Caden

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»You are the one boy that made me risk everything for a future worth having «

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Die frühen Sonnenstrahlen rissen mich aus dem Land der Träume, welches zum ersten Mal in meinem Leben nicht schöner war, als die Realität. Ich vergrub mein Gesicht in Jamies Brust und atmete seinen blumigen Geruch ein, der mich an all die wunderschönen Dinge erinnerte, die wir zusammen erlebt hatten. Unsere Beine waren unter der Bettdecke ineinander verschlungen und spendeten dem anderen eine unbeschreibliche Wärme. Nie zuvor hatte ich mich wohler und geborgener gefühlt, als in seinen Armen, welche mich vor all dem Unheil dieser Welt zu schützen schienen. 

Meine Augen glitten über Jamies entblößten Oberkörper, der in mir die tiefe Sehnsucht danach entstehen ließ, jeden einzelnen Zentimeter seiner Haut mit liebevollen Küssen zu bedecken. “Ich habe deine Geschenke noch gar nicht ausgepackt, Baby”, wisperte er plötzlich mit schlaftrunkener Stimme und drückte meinen Körper eng an sich. Ein leises Kichern entkam mir, als es sich anfühlte, als würden die Schmetterlinge in meinem Bauch mit jedem Flügelschlag eine riesige Portion purer Glücklichkeit freisetzen. “Sie liegen dort drüben”, antwortete ich und deutete auf die kleinen Päckchen, welche noch immer darauf warteten, von Jamie geöffnet zu werden. Er streckte seinen Arm aus und griff nach den Geschenken, wobei er große Acht darauf legte, mich nicht von seinem Körper gleiten zu lassen. 

“Hast du gut geschlafen, Jamesy?”, fragte ich und ließ meine Finger sanft über seine glatte Brust fahren, unter welcher das gutmütigste Herz schlug, das ich kennenlernen durfte. 

“Wie könnte ich das nicht, nachdem was wir gestern Nacht getan haben?”, entgegnete er schmunzelnd und gab mir einen zärtlichen Kuss aufs Haar, wobei er kurz innehielt, um meinen Duft in sich aufzunehmen. “Du hättest mir wirklich nichts schenken müssen, Caden. Es reicht mir vollkommen, dich an meiner Seite zu haben.” 

Ich richtete mich ein wenig auf, um ihm beim Auspacken nicht zu behindern, und erwiderte sein Lächeln, welches so schön war, dass es mir den Atem verschlug. Ich wollte zu einer Erwiderung ansetzen, doch Jamie legte mir behutsam seinen Finger auf die Lippen, da er mich bestens zu kennen schien. “Versuche es gar nicht erst, Süßer. Ich weiß, dass ich recht habe.” 

Seine Wortwahl entlockte mir ein Lachen und mein Herz begann vor Freude zu tanzen, als ich das Glitzern in den Augen meines Freundes erblickte, welches vermutlich die bestmögliche Reaktion auf mein Geschenk sein konnte. Er nahm die goldene Kette sorgfältig in die Hand und betrachtete sie einige Sekunden lang voller Bewunderung, bevor er sich mir zuwandte und völlig überrumpelt aussah. “Du bist verrückt”, flüsterte er und nahm das Accessoire erneut in Augenschein, auf dessen Anhänger die ineinander verflochtenen Buchstaben ‘J ’ und ‘C ’ eingraviert waren. “Gefällt es dir?”, hakte ich lächelnd nach, woraufhin mich Jamie plötzlich in eine so feste Umarmung schloss, dass ich beinahe unter der Wucht seiner Liebe erstickt wäre. “Das fragst du noch? Natürlich tut es das! Mein Gott, womit habe ich dich bloß verdient?”, hauchte er mir ins Ohr und verteilte unzählige süße Küsse auf meiner geröteten Wange. “Danke, Caden, ich liebe die Kette. Kannst du sie mir anziehen?”

“Selbstverständlich, Baby”, antwortete ich mit glücklicher Stimme, woraufhin ich Jamie das Geschenk abnahm und es ihm zärtlich um den Hals legte. Bevor ich jedoch einen gespannten Blick auf ihn werfen konnte, küsste er mich so innig und voller Liebe, dass jeder Gedanke aus meinem Kopf gefegt und mit dem einzigen Wunsch ersetzt wurde, ihn zu dem glücklichsten Menschen auf Erden zu machen. 

Es war ein außergewöhnlich heißer Herbsttag und die Sonnenstrahlen brannten sich auf meine Haut, als ich neben Jamie zum Auto schritt und unverhohlen nach seiner Hand griff, da es nun nichts mehr gab, das ich vor der Welt verstecken musste. Ein Gefühl der Freiheit durchströmte meinen Körper und zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, welches an diesem wunderschönen Tag durch rein gar nichts vertrieben werden konnte.
Jamie lehnte sich näher zu mir, um einen liebevollen Kuss auf meiner Wange hinterlassen zu können, welcher ein angenehmes Prickeln in mir entstehen und mein Herz ein wenig höher schlagen ließ.

Unexpected Love (boyxboy) Where stories live. Discover now