Kapitel 47

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Um sechs klingelt mein Wecker.

Namjoon: Ach komm schon, wirklich?!

Ich: Ich wünsche dir auch einen guten morgen mein Schatz.

Er lächelt und zieht mich ein Stück näher zu sich.

Ich: Pass auf, mein Rücken.

Namjoon: Ja, ich will ja nur einen kurzen Moment mit dir so liegen.

Er streicht mir ganz sanft den Rücken rauf und runter und ich könnte einfach weiterschlafen.

Namjoon: Wir müssen deinen Verband machen. Kannst du das alleine?

Ich: Nein, aber das kannst du auch. Ich erkläre es dir.

Namjoon: Na gut.

Ich stehe auf und suche mir Sachen zusammen. Einen schwarzen, dünnen Pullover, eine schwarze Leggins und dazu Stiefeletten.
Mein Haare kämme ich und sonst kann ich nichts weiter machen.
Ich gehe wieder zu meinem immer noch im Bett liegenden Namjoon.
Wie von selbst landet meine eine Hand in seinen Haaren und ich knie mich neben ihn.

Ich: Steh auf, du musst meinen Arm machen und wir müssen frühstücken und dann los.

Namjoon: Ohhhh, aber ich schlafe.

Ich: Und ich bin wach und knie hier.
Komm raus!
Was willst du frühstücken?

Namjoon: Kannst du noch was von dem Salat machen?

Ich: Dann muss ich den Verband abmachen.

Namjoon: Neeee lass ihn lieber um.

Ich: Das geht aber, ich darf nur nichts tragen oder hinfallen oder so.
Bis gleich.

Ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange, gehe runter, krempel den Pullover hoch und wickel den Verband ab. Dann nehme ich wahllos ein bisschen Obst und schneide es klein, es tut schon weh, aber es geht noch, dann mache ich ein bisschen Zitronensaft in eine Schüssel und danach mache ich Honig dazu, zum Schluss tue ich das Obst hinzu und will umrühren, doch das geht auch noch nicht.
Ich verdrehe die Augen und nehme meine Haare wieder zurück. Endlich kommt Namjoon, er sieht mich kurz an, lächelt und hilft mir mit der Schüssel und dem Salat.

Namjoon: Du hast dich wirklich mit dem Salat gequält, nur weil ich ihn essen wollte? WOW.

Ich: Das war doch keine große Sache.
Aber machst du mir den Verband neu?

Namjoon: Klar, was muss ich tun?

Wir setzen uns und ich halte ihm meinen Arm hin.

Ich: Du legst ein paar Kompressen rauf, dann nimmst du die Binde und hörst mir ganz genau zu.

Er nickt, dann tut er das, was ich ihm gesagt habe und schaut mich an.
Ich gebe ihm die Binde und halte die eine Kompresse fest.

Ich: Du legst ihn an und umwickelst langsam und gleichmäßig meinen Arm, du fängst oben an und gehst dann nach unten. An der Hand helfe ich dir. Mach ihn nicht zu locker.

Namjoon: Okay, ich geb mir Mühe.

Er ist ganz vorsichtig und wie ich gesagt habe, helfe ich ihm bei meiner Hand, dann drücke ich ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich: Danke. Und jetzt sollten wir essen, ich muss auch noch meine Tabletten nehmen, obwohl, die kann ich auch jetzt nehmen. Ich ess ja sowieso was.

Namjoon: Du wirst dich noch irre machen, bleib ganz ruhig.

Er umarmt mich und ich drücke mein Gesicht an seine Brust. Beruhigend streicht er mir nun immer wieder ganz leicht über den Rücken. Ich schließe für einen Moment die Augen und atme tief durch, dann drücke ich mich von ihm weg und gebe ihm stattdessen eine Schale mit Obstsalat.
Ich gehe an ihm vorbei und setzte mich auf die Couch.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt