Kapitel 65

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Ich habe noch in der Nacht gespürt, wie Jin mit Namjoon den Platz getauscht haben, doch ich war zu faul, um irgendwas zu sagen.
Nun ist es bestimmt schon gegen 9.00 Uhr und ich kann nicht mehr schlafen, da ich ja gestern schon gegen 17.00 Uhr im Bett war.
Ich bewege mich vorsichtig, steige aus dem Bett und ziehe eine Jalousie hoch.
Wieder hat es geschneit, oh man, dieses Jahr liegt so unglaublich viel Schnee, ich gehe zu meinem Adventskalender und öffne das Türchen von Gestern und heute.
Ich freue mich über den Kalender, auch wenn ich mich letztes Jahr noch dafür zu alt gefunden habe.
Auch habe ich mich gefreut, als Tom ihn mir einfach hingestellt hat und gemeint hat, dass niemand an Weihnachten ohne Schokolade aufwachen sollte. Ich lächel leicht und schaue wieder raus.

Namjoon: Was ist soviel interessanter als ich?!

Ich: Es hat wieder geschneit.

Ich gebe ihm das eine Stück Schokolade.

Namjoon: Was ist das genau?

Ich: Ein Adventskalender, an jedem Tag öffnet man ein Türchen und hinter jedem Türrchen ist ein Stück Schokolade.

Ich lege mich wieder zu ihm und streiche über sein Sixpack.

Ich: Baut ihr nachher mit mir einen Schneemann?

Namjoon: Bedaure, aber wir haben alle noch nie einen gebaut.

Ich: Nein, nur gestern warst du einer.

Ich muss lachen und er knufft mir in die Seite.

Ich: Aber ich schaffe das nicht alleine.

Namjoon: Was schaffst du da denn nicht alleine?

Ich: Oder wollen wir zum anderen Haus fahren? Mit Glück, können wir Schlittschuhlaufen.

Namjoon: Können wir auch nicht.

Ich: Es ist leicht, ich kann es euch zeigen.

Namjoon: Hast du soviele Schlittschuhe überhaupt?

Ich überlege, meine, die von meiner Mutter muss ich größer stellen, die von meinem Vater kann Namjoon haben, die von meinem Bruder gehen auch und ich glaube, er hat noch ein Ersatzpaar und im Haus da stehen auch noch zwei Paar.

Ich: Ich glaube sieben Paar reichen.

Er lacht.

Namjoon: Wieso soviele?

Ich: Mein Bruder und ich haben Schlittschuhlaufen geliebt.

Namjoon: Gut, dann lass uns Frühstücken und rüberfahren.

Ich: Okay.

Ich küsse ihn kurz und mache mich dann fertig.
Leise klopfe ich nun an Jins Zimmer.

Ich: Morgen.

Jin: Na, gut geschlafen?

Er deutet auf den Platz neben sich und ich setze mich neben ihn.

Ich: Wir wollen in mein Zweitdomizil fahren, willst du mitkommen?

Jin: Was wollt ihr denn da?

Ich: Schlittschuhlaufen.

Jin: Natürlich komme ich mit. Aber ich kann es nicht.

Er zieht mich an seine Brust und ich muss lachen.

Ich: Okay, dann machst du dich am Besten fertig und ich wecke die anderen.

Er drückt mir einen Kuss auf die Haare und knuddelt mich nochmal dann gehe ich zu Suga und Akuma ins Zimmer. Akuma wecke ich ganz normal, aber bei Suga lege ich mich einfach mit ins Bett und streiche ihm ein paar Haare aus dem Gesicht, er ist so süß, wenn er schläft.
Seine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen und er schlägt die Augen auf.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Where stories live. Discover now