𝐅𝐈𝐅𝐓𝐘-𝐍𝐈𝐍𝐄

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To Fight For












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„Haben Du und Mitsuya nun eigentlich Mal über eure Situation und Beziehung geredet?" , fragt dich Chifuyu, während er den Inhalt des Eisbechers in sich hinein schaufelt.

Vor drei Wochen wurde Mitsuya angeschossen und obwohl er wieder aus dem Krankenhaus ist und ihr beiden wieder zusammen wohnt, ist es komisch.

Nachdem ihr euch auf so abwegige Art und Weise eure Liebe gestanden hattet, habt ihr kaum noch miteinander geredet. Es ist einfach seltsam.

„Nein... Ich glaube auch nicht, dass es dazu kommen wird."

„Ihr könnt das nicht einfach unausgesprochen lassen." , belehrt er dich, obwohl Du das selber ganz genau weißt. Deswegen verdrehst Du auch deine Augen. „Ich weiß."

„Naja, ich muss dann auch los." Sofort stehst Du auf und nimmst dir deine Jacke zur Hand, die Du neben dich auf die freie Fläche der Sitzcouch in dem Café geworfen hattest.

„Machst Du das gerade, um dem Thema aus dem Weg zu gehen?" , fragt er unnötigerweise und zieht eine Augenbraue nach oben.

„Bin zu weit weg, kann dich nicht hören!" , antwortest Du unnötig laut, als Du gerade Mal ein paar Schritte von eurem Tisch entfernt bist.

Lachend schüttelt er mit dem Kopf und beobachtet noch, wie Du in den Bus steigst, um nach Hause zu fahren.

Warum Du nicht einfach mit Mitsuya redest? Du hast es schon probiert. Drei Mal, um genau zu sein. Doch jedes mal ist dieses unangenehme Kribbeln in deinem Bauch, weil Du diesen Nervenkitzel einfach nicht verkraftest.

Kaum bist Du zwei Stationen gefahren, bekommst Du eine Nachricht von Hakkai, in der steht, dass Du unbedingt zum Schrein kommen sollst, weil Mikey mit dir eine wichtige Sache besprechen muss.

Sofort wird dir unwohl und Du bekommst Flashbacks von dem, was vor weniger Zeit noch alles passiert ist. Schlagartig bekommst Du Panik so alleine in dem öffentlichen Bus, vor allem, weil es schon kurz vor Sonnenuntergang steht.

Jedoch reißt Du dich zusammen und atmest ein paar Mal durch, steigst früher aus, um dann einen Bus zu nehmen, der dich zum Schrein bringt.

Dort angekommen, steigst Du die altbekannten Treppen nach oben und hast das Gefühl, dass deine Lunge kollabiert, wodurch Du wie eine fette Pottsau keuchend ankommst.

Als Du deinen Blick richtig hebst, erkennst Du schon, was sich hier verändert hat. Es sticht dir sofort ins Auge.

Der Schrein ist ausgeschmückt mit Lichterketten, alles ist hell beleuchtet, aber doch in einem sanften und angenehmen Ton. Ein Rosenweg liegt bereit und am Ende von diesem steht jemand in einem schwarzen Anzug.

Du fragst dich kurzzeitig, ob das Ganze hier wirklich für dich bist und bist dann aus Unsicherheit schon bereit zu gehen, jedoch kommt aus dem Nichts ein übertrieben aufgetakelter Hakkai aus dem Schatten und hält dir seinen Arm hin.

„My Lady." , sagt er gestellt und will, dass Du dich bei ihm einhenkelst. Zögernd und mit verstörten Blick machst Du das dann auch.

Wie zu erwarten war, führt er dich zu der Person, die direkt am Schrein steht. Sobald ihr dort angekommen seid, dreht der Mann sich auch um und es ist kein geringerer als Mitsuya, der dich erwartet hat.

His Property | Takashi MitsuyaWhere stories live. Discover now