Kapitel 22

2.6K 71 41
                                    

Ich werde mit einem wunderschönen Kuss geweckt und von Namjoon angelächelt.

Namjoon: Morgen meine hübsche.

Ich: Morgen mein Süßer.

Namjoon: Es ist jemanden im Studio, aber ich weiß nicht wer und ich weiß auch nicht ob er hier in diesem ist.

Ich: Hoffentlich ist er nicht in diesem. Unsere Sachen liegen noch dort.

Namjoon: Sollen wir gucken gehen?

Ich schaue ihn mit einem verständnislosen Blick an.

Ich: Spinnst du?! Nein, warte wenigstens bis ich meine Unterwäsche wieder an hab.

Er grinst und zieht sich seine Boxer an. Dann schaut er zu mir.

Ich: Kannst du dich bitte umdrehen!

Namjoon: Wieso? Ich habe gestern eh alles gesehen.

Ich: Das ist was anderes.

Wiederwillig dreht er sich um und ich ziehe meine Unterwäsche an. Dann schließt er die Tür auf und schaut ins Studio.

Namjoon: Niemand hier, komm.

Ich fühle mich nicht wohl, als wir aus unserem sicherem "Versteck" treten und unsere Sachen suchen, sowie anziehen.

Ich: Wo ist mein T-shirt?

Namjoon: Keine Ahnung.

Ich: Toll, du hast es doch weggeschmissen.
Namjoon: Da habe ich aber nicht nachgeschaut, wo es hingeflogen ist.

Ich: Ich wiederhole, toll.

Nach ein paar Minuten habe ich es gefunden und wir gehen nach Hause. Es muss noch sehr früh sein, denn nicht mal Jin steht in der Küche. Also gehen Namjoon und ich in unser Zimmer duschen und umziehen und dann in die Küche. Dort sind wir nicht lange alleine, denn Jin kommt rein.

Jin: Morgen, wo wart ihr den die ganze Nacht?

Namjoon: Wir waren doch hier, gestern konnten wir uns nur nicht vom tanzen losreißen.

Er tippt sich mit einen Finger gegen die Stirn.

Jin: Du und tanzen, klar doch. Aber ihr hattet sicher eine menge Spaß, wenn ich mir Michelle angucke.

Ich: Wieso?

Er deutet nun auf den Hals.

Jin: Du hast einen blauen Fleck und ich glaube nicht, dass man sich da stoßen kann.

Er grinst breit und ich werde ein bisschen rot. Dann schaue ich zu Namjoon, der sich sein Lachen nur noch schwer verkneifen kann. Ich stehe auf und gehe zu ihm.

Ich: Vielen Dank mein Schatz.

Namjoon: Immer wieder gerne, meine Süße.

Nun muss ich auch grinsen.
Jin reißt mich aus meinen Gedanken, er fängt an seine Zutaten zu suchen.

Ich: Wie kann ich dir helfen?

Jin: Wenn du das Gemüse übernimmst, wäre es wirklich toll.

Ich: Schon so gut wie erledigt.

Ich nehme mir ein Brett und ein Messer und fange an das Gemüse zu zerschneiden. Irgendwann bin ich fertig und will das Messer in die Spüle bringen. Ich halte es so, wie mein Vater es mir immer gesagt hatte, dass die Spitze auf mich zeigt, damit ich keinen Anderen weh tun kann. Jin kommt plötzlich und ich kann nicht mehr ausweichen, wir stoßen zusammen und ein höllischer Schmerz lässt mich erstarren. Ich schaue am mir runter und sehe das lange Messer bis zum Griff in meiner rechten Seite stecken. Meine Augen weiten sich und auch Jins werden großer.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Where stories live. Discover now