Donnerstag, Ende September 2018
Privat
[08:17] M.: Du musst das lesen! Marie hat mich über Facebook gefunden und mir geschrieben ...
[08:17] M.: {Bild}
Ich kann das nicht. Ich dachte, dass ich es könnte, aber ich kann nicht mit dem Gedanken leben, dass er frei herumlaufen und tun und lassen kann, was er möchte, während ich es kaum schaffe, mit meinem Freund zu kuscheln. Er ist ein widerliches Schwein und mir ist egal, wie sehr du mir drohst – ich lasse mir keine Angst machen.
Wie fühlt es sich eigentlich an, so leicht zu finden zu sein?
[10:02] M.: F., antworte ... Ich brauch deine Hilfe!
[11:15] F.: Sorry, hab gepennt. Wer war Marie nochmal?
[11:17] M.: O.s „One-Night-Stand"
[11:20] F.: Ähm, ja, ach so ... Also ich kann sie nicht umbringen, falls du das willst.
[11:23] M.: Ich hab keinen Plan, was ich der sagen soll
[11:25] F.: Schreib gar nichts
[11:25] M.: Und dann?
[11:29] F.: Wir könnten ihr Haus anzünden, oder ihren Wagen, oder wir warten noch bisschen ab ... keine Ahnung. Denkst du, es macht Sinn, wenn wir ihr Angst machen?
[11:30] M.: Ich glaub, die ist leicht klein zu kriegen – also ja
[11:31] F.: Dann lass brainstormen
[11:45] M.: Abfackeln ist zu krass – was hältst du von Auto zerkratzen?
[11:56] F.: Bin ich Profi drin. Weißt du, wo ihre Karre steht?
[11:56] M.: Jo, hat sie ganz stolz gepostet ... ich schick dir das Bild. Gib's mal Julian, der arbeitet ja bei den Bullen
[11:57] M.: {Bild}
[12:25] F.: Nice – machen wir das zusammen?
[12:27] M.: Ne, sorry, muss noch die Party morgen auf die Beine stellen
[12:30] F.: Okay, kann aber eh erst was machen, wenn Julian mir sagt, wo die Karre steht
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Der Club der Wichser
General Fiction"Kleine feine Schneeflöckchen fielen auf uns hinab, dröhnender Bass drückte auf unsere Herzen und dieser kleine Moment von Leben nahm uns in Besitz. Wir waren warm und kalt. Wir waren Ordnung und Chaos. Wir waren schön und hässlich. Wir waren alles...
