Kapitel 39

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Die Nacht ist, wie immer viel zu kurz und ich seufze, als Jin uns wecken kommt. Mein einziger Trost sind die Anderen, die sich ebenso Müde, wie ich in die Küche schleppen und sich erstmal eine Tasse Kaffee gönnen.

Namjoon: Trinkst du den nicht sonst immer mit Milch und Zucker?

Ich: Heute nicht.

J-hope: Deine Stimme ist ja wieder da.

Ich: Mhhh.

Er setzt sich neben mich und sieht mich an.

J-hope: Du hast mich also gestern doch ausgetauscht.

Ich spucke den Schluck Kaffee, welchen ich grade getrunken habe, fast wieder aus.

Ich: Ich habe dich nicht ausgetauscht, Suga hat alles koordiniert.

J-hope: Aber die ganze Zeit heißt es, dass du mit mir zusammenarbeitest und nach dem Zwischenfall gestern hat Suga plötzlich mit mir getauscht.

Suga: Das hat nichts mit euch zu tun, ich habe uns getauscht, weil es zum Lied einfach besser gepasst hat. Mein Gott ey, du siehst sie doch noch und außerdem ist Rap Mon ihr Freund, wenn ich ihn getauscht hätte, wäre es ein Grund, sich zu beschweren, aber du bist nur "ein Freund", also halt den Mund.

Er nickt, steht auf und geht.

Ich: Autsch, Suga, dass hat weh getan.

Suga: Irgendwer musste es ihm doch sagen, dass nervt so. Selbst ich hab eingesehen, dass man euch nicht trennen kann.

Ich: Aber du liebst mich ja auch nicht.

Suga: Trotzdem, er soll es einfach einsehen und dann ist gut.

Ich: Jimin, hast du eigentlich noch mit dem Manager gesprochen?

Jimin: Ja, wir sollen heute um acht beim Gebäude sein, in dem wir auch gedreht haben.

Michi: Es ist 7.30 Uhr.

Jin verschluckt sich stark am Kaffee und ich muss ihm auf den Rücken klopfen, damit er aufhören kann zu husten.
Alle Anderen fangen an sich fertig zu machen.

Jin: Danke.

Ich: Schon gut, aber wir sollten uns jetzt auch fertig machen.

Er nickt und räumt die Tassen weg, während ich zu Namjoon ins Zimmer gehe.

Namjoon: Na, lebt er noch?

Ich: Ja, grade so.

Er lacht und stellt sich vor mir hin.
Ich sehe ihn an und muss automatisch auch grinsen.

Namjoon: Wieviel Zeit haben wir noch?

Ich: Fünfzehn Minuten und zehn brauchen wir für den Weg, also fünf Minuten.

Namjoon: Das reicht mir.

Ich bin neugierig und lege den Kopf schief.

Ich: Reicht dir wofür?

Er lächelt, fässt mich an der Hüfte und zieht mich zu sich.
Ok, jetzt weiß ich wofür.
Wir sehen uns kurz an und sind uns so unglaublich nahe.
Ich liebe seine wunderschönen braunen Augen und kann mich kaum von ihnen trennen. Ihm scheint es ähnlich zu gehen, denn auch seine Augen haften an meinen, obwohl meine nichts besonderes sind.
Ich lächel kurz dann berühren seine Lippen meine und ich muss nochmehr grinsen.
Ich lege meine Hände in seinen Nacken und er zieht mich noch ein Stück näher an sich, dann lasse ich meine Hände seinen Hals entlang über seine Brust bis hin zu seinem Bauch wandern, dort verweilen sie, bis die Tür aufgeht und Franzi uns empört anschaut.
Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und er legt seine Arme um mich.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Where stories live. Discover now