𝐓𝐖𝐄𝐍𝐓𝐘-𝐎𝐍𝐄

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Moving With Drama












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Am nächsten Morgen waren tatsächlich - schon bevor Du aufgewacht bist - die ersten in der Wohnung von Mitsuya, um mit euch zusammen zu deinem alten Zuhause zu fahren.

„Morgen!" Baji reißt dabei deine Tür auf und erschrocken setzt Du dich auf. „Boar, alter!"

„Uuuund, hepp!" Plötzlich nimmt er Anlauf und landet mit dem Ellenbogen voran auf dir. Du kreischt währenddessen, dass er das gefälligst unterlassen soll, aber es ist schon zu spät.

Schmerz durchfährt deinen Körper, aber Du musst währenddessen auch lachen.

Sofort eilen Mitsuya, Chifuyu und Draken zu deinem Zimmer, nur um dich und Baji dann im Bett kampeln zu sehen.

„Du Arsch! Das hätte böse enden können!" , rufst Du, während Du ihn mit einem Kissen verprügelst. „Ahahahaha!" , freut er sich und packt dich plötzlich an der Taille, um dich umzuwerfen.

Lachend schmeißt sich Chifuyu dazwischen. „Hey, nicht ohne mich!"

„Zwei gegen einen ist unfair!" , beschwerst Du dich und dein Bauch tut dir vor Lachen schon weh.

Draken schüttelt amüsiert den Kopf und freut sich mit euch. Als er zu dem sich nebenstehenden Mitsuya guckt, fällt aber sein Lächeln. Er sieht nicht ganz so begeistert aus.

„Alles okay?"

„Wie lange verstehen die sich schon so gut?"

„Zwei Wochen oder so. Seitdem Du eingeliefert wurdest. Die beiden waren jeden Tag für sie da und haben sie ersatzmäßig abgelenkt und beschützt."

„Aha." Fast schon bockig zieht er ab und begibt sich zu Shiba.

Draken guckt ihm nachdenklich hinterher, doch schüttelt dann den Kopf. „Okay, Kinder!" Er klatscht sich in die Hände und unterbricht euch.

Ihr bleibt in eurer Bewegung stehen und guckt allesamt zu Draken. „Kommt, wir wollen los."

Unten bei den Motorrädern angekommen, gehst Du automatisch auf das von Chifuyu zu. Dabei bemerkt nur eben genannter, dass Mitsuya dir schon bereit einen Helm hingehalten hat, weil er der Ansicht war, Du steigst selbstverständlich bei ihm auf.

Jedoch muss er dann feststellen, dass Du ohne Theater auf Chifuyu's Gefährt aufsteigst und auch keinen Helm trägst.

„Lass gut sein." , meint Baji und legt seine Hand auf die Schulter Mitsuya's. „Sie hat kaum noch Angst vor unseren Bikes."


-


„So... Wo fangen wir am besten an?" Grübelnd stehst Du in deinem Wohnzimmer. Alle warten auf einen Befehl, was Du schon leicht witzig findest, da Mikey gerade nichts zu sagen hat.

„Okay, als erstes sortieren wir zusammen aus. Wir brauchen zum Beispiel keine zwei Kaffeemaschinen. Mitsuya und ich entscheiden dann, ob wir meins oder sein Zeug behalten."

„Was ist falsch an meiner Kaffeemaschine?"

„Der Kaffee schmeckt scheiße."

Augenverdrehend überkreuzt er die Arme vor der Brust.

„In mein Zimmer geht keiner. Ich lasse euch nicht an meine Unterwäsche ran. Während ihr nach dem aussortieren anfangt, alles in die Kartons zu packen, gehen ich und Chifuyu in mein Zimmer und packen dort alles zusammen. Danach kommen wir dazu und helfen. Wenn das erledigt ist, können wir anfangen alles auseinander zubauen und runter in den Laster zu bringen. Einiges wird auch davon aussortiert und anderes behalten. Die Küche bleibt stehen. Wir brauchen keine und mein Vermieter hat mir nh bisschen Kohle dafür versprochen, da ich sie ihm überlasse." Zufrieden klatscht Du in die Hände. „Los geht's!"

„Ach, aber Chifuyu lässt Du an deine Unterwäsche?" , hinterfragt Mitsuya und sorgt dafür, dass alle in ihrer Bewegung stehen bleiben. Sie merken die angespannte Stimmung. „Naja, das werde immer noch ich übernehmen, aber wenn er irgendwas finden würde, fände ich es nicht schlimm, wenn er etwas in meine privaten Zonen schlüpft." - „Ich will gar nicht wissen, wie oft er schon in deinen privaten Zonen war, während ich im Krankenhaus lag." , nuschelt er vor sich her und will danach eigentlich anfangen, als wäre nichts gewesen, aber Du hast genau verstanden, was er gesagt hat.

„Wie war das bitte?!"

Sofort gehst Du auf ihn zu und guckst ihn aus wütenden Augen an. „Du bist ja ganz eindeutig auch sehr gut ohne mich zurecht gekommen!"

„Was soll das denn jetzt heißen?! Das könnte ich ja wohl eher dir unterstellen!"

„Bitte?!"

„Tu nicht so, als wüsstest Du von nichts!"

„Vielleicht solltest Du dich einfach mal richtig ausdrücken, oder bist Du zu dumm dafür?!"

„Hey, hey, hey!" Chifuyu geht dazwischen und schiebt euch beide auseinander. Die anderen beobachten das Ganze ziemlich unwohl.

„Ach, braucht da jemand seinen Beschützer?" , singt Mitsuya provozierend, weswegen Du empört deinen Mund weitest. Du willst gerade auf ihn losgehen, als Chifuyu rechtzeitig reagiert und seinen Arm um deine Taille schlingt.

Auch Draken und Smiley gehen sicherheitshalber auf euch zu, um einzugreifen, doch Chifuyu ist logischerweise viel stärker als Du.

Das weißt Du auch, aber Du willst trotzdem nicht aufgeben.

„Was ist nur in euch gefahren?!" Draken klingt wie ein Vater, der seine Kinder beim zanken beobachtet.

Du sammelst nochmal all deine Kraft und stößt dich ab, sodass Chifuyu's Hand von deinem Körper rutscht und Du Mitsuya tatsächlich fast erreichst, doch Nahoya hält dich rechtzeitig.

„Jetzt beruhig dich mal."

Stattdessen wirfst Du Mitsuya an den Kopf: „Wenigstens macht er seinen Job richtig!"

Schlagartig hörst Du nach diesen Worten auf dich zu bewegen und geschockt blicken alle zu dir. Die Griffe von den beiden Jungs an dir lockern sich.

Du kannst die Enttäuschung schon alleine durch die Blicke spüren.

„Okay..." , haucht er ganz leise. Er versucht nicht mal seine Verletztheit zu verstecken. „Dann zieh doch gleich zu ihm."

Damit dreht er um und drängelt sich durch die Menge aus der Wohnung.

Nun gucken alle zu dir und die Blicke sind dir so unangenehm, dass Du nicht mal Chifuyu angucken kannst. Denn selbst von ihm kannst Du ganz eindeutig die Enttäuschung spüren.

Du verschwindest in deinem Zimmer und knallst die Tür hinter dir zu, ehe Du abschließt.

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His Property | Takashi MitsuyaWhere stories live. Discover now