Kapitel 60

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Müde und antriebslos erwache ich ein letztes Mal bei meinem Namjoon.
Die letzten drei Tage sind viel zu schnell vergangen und heute muss ich wieder zurück nach Deutschland fliegen, um genau zu sein in drei Stunden, es ist fünf Uhr.
Akuma ist seit gestern aus dem Krankenhaus raus und wir haben alles abgesprochen. Ich treffe ihn am Flughafen gegen halb acht.
Ich greife nach meinem Handy und checke meine Nachrichten.
Tom, mein Vormund, hat mir viel Glück gewünscht, sonst ist nichts weiter passiert.
Ich bin alleine mit all den Jungs, gestern sind Franzi und Michi schon geflogen, weil sie sich auf den Unterricht vorbereiten müssen und auch etwas erkältet sind.
Ich will das nicht, im Endeffekt ist es auch egal, die Bundeswehr hat mich ja genommen.

Namjoon: Du solltest schlafen. Der Flug ist anstrengend Süße.

Ich: Ist mir egal, ich will nicht zurück.

Namjoon: Ich will auch nicht, dass du gehst. Ich kann es aber nicht ändern.

Ich kuschel mich an seine warme Brust und er lächelt, während er mir sanft über den Rücken streicht.

Namjoon: Alles wird gut, du wirst schon sehen.

Er drückt mir einen Kuss auf den Scheitel und ich grinse.

Ich: Ich bin dafür, dass du mitkommst, zusammen mit V und Kookie, dann sind alle glücklich. Achso, Jin und die anderen müssen auch mit.

Er lacht und seine Stimme ist so unfassbar weich dabei.

Namjoon: Das wäre fast zu schön.
Akuma wird gut auf dich aufpassen,
schließlich bist du sein Schutzengel.

Ich: Ich brauche keinen Babysitter, Blade beschützt mich.

Er lacht wieder.

Namjoon: Das will ich doch hoffen.

Ich: Willst du jetzt unbedingt schlafen oder...

Er grinst und ein glänzen huscht über seine Augen.

Namjoon: Die richtige Aussage wäre gewesen, willst du unbedingt mit mir schlafen.

Ich grinse und er küsst mich.

Namjoon: Aber natürlich will ich das, schließlich ist es das letzte mal für drei Monate.

Ich: Benutze deinen Mund für was anderes, als zum Reden!

Er lacht wieder, bevor er mich nochmal küsst und aufs weiche Bett drückt.

Namjoon: Das wäre alles einfacher, wenn du einfach mal nackt schlafen würdest.

Ich: Du schläfst auch nicht nackt, was willst du eigentlich?!

Namjoon: Dich.

Ich muss grinsen, während ich ihn küsse und ihm sein Shirt ausziehe.
Meine Hände landen wie von selbst auf seinem Bauch und streichen nur ganz leicht über sein Sixpack. Er kriegt eine Gänsehaut und ich grinse breiter.

Namjoon: Lass das doch.

Seine Hände wandern unter mein Shirt und ich lasse es mir bereitwillig über den Kopf ziehen, sofort landen meine Lippen wieder auf seinen.
Ich hänge diesmal sehr an ihm und trenne mich wenn überhaupt nur Millimeter. Seine Boxer landet als nächstes auf der Erde und er spielt mit dem Saum meiner Unterhose rum. Ich muss leicht lachen aber er ertränkt es in einem weiteren Kuss.
Ab jetzt ist er in einem Modus, indem er so gut wie nichts mehr mitkriegt, zumindest glaube ich das, denn er ist unglaublich erregt und seine Augen beherbergen einen sehr zielstrebigen Ausdruck. Ich ziehe ihm ein Kondom über und spüre seine Hände überall.

War of Hormone [Wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt