Swapped Bodies (Part I)

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Ich bin mit dem OS noch nicht fertig, dafür wird er aber auch der längste sein den ich je geschrieben habe. Weshalb ich mich entschieden hab ihn in mehreren Teilen zu veröffentlichen  :)
Außerdem habe ich in den letzten Tagen die neue Staffel nochmal geschaut und ich hab nun auch herausgefunden, wieso ich so wenig Ideen für Oneshots habe. Diese Staffel ist einfach so perfekt, (und das soll was heißen, denn perfekt beschreibt ja den Idealzustand) dass ich weder was zu verbessern, noch etwas umzuschreiben hätte.
Wenn die nächste Staffel auch so wird (was allerdings schwer wird, da Viggo tot ist) dann wäre ich arbeitslos xDDD
Obwohl jetzt gibt es Hiccstrid, was hoffentlich bedeutet, dass ich bei jeder Folge mindestens einen Fangirlanfall kriege *-*
Wie auch immer, daher ist es kein Wunder, dass die Idee zu diesem OS keinesfalls von mir, sondern von ailnhoffer und ihrer Freundin stammt, die sich diesen OS gewünscht haben. Tut mir so unendlich leid, dass es tatsächlich so lange gedauert hat, aber ohne Motivation wäre der nur blöd geworden😝
Deshalb hoffe ich, dass er euch, trotz des langen Wartens, trotzdem gefällt😅
Morgen kommt dann wahrscheinlich der nächste Teil ^^
Hicks & Astrid sind zusammen :)

,,AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!"
Laut hallte Rotzbackes Schrei am frühen Morgen durch die Drachenbasis.
Hicks schreckte in seinem Bett hoch. Bevor er jedoch den Schrei, den er gehört hatte, richtig zuordnen konnte erklang ein weiterer lauter Schrei. Diesmal der von Fischbein.
Innerlich stöhnte Hicks auf. Was war denn jetzt schon wieder los? Schnell schlug er die Decke zurück. Irgendetwas fühlte sich plötzlich komisch an und als er die Beine aus dem Bett schwang hielt inne.
Das. Waren. Nicht. Seine. Beine! Ungläubig starrte er sie an und hob dann einen Arm. Auch das war nicht seiner. Sein Mund öffnete sich sprachlos und er betrachtete seine  zierliche Hand. Lederriemen drückten leicht in seine Haut, welche um seinen Arm gewickelt waren.
Wie erstarrt saß er auf dem Bett. In dem Moment fiel ihm auf, dass dies gar nicht sein Bett war. Das war nichtmal seine Hütte. Das war Astrids. In dem Moment hörte er schnelle Schritte näherkommen und einen Moment später BRACH ER SELBER durch die Tür.
Auf seinem Gesicht konnte er Verstörtheit, Angst und Panik erkennen. Als der braunhaarige junge Wikinger eine nicht minder geschockte Astrid auf dem Bett sitzen sah blieb dieser geschockt stehen.
,,Oh bei Thor",entfuhr es dem Drachenreiter an der Tür. Doch es war nicht Hicks Stimme die sprach, sondern Astrids.
,,Astrid?!",fragte Hicks, der immer noch versteinert auf dem Bett saß. Seine Stimme hörte sich an wie immer, bis auf den Unterschied das sie aus dem Körper der blonden Wikingerin kam.
,,Hicks!",sprach Astrid und sein eigener Körper kam ein paar Schritte auf ihn zu.
,,Hicks was ist hier passiert?",fragte sie und blieb vor ihm stehen. ,,Wieso bin ich in deiner Hütte, SO, aufgewacht?"
Hicks wusste nicht, was er antworten sollte. Die Tatsache, dass sein eigener Körper mit der Stimme von Astrid redete, war gerade einfach zu viel.
Er hob Astrid Hand, es fühlte sich seltsam fremd aber gleichzeitig auch unbeschwert an, und fuhr damit zaghaft über seine eigentliche Schulter und seinen Oberarm, welche unter der roten Tunika lagen. Er sah wie Astrids, beziehungsweise seine Augen, worin man aber trotzdem Astrids Funkeln erkennen konnte, seine Bewegung beobachteten.
,,Unglaublich",hauchte er schließlich und ließ von seinem ursprünglichen Körper ab und griff stattdessen nach dem blonden Zopf Astrids, den er schon die ganze Zeit an seinem Rücken gespürt hatte.
,,Unglaublich",wiederholte er und wandte sich dann wieder zu Astrid um - und sah damit sich selbst an.
,,Das ist mit Abstand das schrägste was uns je passiert ist",stellte er fest.
,,Kannst du laut sagen",antwortete Astrid. ,,Das Problem ist nur wie kommen wir in unsere alten Körper zurück. Nichts gegen dich, aber ich zieh es vor in meinem eigenen Körper zu sein"
,,Lass uns erstmal ins Clubhaus gehen, Rotzbacke und Fischbein haben vorhin geschrien. Wir schauen, wie es mit den anderen steht und finden eine Lösung hierfür" Hicks deutete zwischen ihren Körpern hin und her. Astrid nickte und Hicks ergriff ihre Hand und sie verließen Astrids Hütte.
Auf dem Weg zum Clubhaus, sah Hicks Astrid immer wieder von der Seite an.
,,Was ist?",fragte sie.
Hicks schüttelte seinen blonden Kopf und deutete auf seinen Körper.
,,Naja es ist eigenartig, wortwörtlich mit mir selbst zu reden, meine eigene Hand zu halten, mir in die Augen zu schauen und zu wissen das du es bist"
Hicks stockte kurz und schaute dann auf und fragte: ,,Findest du das nicht auch merkwürdig und angsteinflößend?"
,,Doch natürlich",antwortete Astrid mach einer kurzen Pause.
,,Aber wieso bist du dann jetzt auf einmal so ruhig?"
,,Naja erstens können wir nicht beide ausflippen hast du mal gesagt",meinte Astrid lächelnd und fuhr fort: ,,Zweitens bin auch ich besorgt und verwirrt und vorhin war auch ich ja in Panik. Und drittens bin ich jetzt so ruhig, weil ich Millionen mal lieber in deinem Körper stecke als in sonst irgendeinen. Stell dir mal vor ich hätte mit Rotzbacke getauscht"
Sie verzog das Gesicht und Hicks musste anfangen zu lachen, als seine eigenen Gesichtszüge ihn angewidert anschauten.
,,Da hast du Recht, das wäre wirklich  schrecklich gewesen",erklärte er nachdem er sich von seinem Lachen beruhigt hatte. Sie gingen weiter und Hicks strich mit seiner Hand, beziehungsweise mit Astrids Hand über seine. Ach verdammt das war so kompliziert! Sein müdes Gehirn war noch nicht wach genug für solch etwas Schräges. Astrid verfolgte seine stumme Geste und schaute auf. ,,Weißt du Hicks was ich mich gerade frage...",fing sie an und blieb stehen.
,,Ja?",fragte Hicks und musterte sie. Auch wenn es sein Gesicht und sein Körper war, so sah und hörte er nur Astrid. Es kam nicht darauf an ob er sie sehen konnte er liebte sie, er liebte ihre Stimme, er liebte alles an ihr.
Astrid schaute ihn an und flüsterte:
"...ob es sich immer...immer noch gleich anfühlt?"
Hicks blickte auf.
Er war seit ein paar Jahren ein Stück größer gewesen als Astrid. In vertauschtvertauschten Körpern war er damit ein bisschen kleiner.
,,Ich weiß nicht vielleicht fühlt es sich komisch an",flüsterte er zurück. Sein Hals fühlte sich trocken an.
,,Mit dir fühlt sich nichts komisch an Hicks",antwortete Astrid leise.
Langsam zog Hicks sie in seine Arme. Es war seltsam: er küsste sich selber, doch dabei küsste er Astrid mit Astrids Lippen. Er hatte befürchtet nichts zu fühlen, doch als ihre Lippen miteinander verschmolzen, versanken sie wie eh und je in den Armen des anderen. Hicks spürte nur Astrid, nichts anderes und er war den Göttern dankbar dafür. Als sie sich voneinander lösten, lächelten beide erleichtert.
,,Jetzt, wo das geklärt ist, hätte ich kein Problem damit, länger in deinem Körper zu bleiben",erklärte Astrids und musste ein bisschen lächeln.
Auch Hicks musste schmunzeln, ergriff wieder ihre Hand und sagte: ,,Komm gehen wir zu den anderen"

Fortsetzung folgt...

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