Kapitel 15

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Von einem kitzeln an der Nase werde ich geweckt. Ich blinzel kurz, mache die Augen aber lieber wieder zu, da das Licht so hell ist.

Namjoon: Morgen meine Süße.

Ich drehe mich auf die andere Seite, merke aber schnell, dass das keine gute Idee war.

Ich: Au! Verdammt. Morgen.

Namjoon: Lass mich mal sehen.

Er zieht das T-shirt hoch und begutachtet meine Rippen.

Namjoon: Es sieht schon besser aus.

Ich: Es fühlt sich auch besser an, nur drauf liegen ist keine gute Idee.

Er muss grinsen.

Namjoon: Wollen wir wieder nach Hause fahren oder noch einen Tag hier verbringen?

Ich: Kommen die Anderen denn ohne uns klar? Und ich muss unbedingt noch ein bisschen arbeiten zu Hause.

Namjoon: Ein Mädchen sollte nicht arbeiten, schon gar nicht im Sommer.

Ich: Ich werde nachher Jin anrufen und ihn fragen ob alles ok ist.

Namjoon: Willst du wirklich zurück?

Ich: Wollen weniger, als vielmehr müssen. Ich muss wenigstens ein bisschen Holz stapeln und mit der Firma von meinem Vater telefonieren.

Namjoon: Wegen dem Job?

Ich nicke und schaue ihn dann an. Er sieht sieht nicht zufrieden aus.

Ich: Lass uns hier frühstücken bzw. in einer Bäckerei und anschließend nach Hause fahren.

Namjoon: Na gut. Aber wir fahren hier noch mal hin, bevor wir fliegen ok?

Ich muss grinsen.

Ich: Du hast jetzt also einfach beschlossen, dass ich mitkomme, ja?

Er grinst und zwinkert mir zu.

Namjoon: Ja.

Wir stehen auf und machen uns fertig. Dabei finde ich meine Brille wieder. Früher musste ich die ständig tragen, aber heute kann ich es mir aussuchen. Ich muss sie hier vergessen haben. Sie ist eigentlich wunderschön, außen Schwarz und innen blau, ein bisschen wie eine Nerdbrille. Ich setze sie auf und mache mir meine Haare zu einen strengen Dutt, wie ich sie meistens in der Schule auch trage. Dann gehe ich zu Namjoon.

Namjoon: Wo hast du die denn her?

Ich: Es ist meine, aber ich muss sie nur aufsetzen, wenn ich will. Beim letzten mal muss ich sie hier vergessen haben.

Namjoon: Sie macht dich älter, genau wie deine Frisur und sie gibt dir was intelligentes, Wissenschaftlerin würde jetzt gut zu dir passen.

Ich muss grinsen.

Ich: Ähm, ok. Ich setz sie lieber wieder ab.

Namjoon: Na gut. Sie steht dir aber, bist du dann fertig?

Ich: Ja, gleich.

Ich packe noch schnell die Brille und die Sachen von gestern in eine Tüte. Dann gehe ich zum wartendem Namjoon nach draußen. Ich schaue nochmal durch den Graten und laufe in Richtung Auto, er folgt mir, nachdem er einen Stein ins Wasser geckikt hat. Grinsend steigt er ins Auto und fährt los.

Ich: Was ist denn immer mit dir? Hab ich schon wieder Frabe am Mund?

Namjoon: Nein, ich freu mich einfach und hab gute Laune.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt