52. Kapitel

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Der Tag war nice

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Der Tag war nice. Ehrlich. Nur hatte ich diesen ganz kleinen Klumpen im Magen liegen, welcher mich warnte. Und ein Klumpen im Magen war immer ein Indiz dafür, dass es meinem Freund gerade nicht so ging, wie er uns preisgab 

Ich meine, er war ja nicht der motivierteste Mensch auf Erden oder so, aber er war normalerweise auch nicht so ruhig, dass man immer wieder nachschauen musste, ob er überhaupt noch neben einem herlief. 

Lex versuchte nicht darauf einzugehen und Dario aus diesem Teufelskreis herauszuhelfen, doch ich war da nicht so geschult darin. Wenn die Liebe meines Lebens Hilfe brauchte oder litt, musste ich das direkt und allein beseitigen. Ich hatte da keine Geduld. 

Wir hatten uns Wochen nicht gesehen. Ich wollte, dass er glücklich war. Wir hatten uns endlich wieder. Wie konnte ich ihm helfen? «Alles gut?» Er nickte sanft lächelnd und langte fester nach meiner Hand. Wir liefen am Meer entlang und sahen uns etwas um. 

Eis wollte er keins. Einen Corndog oder Hotdog auch nicht. Nichts. Er hatte sogar Wasser abgelehnt und blieb einfach schweigend an meiner Seite. Er schaute sich auch um, doch er schien nicht wirklich fasziniert an diesem Ort. Lex schob Dario von hinten an und versuchte etwas Pep in seinen Step zu bringen, doch der hielt nur für wenige Meter an, bis Darios Schultern wieder an Spannung verloren, seine Füße schwerer wurden und mein Herz zusammen mit seiner Miene tiefer sank. 

«Rede mit mir, Lio», flüsterte ich ihm zu, als Lex uns Wasserflaschen kaufen ging. Wir warteten auf ihn. Dario schüttelte den Kopf und rieb sich die Stirn. Er verlor ein schweres Seufzen und schluckte laut runter. «Ich pack's schon. Ich will nicht darüber reden», meinte er dann nur und ließ mich los. 

Das wollte ich jedoch nicht dulden. Unsere Finger hatten ineinander zu bleiben. Ich packte seine Hand und lehnte mich an seinem Oberarm an. Dass er nicht reden wollte, war okay. Ich konnte warten. «Denkst du, wir können bald mal zurück ins Hotel?» «Keine Ahnung. Wieso?» Er zuckte mit den Schultern und biss sich auf die Unterlippe. «Hab' langsam genug...» 

Wir waren gerade mal 2 Stunden draußen. Wir hatten noch nicht einmal die Mittagspause erreicht. «Müde?» Wieder nur ein Schulterzucken. «Weiß nicht. Geht gerade viel ab...» «Was meinst du? Wir haben doch nicht viel gemacht und nehmen es chillig.» Ich suchte seine Augen und wollte eine genauere Antwort von ihm, als aber Lex zurückkam und uns beiden eine frische Wasserflasche hinhielt Sie war noch schön kühl. 

Und erst als wir einige Minuten weiterspazierten, sackte mir ein, dass Dario nicht unser Umfeld oder unseren Tagesplan meinte, sondern vielleicht sich selbst, sein Inneres. Ich musterte ihn von der Seite und presste meine Lippen fest zu einer Linie zusammen. Ich konnte ihm ansehen, dass er noch immer nicht reden wollte, weshalb ich doller nach seiner Hand langte und sie ein paar Mal drückte, um ihm zu zeigen, dass ich verstand und da war. Seine Antwort war ein sanftes Lächeln und ein dankbarer, trüber Blick. 

Ich war langsam derselben Meinung, wie er. Allzu lange brauchten wir nicht mehr hier rumlungern. Eine Pause im Hotel würde keinem schaden, weshalb ich das Lex auch so vorschlug. Er hatte nichts einzuwenden. Ich fragte Rio nicht, ob er seine Medikamente genommen hatte, denn ich wusste, er nahm sie seit dem letzten Vorfall brav. Und so eine Frage könnte nur wieder für Stress sorgen. 

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