Omega - Gefährte der Alpha

14

Noel

Sein Gesicht verzog sich und er senkte traurig den Blick.

" Jason? Was ist los?"

"Du willst nicht mit mir schlafen."

"Was? Wie kommst du darauf?"

"Du hast gerade nicht geantwortet. Nur mich angesehen. Das ist doch Antwort genug oder?"

"Nein ist es nicht. Ich habe mich gerade in deinen Augen verloren und vergessen, dass du mich etwas gefragt hattest. Um deine Frage zu beantworten. Ich würde wahnsinnig gerne mit dir schlafen. Aber ich möchte dir auch Zeit lassen. Du hast soviel schlimme Dinge erlebt. Ich will dich zu nichts drängen oder zwingen."

"Und was... wenn... Ich es... auch will?" Flüsterte er. Ich musste mich trotz sehr guten Gehöres echt anstrengen um ihn zu verstehen.

" Wie bitte? Was hast du gesagt?"
Fragte ich trotzdem noch mal nach. Mein Körper hatte sich versteift und ich hielt die Luft an.

" Ich... Ich will mit dir schlafen." Er vergrub seinen Kopf an meiner Schulter und traute sich nicht mir in die Augen zu sehen.

Ich nahm einen Finger und legte ihn unter sein Kinn und drückte es nach oben. Als ich in seine Augen sehen konnte spürte ich wie mir ein Schauer über den Rücken jagde. Er sah mich total erregt an.

" Ich... würde wahnsinnig gerne mit dir schlafen. Aber nicht jetzt."

"Warum nicht? Bin ich nicht gut genug?"

"Doch. Du bist der einzige, mit dem ich überhaupt schlafen möchte, doch ich denke, dass du und ich gerade nicht sehr klar denken können. Wenn du wirklich in der Hitze bist, sind wir bereite gerade Instinktgesteuert. Ich will nicht, dass du irgendetwas bereust."

"Aber Noel. Ich will dich. Jetzt."

Ich konnte die Erregung von Jason nicht nur in seiner Stimme hören... Ich konnte sie auch riechen. Im ganzen Raum duftete es nach der Erregung von Jason.

Wir schauten uns in die Augen. Ich konnte regelrecht spüren, wie mein Verstand von Minute zu Minute weiter in die Ferne rückte. Wie konnte er so etwas sagen? Wusste er nicht, was er damit anstellte?

" Bitte Jason. Hör auf. Wenn du weiter so redest, kann ich mich nicht mehr lange zurück halten und fall über dich her."

"Ich will dich." Seine Worte unterstrich er, indem er sich an mich drückte. Ich spürte wie er sich an mir rieb. Sein Glied war steinhart.

Das war zu viel. Mein Verstand verabschiedete sich in die hinterste Ecke und meine Instinkte übernahmen die Kontrolle.

Ich legte meine Hände an seine Wange. Langsam beugte ich mich zu ihm hinunter. Ich hielt einen Zentimeter vor ihm innen. Gab ihm noch einmal die Chance sich zurück zu ziehen. Doch er tat es nicht. In Gegenteil. Er überbrückte den winzigen Abstand zwischen uns und legte seine Lippen auf meine. Zärtlich war er dabei nicht. Voller Leidenschaft bewegte er seine Lippen auf meine und kurz darauf übernahm ich die Kontrolle. Ich öffnete seine Lippen und er gab bereitwillig nach. Mit meiner Zunge fuhr ich seine Zähne nach. Und traf auf seine Zunge. Als wir uns berührten fuhr ein Blitz durch meinen Körper direkt in meinem Schwanz. Er war so schon bereit, doch jetzt stand er so stramm, dass es beinahe weh tat.

Während wir uns küssten fuhr ich mit meinen Händen an Jason s Körper hinab. Ich spürte wie sein Körper erzitterte. Am Saum seines Shirts hielt ich inne. Ich fuhr mit meinen Finger unter sein Shirt und Jason stöhnte zufrieden. Langsam schob ich es nach oben. An seiner Brust stoppte ich. Zärtlich fuhr ich über seine Brust, und zwickte vorsichtig in seine Nippel. Er quietschte kurz auf, was in einem langen Stöhnen endete. Und ich musste an seinen Lippen schmunzeln.

"Mach weiter. Nicht langsam machen."

Wieder musste ich schmunzeln, denn er dieser Satz kam eher gehackt und unvollständig über Jason s Lippen. Doch ich erfüllte ihm seinen Wunsch. Ich entledigte ihn seiner Klamotten und zog auch mich schnell aus.

Sobald ich wieder lag schmiegte sich Jason gleich wieder an mich. Unsere Glieder berührten sich und wir stöhnten gleichzeitig auf. Ich nahm meine Hand und umschloss unsere Schwänze. Langsam bewegte ich meine Hand und wieder stöhnten wir auf. Ich sah Jason ins Gesicht und sah wie er sich in seinen Gefühlen verlor. Ich bewegte meine Hand schneller und mein Atem ging unregelmäßiger. Als ich spürte wie sich Jason versteifte hörte ich auf.

" Nein. Hör nicht auf Noel."

"Etwas musst du dich noch gedulden. Wenn du kommst will ich alles spüren. Ich will spüren wie mich einengst. Will spüren wie du alles auf uns verteilst."

"Dann mach verdammt noch mal. Nicht hinhalten und reden schwingen. Steck deinen Schwanz in mich und hör auf zu quatschen."

"Oha. Da ist aber jemand ungeduldig."

Doch ich hörte auf ihn. Auch ich hielt nicht mehr lange durch. Doch so wie er es sich wünschte, konnte ich es nicht machen. Ich musste ihn vorher vorbereiten.

Ich legte Jason auf den Rücken und rutschte an ihm herunter. Ich nahm sein Glied in meinen Mund und fing an zu saugen. Jason schrie auf und zitterte. Sein Atem ging stoßweise. Einzelne Worte kamen über seine Lippen, doch allesamt unverständlich. Ich befeuchtete einen Finger und führte ihn zu seinem Eingang. Vorsichtig drang ich ein und Jason versteifte sich. Ich stoppte mit dem Finger und fing wieder an sein Glied mit meinem Mund zu bearbeiten. Langsam entspannte sich Jason und ich begann meinen Finger wieder zu bewegen. Jason war so abgelenkt, dass er nicht merkte, wie ich noch einen zweiten und dritten Finger hinzunahm und ihn so weiter dehnte. Ich hörte auf an seinem Glied zu saugen und bewegte mich über ihn.

"Sieh mich an." Knurrte ich meinen Gefährten an. Augenblicklich öffnete er seine Augen und schaute mich an. Als sich seine Augen fokussierten und wir uns ansahen, drang ich langsam in ihn ein. Er versteifte sich kurz. Ich hielt inne und wartete bis er sich wieder entspannte. Als ich vollständig in ihm war, stoppte ich in der Bewegung. Ich musste innehalten um nicht gleich das Ende vor mir zu haben.

" Bitte, Noel, bewege dich. Hör nicht auf."

Ich stöhnte auf und fing an mich zu bewegen. Immer schneller bewegte ich mich. Ich stieß schnell und hart zu. Als sich Jason versteifte übernahm mein Wolf plötzlich die Kontrolle und jagte seine Zähne in Jason s Hals. Dieser schrie auf und verteilte seinen Samen zwischen uns. Die enge um mich jagte auch mich über die Klippe. Im Rausch spürte ich noch wie Jason auch mich markierte.

Danach fielen wir beide in tiefen Schlaf.