27. Ich muss hier raus

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[F.]

Im lauten Licht der bunten Scheinwerfer, umgeben von dröhnendem Bass, klirrenden Gläsern und tanzenden Menschen, fallen wir in der kleinen Ecke zwischen Toiletten und Gang zurück zum Zentrum des Clubs nicht auf.

„Du scheinst das ja echt nötig zu haben", flüstere ich ihr ins Ohr, während sich ihr leichter Körper an die Wand hinter ihr drückt.

Sie lächelt, sieht mich an, als wollte sie, dass ich sie hier und jetzt ficke.

Sie steht leicht gebeugt, sodass man von oben herab auf ihr Dekolletee sehen kann – sehen kann, dass sie keinen BH trägt.

„Ich will das wirklich sehr", gibt sie zurück und nickt – blickt so, als meine sie was Anderes als die Ecstasy-Tablette.

Ich schmunzle.

Sie grinst, zieht mich näher an sich und drückt ihren Körper gegen meinen.

Am liebsten würde ich dieses dämliche Kleid einfach hochschieben, in sie eindringen und sie solange nehmen, bis sie nur noch meinen Namen stöhnen kann – aber das tue ich nicht.

Stattdessen krame ich aus meiner Hosentasche ein kleines Plastiktütchen hervor und halte es ihr hin.
Sie lächelt und öffnet ihren Mund, bedeutet mir, dass ich es ihr geben soll. Ich kann nur dran denken, wie gut mein Penis da jetzt reinpassen würde.

„Besserer Vorschlag", flüstere ich ihr ins Ohr, beginne ihren Hals zu küssen, während ich das Tütchen öffne, die kleine grüne Tablette zwischen Zeige- und Mittelfinger nehme und mit beiden Händen ihren Körper hinabfahre, die eine Hand bleibt bei ihren festen Brüsten hängen, während die mit dem Ecstasy zwischen den Fingern bis zum Saum ihres Kleides gleitet, sich darunter schiebt und ihren engsitzenden Slip zur Seite drückt.

Sie fühlt sich unglaublich warm und feucht an, als hätte sie schon den ganzen Abend darauf gewartet, dass meine Finger zwischen ihren Beinen landen.

Lächelnd löse ich mich von ihrem Hals und sehe ihr in die Augen, sehe zu, wie sie stöhnen muss und ihre Lider schließt, als mein Zeige- und Mittelfinger gemeinsam mit dem Ecstasy in sie eindringen, es so weit wie möglich hineinschieben und anschließend wieder ganz langsam aus ihr hinausgleiten.

„Das war schon alles?" Sie sieht mich fast schon fassungslos an, während ihr Körper sich immer noch gegen meinen drückt.

„Was willst du denn?"

„Dass du mich willst."

Sie grinst, schiebt ihre Hände meinen Oberkörper hinab zu meinem Gürtel, zu meiner Hose und öffnet beides.

Mein Atem wird schwerer, als sie sich auf ihre Knie hinunterbückt und meinen Schwanz herausholt.

Sie zögert nicht lange, ehe sie ihn in den Mund nimmt und ich scharf die Luft einziehen muss, weil es sich so scheiße gut anfühlt.

Sie gibt sich Mühe, aber macht es nicht so, wie es Lotte macht.

Lotte macht es intensiver – hingebungsvoller.

Und wie ich es liebe, ihr dabei zuzusehen.

Lächelnd schließe ich die Augen, lege meinen Kopf in den Nacken und drücke mich fester in ihren Mund hinein.

Gott, Lotte.

Sie wird schneller, saugt fester.

„Fuck", stöhne ich, während ich spüre, wie ich immer schärfer werde.

Lotte kann das so verdammt gut.

„Oh Scheiße, Charlotte", murmle ich und verkrampfe mich. Nicht weil ich komme, sondern weil mir während ich ihren Namen ausspreche klar wird, dass sie nicht Lotte ist. Im selben Atemzug drücke ich sie fluchend von mir weg.

Der Club der WichserWhere stories live. Discover now