𝐓𝐇𝐈𝐑𝐓𝐘-𝐓𝐖𝐎

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Old Times












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Nachdem alle gegangen sind, hatte auch Chifuyu sich verabschiedet. Er konnte wohl die Nacht nicht bleiben, aber das ist auch kein Problem. Er hat mehr als genug getan.

Am nächsten Morgen sitzt Du mit verklebten Augen und ziemlich fertig in der Küche und trinkst einen Kaffee.

Irgendwie tut dir alles weh und Du kannst nicht sagen warum.

Heute fühlst Du dich so emotionslos, so abgestumpft. Es ist interessiert dich auch nicht, ob Mitsuya raus aus seinem Zimmer kommt oder nicht.

Gerade, als Du einen erneuten Schluck nimmst, öffnet sich seine Tür. Mit einem Blick auf die Uhr stellst Du fest, dass es gerade mal um neun ist.

Er geht in die Küche und schmeißt ebenso die Kaffeemaschine an. Du guckst ihn nicht an, starrst einfach an ihm vorbei in die Leere und wirst heute auch kein Wort mit ihm wechseln.

Dafür bist Du dir zu schade.

Selbst die erdrückende Stimmung lässt dich nicht einknicken.

Plötzlich klingelt Mitsuya's Telefon und als er sieht, dass es Mikey ist, stellt er direkt auf Lautsprecher und lässt das Handy neben sich liegen.

„Ja?" Dabei lehnt er sich gegen die Küchentheke und verschließt seine Augen auf dir, wendet sich nicht einmal ab.

„Morgeeen~! Kommt ihr beiden heute Abend mit zur Toman Versammlung?"

„Warum heute schon wieder eine?"

„Wir denken, dass es Zeit ist, die Sache mit Y/N endlich öffentlich zu machen und auch die Ideen und Vorschläge der anderen Mitglieder mit einzuholen."

„Okay, schick mir einfach die Uhrzeit."

„Mache ich. Wir sehen uns dann."

Seufzend spricht er dich an, nachdem er aufgelegt hat. „Also, wir fahren dann nachher zum Schrein." , fasst er zusammen. Du guckst ihm in die Augen, was ihn innerlich zusammenzuckt lässt, denn er sieht die Kälte und das Desinteresse.

Ohne jegliche Reaktion deinerseits, stehst Du auf, schnappst dir deine Tasse und setzt dich ins Wohnzimmer. Du machst eine Serie an und genießt den Morgen, ohne dabei auf ihn Rücksicht zu nehmen.

Beim letzten Mal, hat er sich nämlich nur beschwert, warum Du deine „bescheuerten Serien" nicht alleine in deinem Zimmer gucken kannst.

[𝐄𝐢𝐧𝐢𝐠𝐞 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐯𝐨𝐫]

„The Walking Dead, ernsthaft? Auf sowas stehst Du?" Mit verschränkten Armen liegt er halb auf dem Sofa. Er sieht deiner Meinung nach aus, wie ein bockiges Kleinkind.

„Die Serie ist total gut! Du hast doch keine Ahnung." Du guckst wieder zum Fernseher und hoffst, dass er sich ab jetzt jegliche Kommentare sparen wird, jedoch kennst Du ihn dafür dann doch noch nicht gut genug.

„Mach mal Haus des Geldes an. Das ist wenigstens cool und nicht so ein Trash hier." , murrt er und empört klickst Du auf Pause. „Ich hab Haus des Geldes abgebrochen, weil der Shit so unglaublich langweilig war. Das ist kein Vergleich zu The Walking Dead!"

„Dann erklär mir doch mal, warum die so Probleme haben, die Zombies zu töten, wenn sie doch so langsam sind." Sein Ton klingt total besserwisserisch und verstört guckst Du zum Fernseher, wo gerade eine Stadt mit nicht gerade vielen Einwohnern, gegen Hunderttausende kämpfen muss.

„Was ist denn mit dir los? Bist Du blöd?"

„Huh?!"

„Erstens: Man nennt sie Beißer und nicht Zombies. Und zweitens siehst Du schon die Menge, oder? Selbst zu modernen Zeiten hätte man noch Probleme, sie auszuschalten."

„Alles Bullshit."

„Du bist Bullshit. Jetzt geh in dein Zimmer."

„Red nicht so mit mir, als wäre ich fünf!"

„Nach den Serien, die Du guckst zu urteilen, bist Du fünf."

Er treibt dich so sehr zur Weißglut und obwohl Du weißt, dass Du sowas keine Aufmerksamkeit schenken darfst, würdest Du ihm jetzt am liebsten in die Fresse hauen.

„Und hässlich ist der Typ da auch noch." , gibt er noch dazu und Du kannst nicht glauben, dass er allen ernstes auf Negan aka. Jeffery Dean Morgan zeigt, der in deinen Augen einer der heißesten Schauspieler der Welt ist.

„Wie kannst Du es wagen?!" Du stürzt auf ihn los und holst tatsächlich mit deiner Hand aus, jedoch hält er unbeeindruckt deine Faust fest. Du bist halb über ihn gebeugt und dein Knie liegt schon auf seinem Bauch.

„Süß." , schmunzelt er, was dich wütend werden lässt. Er weiß ganz genau, wie er dich provozieren kann.

Du bist aber auch nicht blöd, weswegen Du dein ganzes Gewicht auf das Knie verlagerst, welches auf seinem Sixpack schon liegt, um ihm mit deinem anderen direkt in die Eier zu kicken.

Er krümmt sich und lässt von dir ab, weswegen Du das Gleichgewicht verlierst und von dem Sofa beziehungsweise von ihm fällst, was es dir aber vollkommen wert war.

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Heute guckst Du wieder The Walking Dead, aber Du bist dir sicher, dass er diesmal nichts sagen wird.

Und das ist auch gut so, denn Du willst kein Wort mehr von ihm hören.

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wild

wild wild wild wild wild

dafür, dass ihr mich alle für y/n's entscheidung mit draken ein bisschen touchy zu werden hasst, pusht ihr trotzdem immer weiter

<3

His Property | Takashi MitsuyaWhere stories live. Discover now