...but in the end...(3)

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Jo das hier ist ziemlich lang, es hat ganze 2550 Wörter. Puhhh jetzt bin ich kaputt. Naja viel Spaß beim Lesen ^^

Astrid, die gerade anfangen wollte zu schreien, brach abrupt ab.
,,WAS!??",fragte sie dann in die Stille herein.
Hicks selber sah aus, als könnte er sich ohrfeigen für das, was er da gerade herausgebrüllt hatte.
Astrid trat einen Schritt auf ihn zu.
,,Was hast du gerade gesagt!?",fragte sie erneut. Hatte sie das eben tatsächlich gehört? Hatte er das tatsächlich so gemeint?
Hicks sah aus, als ob er mit sich kämpfen würde. Er drehte sich von ihr weg und fuhr sich übers Gesicht. Dann drehte er sich zu ihr zurück und es brach aus ihm herraus: ,,Ja Astrid ich liebe dich!" Sie starrte ihn an. Hitzig fuhr Hicks fort: ,,Ich mochte dich schon immer, hab dich schon immer bewundert! Doch je älter ich wurde, desto tiefer wurden meine Gefühle für dich! Ich liebe dich so sehr ich..." Er brach ab, als ob er schon zu viel gesagt hätte. Astrids Reaktion kam für ihn jedoch überraschend. Nach ihrem Streit hatte er damit gerechnet, dass er jetzt seine Chance bei ihr vergeigt hätte. Sie zögerte kurz und überbrückte dann die letzten Meter zu ihm. Sie holte einmal Luft und schlug ihm einmal kräftig gegen die Schulter. ,,Das ist dafür, dass du so stur bist! ",rief sie.
Dann wollte sie ihn küssen, doch ein Finger legte sich auf ihr Lippen.
,,Und das soll dann für alles andere sein?",fragte Hicks immer noch leicht aufgebracht. Astrid nickte kurz.
,,Astrid ich...ich möchte dich etwas fragen. Ich muss das einfach wissen, denn sonst kann ich das nicht tun."
Er holte tief Luft.
,,Wenn du mich küsst, ist es dann weil du dich bedanken willst oder weil-"
,,-ich dich liebe!", brach es aus Astrid heraus und sie zog Hicks abrupt zu sich. Er schaute sie überrascht an und einige Sekunden herrschte eine knisternde Stille zwischen den Beiden.
Dann überwanden sie gleichzeitig die letzten Zentimeter zueinander und ihre Lippen trafen aufeinander.
Sofort explodierte alles was sie je gefühlt hatten und je fühlen werden ihn ihnen und Hicks zog Astrid augenblicklich näher zu sich. Ihr Kuss war hungrig und noch immer voller Emotionen von ihrem gerade verklungenen Streit. Als sich Hicks Zunge in Astrids Mund vortastete, stöhnte sie auf.
Sie lösten sich nach ein paar Sekunden kurz voneinander und Astrid sagte: ,,Glaube bloß nicht, dass ich dich jetzt noch zu Viggo lasse."
Hicks knurrte widerwillig, konnte sich ein Lächeln aber nicht verkneifen. Erneut küssten sie sich, diesmal fordernder und Hicks flüsterte zwischen zwei Atemzügen
,,Astrid Viggo ist da draußen, wir müssen-", doch sie erwiderte nur ,,egal" und einen Augenblick später hatte Astrid ihre Beine um seine Hüfte geschlungen. Sie vergrub ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn erneut, während er sie temperamentvoll an die Hauswand drückte und leidenschaftlich erwiderte.

Das Boot legte auf dem Sand auf. Platschend landete Ryker mit seinen Füßen im seichten Wasser.
,,Kommt Männer",sagte er und ging ans Ufer. Hinter ihm stiegen sechs weitere Drachenfänger aus dem Boot. Bewaffnet mit Schwertern, Pfeil und Bogen und einem großen Netz.
,,Folgt mir. Aber leise. Sie dürfen uns nicht bemerken!", befahl Ryker.
Wortlos liefen sie durch ein kurzes Waldstück. Hin und wieder konnte man die Klippen erkennen und Teile der Armada Viggos.
Schließlich erklommen sie einen Hügel. Oben angekommen breitete sich die gut einsehbare Drachenbasis vor ihnen aus. Schaute man nach rechts erkannte man die zwei Dutzend Schiffe Viggos.
,,Duckt euch bevor sie uns sehen!",erklang Rykers Stimme und alle ließen sich auf den Boden nieder.
,,Okay ihr beiden wo seid ihr? Viggo lässt nicht gern auf sich warten",murmelte Ryker zu sich selbst und holte ein Fernglas hervor und suchte damit die Hütten nach den zwei Drachenreitern ab, die Viggo so sehr in seiner Gewalt haben wollte.
,,Da sind sie Chef",meinte plötzlich einer seiner Begleiter, der ebenfalls durch ein Fernglas schaute.
,,Wo?",fragte Ryker.
,,Bei der Hütte des Anführers.",erwiderte der Mann, ,,und es sieht so aus als-"
,,-würden sie sich küssen",vervollständigte Ryker ungläubig den Satz und presste sich das Fernglas dichter an sein Auge. Tatsächlich, keine Zweifel. Da standen Hicks und Astrid zusammengepresst an Hicks Hüttenwand und küssten sich innigst.
,,Hicks, Hicks, Hicks",lachte Ryker, ,,du kleiner Chameur. Diese Entwicklung der Ereignisse wird Viggo sehr erfreuen. Damit vereinfacht Hicks uns einfach alles. Das wird kinderleicht werden."
Ryker drehte sich grinsend um.
,,Gebt Viggo das Zeichen. Die Ablenkung soll nun beginnen. Um die beiden Turteltäubchen kümmern wir uns."

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