Die Party des Jahres (Snoggeltog Special)

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So wie angekündigt mein Weihnachtsgeschenk an euch. Bescherung ist zwar eigentlich erst heute Abend, aber da habt ihr bestimmt besseres zu tun, als auf Wattpad einen beknackten OS zu lesen. Außerdem konnte ich es nicht abwarten den endlich zu veröffentlichen hihi xD

So noch ein paar random Tipps:
-Ärgert Santa nicht, sonst muss ich euch die Zwillinge vorbeischicken🎅
-Esst kein Huhn, sonst wird Taff euch zerhackstücken🔪🐓
-Übertreibt es nicht mit Astrids Reierflipp ☝🍻 #cheers
-Legt BLOß niemanden Eier unter den Tannenbaum (außer vielleicht der Schulbitch😈😼)
-Wenn ihr heute abend am Himmel einen Schatten vorbeifliegen seht, KEINE PANIK es ist kein Dementor oder gar Bad Santa, sondern nur Hicks auf Ohnezahn der noch nen Nachtflug dreht
-Wenn euch heute unter dem Mistelzweig ein Junge entgegenkommt rennt nicht weg es könnt euer real life Hiccup sein 💑 (oder Rotzbacke. Ich übernehme keine Verantwortung für diesen Tipp 😅)
-Und zu guter Letzt solltet ihr nun den Oneshot lesen xD

Fröhliches Snoggeltog🎄🌟🎄🌟🎄🌟❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

