𝐓𝐖𝐄𝐍𝐓𝐘-𝐓𝐖𝐎

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Apology












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„Was ist denn nur in ihn gefahren?" , fragt Baji nachdenklich und setzt sich mit auf das Sofa zu Chifuyu, Kenny, Mikey, Nahoya und Hakkai.

Nachdem auch Du dich verschanzt hattest, hat Mikey den anderen den Befehl gegeben schon anzufangen, wie Du es gesagt hattest. Peh, Pah und Souya helfen schon mit, da sie sich da nicht wirklich einmischen wollen.

„Er ist doch sonst so... nett Frauen gegenüber. Warum kommt er mit ihr nicht klar?" - „Vielleicht durch die Umstände?" Draken lehnt sich nach hinten an die Rückenlehne des Sofas.

„Vielleicht sollten die beiden nicht zusammen wohnen." - „Aber wo soll sie sonst hin?"

„Sie könnte mit zu mir."

...

„Nichts für ungut, Kenny, aber ich glaube nicht, dass sie in einem Puff wohnen will."

„Was soll das denn jetzt heißen, Du kleiner Scheißer?!"

„Herr Gott, das ist doch lächerlich." , meckert Chifuyu und steht auf, um zu deiner Tür zu gehen. Er klopft an, doch von drinnen hört er keine Regungen. „Y/N, bitte. Lass mich rein."

Nach ein paar verstrichenen Sekunden, hört er tatsächlich, wie Du den Schlüssel im Schloss drehst. Die Tür öffnet sich, doch er muss sie selber aufstoßen. Du selber setzt dich wieder vor die Kartons auf deinen Boden.

Du willst gerade nicht vor die anderen treten. Wenn er reinkommen will, soll er reinkommen.

Bevor er sich in dein Zimmer begibt, guckt er nochmal zum Sofa. Die anderen nicken ihm zuversichtlich zu und fangen dann auch an, etwas zu packen.

„Wie geht es dir?" , fragt er sofort, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat. „Beschissen."

Seufzend kommt er auf dich zu und setzt sich neben dich. Auf dem Karton steht "Bücher und Mangas" , weswegen er ebenfalls wie Du, diese anfängt einzusortieren. Sie liegen bereits auf dem Boden.

„Du liest Mangas?" - „Ja... Immer mal."

„Hör zu, wir wissen alle, dass Du das Gesagte nicht so gemeint hast. Und er weiß es auch. Sonst wären sie nicht alle hier geblieben, um dir beim Umzug zu helfen."

„Aber ihre Blicke-"

„Es hat einfach nur jeden geschockt in dem Moment. Mehr nicht."

„Wo ist Mitsuya?"

„...Wissen wir nicht. Wahrscheinlich ist er zu Hause oder dreht eine Runde mit dem Bike."

Grübelnd guckst Du zur Tür.

Auch, wenn es wahrscheinlich unangenehm werden wird... Ich bin ihnen eine Entschuldigung schuldig.

Entschlossen gehst Du zu deiner Tür und öffnest diese vorsichtig. Du willst dennoch nicht sofort zu viel Aufmerksamkeit erregen.

Als Du austrittst und dich alle anderen sehen, bleiben sie wieder wie vorhin wie angewurzelt einfach stehen und beobachten dich. „Ä-ähmm-"

„Gott, jetzt starrt sie doch nicht an, wie solche Lustmolche!" , mischt sich Draken ein und zaubert Baji, Mikey und Chifuyu ein Grinsen ins Gesicht.

Lachend wenden sie sich ab und machen einfach da weiter, wo sie aufgehört haben.

„Es tut mir leid." , sagst Du fest und guckst den Bossen und Anführern Tomans fest in die Augen. Bei Mikey bleibst Du stehen. „Ist schon gut, Kleines." Er legt seine Hand auf deinen Kopf und streichelt dich, als wärst Du ein kleiner Welpe.

„Mitsuya hat sich auch einiges erlaubt. War klar, dass Du da explodierst. Auch... wenn es weh tat."

„Ja... Ich muss dringend mit ihm reden."

„Lass ihm etwas Zeit. Erstmal steht dein Umzug bevor und darum kümmern wir uns jetzt."


-


Nach vielen Stunden seid ihr endlich startklar. Das Sortieren, Abbauen und Einräumen, hat tatsächlich länger gedauert als gedacht. Vor allem war es auch echt eine Sache für sich, es aus dem dritten Stock runter in den Laster zu schleppen.

Über die Nacht bleibt alles dort drinnen. Hauptsache ist erstmal, dass die Wohnung jetzt leer ist. Das hast Du auch sofort deinem Noch-Vermieter geschrieben und auch, dass Du morgen den Schlüssel abgeben wirst.

Ziemlich müde stehen jetzt alle vor dir. Ihr seid zusammen zu deiner neuen Wohnung gefahren. Bevor Du reingehst, bedankst Du dich herzlich bei ihnen und verbeugst dich tief.

Das ist keine Selbstverständlichkeit, was sie alles für dich tun und Du willst das für immer in deinem Herzen behalten.

„Hier, Kleine. Der Schlüssel für den Laster." Draken wirft ihn dir rüber und Du fängst ihn. „Danke."

„Kommt gut nach Hause!" , rufst Du noch allen hinterher und umarmst dann Chifuyu. „Danke nochmal."

Natürlich bekommt er ein extra Dankeschön.

Er strahlt dich herzallerliebst an und steigt dann auf sein Motorrad.

Bevor Du in die Wohnung trittst, atmest Du nochmal durch. Du weißt nicht, ob er zu Hause ist, aber auf so eine Begrüßung wie letztes Mal hast Du keine Lust.

Leise öffnest Du die Tür. Du willst, falls er wieder nicht alleine sein sollte, keine Aufmerksamkeit auf dich ziehen.

Jedoch ist alles dunkel.

Diese Chance nutzt Du und verziehst dich schnell in dein Zimmer. Nach dem Duschen und allem, legst Du dich ins Bett.

Diesmal kannst Du früher einschlafen als gedacht, aber dennoch ist es eine unruhige Nacht für dich.

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His Property | Takashi MitsuyaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt