. Heute ist ein angenehm, warmer Sommertag und das Lächeln verblasst nicht auch für eine Sekunde aus deinem Gesicht.

Nun ist es so weit. Ihr habt es lange genug aufgeschoben, das gestehst Du, aber das Warten hat sich gelohnt. Nur so konnte eine so schöne Hochzeit aufgestellt werden, obwohl sie noch gar nicht richtig angefangen hat.

Plötzlich siehst Du neben dir einen schwarzen Mercedes ranfahren und von allen Seiten geschieht das Gleiche. Um euch herum fahren die Mitglieder Toman's, die dich beschützen und aufpassen, dass niemand ihrer Königin etwas anhaben kann.

Denn, obwohl Du nicht die Fast-Ehefrau vom Chef bist, ist es die einzig wahre Rolle, die sie dir zuschreiben können.

„Wir sind da..." , reißt dich Chifuyu aus deinen Gedanken und lächelt dich strahlend breit von vorne an. Du erwiderst und wartest auf Baji, der dir die Tür öffnet.

Und anstelle deines Vaters - der, wenn Du ehrlich bist, diese Ehre im Endeffekt eh nicht verdient hat - steht doch niemand geringeres als Manjiro Sano. Als Du seinen sanften und liebevollen Blick siehst, fängt deine Unterlippe an zu beben und deine Hand überschlägt deinen Mund.

Denn, auch Du wusstest nicht, welche besondere Rolle er spielen wird.

Er lacht auf und nimmt deine Hand sanft in seine. „Bist Du bereit?" Auf der anderen Seite erscheint Chifuyu, bei dem Du dich einhenkelst, nachdem er dir seinen Arm hingehalten hat.

„Ja..." Zuversichtlich und sichtlich nervös guckst Du sie beide an und wirfst Baji einen Kuss zu, der die Autotür schließt und aus Spaß eine leichte Verbeugung hinlegt. Auch er wird selbstverständlich in einigen, wenigen Minuten bei der Zeremonie anwesend sein.

Bewaffnete Männer sind überall positioniert, denn es hat sich rumgesprochen, dass der Takashi Mitsuya, nun endlich heiraten wird.

Du versuchst sie zu ignorieren, bist aber durchaus dankbar, für ihren Dienst.

Ihr tretet in die große Villa. Eine angenehme Kälte - in Vergleich zu der äußeren Wärme - kommt euch entgegen.

Eine hohe Decke, mit antiken Malereien und wunderschönen Lichtern erstreckt sich über euch. Die Treppe ist ausgeschmückt mit Blumen und bietet für später einen wunderschönen Hintergrund für Hochzeitsbilder.

Deine Absatzschuhe hallen durch den großen Raum und als Du schon das Licht des Gartens durch die gewaltige Gartentür erkennen kannst, schlägt dein Herz um einiges schneller. Ein tiefes Durchatmen entkommt dir und schmunzelnd schauen sich Mikey und dein bester Freund über dich hinweg an.

Dort steht er.

Dein Zukünftiger.

Der Vater deiner Kinder.

Der Mann, der dich in so viele verschiedene Gefühlswelten tauchen lässt.

Die Liebe deines Lebens.

An seiner Seite steht fein rausgeputzt, sein bester Freund Hakkai, der schon längst Rotz und Wasser heult und schon von Mitsuya ermahnt wurde: „Reiß dich bitte zusammen."

Deine Tochter und dein Sohn werden von Draken an der Hand zu dir geführt. Du bückst dich zu ihnen und drückst beiden einen Kuss auf die Schläfe. Sie Strahlen dich an und scheinen ihr Versprechen zu halten, sich heute mal nicht an die Gurgel zu gehen.

Du umarmst Kenny, sobald Du wieder aufrecht stehst und schon setzt die Musik ein. Deine Kinder laufen vor dir. Sie verstreut Blumen, er hält einen kleinen Sonnenschirm über den Kopf seiner Schwester.

Du schreitest den schönen, blumenbelegten Weg entlang und hast eine atemberaubende Sicht auf den See, sowie die Berge im Hintergrund.

Mitsuya's Herzschlag erhört sich rapide und unauffällig knetet er seine Hände, die schön leicht schwitzen vor Nervosität.

Eure Kinder treten zur Seite, als Du kurz vor ihm zum stehen kommst.

Er verfolgt dich mit seinen lavenderfarbenen Augen und wird schon ganz zappelig, als Mikey - bevor er dich gehen lässt - noch stehen bleibt und sich vor dich stellt.

Er gibt dir einen Kuss auf die Stirn, hat dein Gesicht in seinen Händen liegen und sagt laut und deutlich, aber dennoch so liebenswürdig-ruhig: „Ich bin dir so dankbar, dass Du Mitsuya damals den Arsch gerettet hast."

Ein Lachen geht durch die Reihen.

„Danke, dass ich dich kennenlernen durfte. Und danke, dass Du diesen Mann dort glücklich machst."

Deine Hand legt dich auf seine, an deiner Wange und Du setzt einen Kuss auf diese, als sie kurz danach von deiner Haut schleift und Mikey sich in die erste Reihe setzt.

Chifuyu ist aber auch noch nicht fertig. Er umarmt dich so fest, wie es für euch eigentlich untypisch ist und tatsächlich kullert ihm eine salzige Träne aus dem Augenwinkel, als er dich schließlich entlässt und dabei zusieht, wie Du die Hand deines Mannes ergreifst.

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His Property | Takashi MitsuyaOù les histoires vivent. Découvrez maintenant