,,Komm Rotzbacke schwing deinen Hintern jetzt endlich hier rüber, diese Laternen hängen sich nicht von selbst auf!"
,,Komm Rotzbacke schwing deinen Hintern hier rüber...",äffte der kleine schwarzhaarige Wikinger seinen besten Freund nach. Er hatte sich bis eben mit Dagur unterhalten, ging jedoch in die Ecke wo Hicks stand und half ihm, die Laternen anzubringen.
,,Hicks?",fragte Astrid.
,,Ja",sagte Angesprochener und drehte sich zu ihr um.
,,Heidrun und ich kümmern uns um die Getränke und das Essen. Heidrun hast du eigentlich jemals meinen Reierflipp probiert?"
Alle im Raum außer Heidrun und Dagur schüttelten sich bei dem Gedanken an den Festtagspunsch von Astrid.
,,Nein, den kenn ich nicht",antwortete Heidrun ahnungslos.
,,Ach die Leute werden ihn lieben",erklärte Astrid und spazierte glücklich aus dem Clubhaus, Heidrun im Schlepptau. Diese drehte sich jedoch nochmal um und Hicks, der sich mit der Hand über den Hals fuhr und abwinkte, signalisierte ihr, dass sie das Getränk unter keinen Umständen probieren sollte. Heidrun nickte ihm zu und verschwand mit Astrid um die Ecke. Hicks seufzte.
,,Man, man, man, egal was dieses Jahr auch pasiert, ich werde auf keinen Fall Astrids Reierflipp trinken",erklärte Rotzbacke, der noch immer neben Hicks stand.
,,Ich auch nicht",sagte der braunhaarige Wikinger und schüttelte sich bei den Gedanken daran. ,,Okay",fuhr er fort und klatschte in die Hände. ,,Wir haben noch genau drei Stunden Zeit bis die Gäste kommen. Bis dahin muss hier alles geschmückt sein. Also an die Arbeit!"
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Pünktlich zur Dämmerung waren die Drachenreiter fertig. Das Clubhaus sah absolut fantastisch aus. Überall waren Decken und Tücher in rötlichen Farben angebracht und Tannen waren aufgestellt und geschmückt worden. Hicks hatte auf eins der Tücher einen großen Nachtschatten gemalt. Auch Heidrun und Astrid kamen mit dem Essen herein und stellten es auf den Tischen ab. Die Drachenreiter hatten für Snoggeltog die gesamten Jugendlichen und Leute ihres Alters von Berk eingeladen. Viele freuten sich schon seit Monaten auf diese Party, welche die coolste des Jahres werden würde. Und naja auch die einzige. Wenn man die Bork Woche auf Berk nicht mitzählte.
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,,Hey Hicks",sagte Heidrun leise und kam auf ihn zu. ,,Der Reierflipp ist genießbar. Ich habe ein bisschen gezaubert und jetzt kann man ihn trinken. Aber sag Astrid nichts, sie glaubt es wäre noch ihr Rezept"
,,Wie hast du das denn geschafft? Denn der war echt eklig"
,,Ich habe keine Ahnung.",erklärte Heidrun seufzend.
,,Aber eins ist klar",fuhr sie grinsend fort. ,,Du musst später für euch kochen, wenn ihr dann ein Haus habt. Oder eure Kinder werden sich freiwillig zur Adoption freigeben"
,,Ha gut möglich.......warte was? Hast du gerade gesagt unsere Kin-"
Doch Heidrun war schon wieder zu Fischbein gegangen, der bereits die ersten Gäste begrüßte.
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Zwei Stunden später war die Party in vollem Gange. Das Buffet war geplündert, wobei der Reierflipp schneller als alles andere weggegangen war. Rotzbacke hatte allen Vorsätzen entgegen, doch kräftig was davon getrunken. Er und die Zwillinge schwangen wild zwischend den ebenfalls tanzenden Leuten umher. Sie machten komische Verrenkungen und bewegten immer die Füße im gleichen Takt. Dagur und Gustav, die auch schon viel Met intus hatten, lachten und schwangen sich zusammen mit viel Hüftschwung über die Tanzfläche.
Heidrun und Fischbein tanzten lachend und ausgelassen miteinander. Astrid, die an der Wand gelehnt stand, beobachtete die zwei und wie unbeschwert sie miteinander umgingen. Hicks, der sich bis eben angeregt mit zwei Jugendlichen aus den Dorf unterhalten hatte, schlenderte zu Astrid hinüber. Er hatte dem Alkohol heute abgedankt und nur einen Met getrunken. Schließlich wollte er sich morgen noch an alles erinnern und er hatte die Verantwortung für diese Party und für die Basis. Da konnte er sich sowas nicht leisten. Das hieß aber noch lange nicht, dass er keinen Spaß haben konnte. Die Band, welche aus drei Jugendlichen mit je einem Instrument bestand, stimmte ein lustiges, schnelles Lied an.
,,Willst du tanzen?",fragte er Astrid und deutete auf die überfüllte Tanzfläche.
,,Ja warum nicht"
Zusammen gesellten sie sich zu den anderen und beobachteten lachend die wild tanzenden Zwillinge und Rotzbacke.
,,Die werden sich morgen an nichts erinnern können"
,,An absolut gar nichts",stimmte Hicks Astrid lachend zu.
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Nach einer halben Stunde hatten Hicks, sowie Astrid gerötete Wangen, durch die Anstrengungen. Fischbein und Heidrun, die beide unermüdlich schienen, brauchten noch lange keine Pause. Dagur saß inzwischen mit Gustav an einem Tisch und sie erzählten den jüngeren Geschichten über ihre Erlebnisse mit den Drachenreitern. Dabei übertrieben sie maßlos und verschütteten etwas von den letzten Resten von dem verbesserten Reierflipp.
,,Wol...wollen wir was  trinken?",fragte Hicks Astrid  japsend.
,,Ja unbedingt, ich hab das Gefühl ich sterbe"
Lachend gingen die zwei zum Getränketisch. Als sie fünf Minuten später die Tanzfläche wieder betraten, waren noch mehr Gäste da und es wurde enger. Kurz darauf wechselte das Lied und die Band stimmte ein Langsameres an. Hicks und Astrid rückten ein bisschen näher zusammen und begannen zu tanzen. Heute war ihnen dies auch nicht peinlich, noch waren sie verlegen. Die Stimmung war einfach zu gut und alle waren so locker und es war ja nur ein Tanz. Neben ihnen wippten Fischbein und Heidrun verliebt hin und her. Auch andere Paare tanzten um sie herum. Ein Stück entfernt schaukelten Taff und Rotzbacke Arm in Arm. Raff und Hühnchen saßen beleidigt am Rand und sahen ihnen zu.
Hicks machte Astrid darauf aufmerksam.
,,Unsere Freunde sind schon ziemlich verrückt!",meinte sie lachend.
,,Ja das sind sie",meinte Hicks, während er Astrid drehte.
,,Aber genau deshalb mag ich sie",sagten beide gleichzeitig. Sie lachten, als sie es bemerkten. Plötzlich wurden sie langsamer, als Astrid nach oben zeigte und leise sagte: ,,Schau Hicks, ein Mistelzweig." Beide blickten zur Decke über ihnen.
,,Ja",sagte Hicks. Sein Mund war sehr trocken. Astrid und er kamen sich unweigerlich noch näher. So nah, dass er ihre Sommersprossen hätte zählen können. Hicks Gehirn setzte aus. Langsam legte sich Astrids Hand in seinen Nacken. Ein Kribbeln machte sich in ihm breit, lähmte seine Arme, seine Beine, seinen Kopf. Er näherte sich ihrem Kopf, als sie ihn langsam zu sich herunter zog. Sie waren so nah beieinander wie nie zuvor. Hicks konnte jede einzelne Wimper an ihr erkennen.
,,Fröhliches Snoggeltog Hicks",flüsterte Astrid und blickte in die waldgrünen blitzenden Augen des Wikingerjungen vor ihr. Dann überbrückten sie die letzten Zentimeter zueinander und ihre Lippen legten sich aufeinander.
Waren es Sekunden, Minuten, Stunden? Keiner der beiden wusste es, doch als sie sich schwer atmend voneinander lösten war es still geworden. Die Band hatte aufgehört zu spielen. Sie standen in der Mitte des Raumes, noch immer unter dem erblühten Mistelzweig. Alle Partygäste, eingeschlossen ihrer Freunde starrten sie an. Sprachlos. Komplett sprachlos. Keiner brachte einen Ton raus.
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Doch dann brach der Jubel los. Als erste fingen nur Fischbein und Heidrun an wie wild zu klatschen, doch dann stimmte auch die restliche angetrunkene Meute mit ein. Unter Beglückwünschungen verließen Hicks und Astrid das Clubhaus. Wohin sie verschwanden? Keiner wusste es, aber auch niemand suchte sie. Man wollte sie nicht stören. Denn für Hicks und Astrid war es mit Abstand das schönste Snoggeltog, welches die beiden je gehabt hatten.

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