𝐅𝐎𝐔𝐑𝐓𝐘-𝐅𝐈𝐕𝐄

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What I Need To Do












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„Bist Du des Wahnsinns, Chifuyu?!" Kaum seid ihr beiden unterwegs, geratet ihr auch schon an Mitsuya, der dich mit großen Augen betrachtet hat, als er dich so vor sich hat stehen sehen. „Wie konntest Du sie einfach mit hier rein nehmen?!"

Wie eine Mutti schreit er den Blondschopf an, während er nebenbei immer mal in Deckung geht, dann den richtigen Moment findet, über den Schrank guckt und sein Ziel mit einem Schuss trifft.

Gerade macht er das wieder und sobald er erneut auf eure Höhe runterkommt, rastet er aus. „Wieso hast Du sie nicht weggeschickt?!" Er redet so, als wärst Du gar nicht anwesend. „Wie Du weißt, habe ich sie höchstpersönlich schon zum Fluchtwagen begleitet und sie ist trotzdem wiedergekommen. Was hätte ich also noch tun sollen?!"

Kopfschüttelnd haust Du dir mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Müsst ihr das wirklich jetzt ausdiskutieren?" - „Bei aller Liebe... Was denkst Du, kannst Du hier ausrichten?"

„Ich hasse dich wirklich. Warum traust Du mir nur nie etwas zu?"

Erschrocken stockt Mitsuya. „S-so meinte ich das doch gar nicht!"

„Schluss jetzt!" Ertappt dreht ihr euch alle um. Draken kommt gerade um die Ecke und kann gerade so einem Schuss ausweichen.

Und schon hockt er sich mit zu euch hinter den Schrank. „Könnt ihr mir mal verraten, was das soll?! Ihr seid umgeben von Feinden und habt nichts besseres zu tun?!"

„Y/N ist-"

„Ja, sie ist jetzt hier. Fertig. Daran können wir nichts ändern. Lass dich davon nicht aus dem Konzept bringen."

„Ich kann helfen. Wirklich." , meinst Du eindringlich und guckst die drei nach und nach an. „Ugh, okay!" , knickt Mitsuya ein.

„Ähm... Habt ihr nen Plan?" , hinterfragst Du schief grinsend. „Der Plan war es, dich in Sicherheit zu bringen. Tja, gescheitert würde ich mal sagen." , giftet Mitsuya dich schnippisch an und denkt allen ernstes, Du würdest es nicht mitbekommen.

Denn er dreht sich einfach wieder weg, als wäre nichts gewesen.

„Du mieser-"

„Reicht jetzt auch mal!" , schneidet Chifuyu dazwischen. „Hanma wird niemals aufhören dich für sich zu gewinnen. Also bleibt nur eins übrig..."

Er spricht es nicht aus. Aber Du nimmst es ihm ab.

„Er muss sterben."

Schluckend blickt Mitsuya wieder zu dir hinter. Er ist überrascht, wie kalt dir das über die Lippen geht. Er kann sich gar nicht ausmalen was Du alles erlebt haben musst.

„Ja... Wir müssen den Kopf töten. Danach gucken wir, was mit seinen Anhängern passiert."


-


Bis jetzt konntest Du dich gut hinter Chifuyu verstecken. Egal wer sich euch in den Weg gestellt hat, er hat die Person sofort beseitigt.

Es ist erstaunlich, wieviele Wachen Hanma mit auf diese Party gebracht hatte. Denn tatsächlich sind die meisten hier seine Leute.

Jedoch stellt sich dir die Frage, was Du hier eigentlich willst, wenn Du doch eh nur hinter deinem besten Freund bleibst.

Bist Du so nicht einfach nur eine Last?

Du bist hierher gekommen, um sie zu unterstützen. Um ihnen aus der Klemme zu helfen. Und um dich dafür zu bedanken, dass sie diesen riesigen Aufwand auf sich genommen haben.

Doch was tust Du? Versteckst dich.

Du kommst dir völlig nutzlos vor, doch dann passiert es. Du siehst im Augenwinkel, wie jemand von hinten auf euch zukommt. Die Person beachtet dich gar nicht, sondern richtet die Waffe nur auf Chifuyu.

Also muss es einer von Suji's Leuten sein, denn mit Sicherheit hat er die Anweisung gegeben, dir kein Haar zu krümmen.

Den Spaß will er selber haben.

Ohne zu zögern drehst Du dich sofort um und schießt. Erschrocken wendet sich Chifuyu zu dir. Er hatte tatsächlich nichts mitbekommen.

Überrascht von dir selber, fängst Du hektisch an zu atmen. Der Mann fällt vor dir auf den Bauch und wenige Sekunden später siehst Du schon das Blut von der Schusswunde überall verteilt.

Wie betäubt starrst Du auf ihn.

Du hast einfach geschossen.

Ohne darüber nachzudenken, hast Du den Abzug gedrückt.

Ist ein Menschenleben wirklich so wenig wert?

„Y/N...?" Gedämpft verstehst Du deinen Namen. „Y/N?!" Immer deutlicher wird es, doch scheint immer noch so fern.

Erst, als Du einen kräftigen Ruck an deinen Schultern spürst und Chifuyu sich vor dein Sichtfeld bewegt, scheinst Du wieder zu dir zukommen.

„Y/N!" Wieder klar denkend guckst Du ihn an.

„Du hast mir das Leben gerettet..."

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everything for you my baby

His Property | Takashi MitsuyaWhere stories live. Discover now