Kapitel 64

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Vom Probealarm der Sirenen und vom anschließenden Piepen des Piepers werden wir geweckt.
Jeden Samstag schaffe ich es nicht viel länger, als bis 10.00 Uhr zu schlafen, denn der Pieper wird nicht einfach aufhören und die Sirenen gehen zweimal. Somit ist das ganze Haus wach, denn mein Pieper liegt unten auf dem Kühlschrank. Vor lauter Hecktig, wäre ich fast die Treppe runtergefallen und als ich wieder hochgehen will, stoße ich mir das Knie an der fucking Tür, wie ich das gemacht habe, weiß ich auch nicht, aber naja, dass bin halt typisch ich. Der Morgen ist also schon mal richtig versaut. Müde kommen die Jungs aus den Zimmern und sehen mich vorwurfsvoll an.

Ich: Tschuldigung.

Jin trägt nur eine Boxerschorts und ich muss automatisch grinsen.

Jin: Wie spät ist es?

Ich: Gegen 10.00 Uhr.

Suga: Was?! Ich geh wieder ins Bett!
Komm Honey, ich denke, jetzt bist du mir was schuldig.

Ich tippe mir nur mit den Finger an die Stirn.

Ich: Träum weiter, ich will zurück in MEIN Bett.

Damit gehe ich wieder in mein Zimmer und kuschel mich bei Namjoon ein.

Namjoon: Also das nächste Mal, warnst du mich vor!

Ich: Ja ja, ich habs halt vergessen. Sorry. Aber eigentlich kann er immer gehen, ich kann dich nicht warnen.

Namjoon: Aber du wusstest, dass er jetzt geht.

Ich: Okay. Eins zu null für dich.

Er grinst und und legt seine Hand auf meinen Rücken. Plötzlich geht die Tür auf und Blade springt zu uns ins Bett.

Namjoon: Er kann Türen öffnen?

Ich: Wenn er will ja. Blade geh!

Er legt sich neben mein Bett und Namjoon schaut beeindruckt.

Namjoon: Für einen Moment dachte ich, dass du nicht mit ihm klarkommen wirst.

Ich: Man muss Hunden nur zeigen, dass sie dich respektieren müssen und den Respekt hatte er von Anfang an für mich.

Er lächelt und Blade schaut zu mir hoch. Ich schätze, er will raus.

Ich: Okay, dann werde ich jetzt mal mit ihm gehen.

Namjoon: Ich komme mit.

Ich lächel kurz und küsse ihn sanft.

Ich: Okay.

Er streicht mir liebevoll ein paar Haare aus dem Gesicht und lächelt, dann küsst er mich und ich schwebe auf Wolke sieben.
Blade zerstört diesen Moment, in dem er einfach wieder aufs Bett springt.

Namjoon: Wehe er wird eifersüchtig!

Ich: Quatsch!

Ich stehe auf, öffne die Zimmertür und bedeute Blade mit einer Handbewegung zu gehen, dann nehme ich mir Sachen und verschwinde im Bad.
Ich trage nichts sehr aufwendiges, nur eine Leggins und einen Pullover. Eine Mütze landet auf meinem Kopf, ein Schal um meinen Hals und Handschuhe und Jacke nehme ich mit nach unten.
Blade kommt wieder zu mir gerannt und ist so mega überdreht.

Ich: Was ist denn mit dir? Nur weil die Jungs wieder da sind? Aber die kennst du doch alle.

Ich schlüpfe in meine kniehohen Stiefel und in meinen Wintermantel und warte auf Namjoon, der nach kurzer Zeit auch runter kommt.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Where stories live. Discover now