Kapitel 2

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Ich treffe mich heute mit meinem Agenten in der Agentur. Gehen wir heute Abend essen?", fragend schaut Lori mich durch die Kamera ihres Handys an und zieht sich dabei mit einem Lipliner die Form ihrer Ober- und Unterlippe nach. Ich kaue den letzen Bissen meines Avocado Brots, spüle mit etwas Wasser nach und antworte: „Klar. Ich wollte später in die Stadt gehen. Brauchst du noch etwas aus der Drogerie?" Meine beste Freundin schüttelt ihren Kopf. „Ich schicke dir dann später die Uhrzeit." Mit diesen Worten leite ich unsere Verabschiedung ein, weil ich mich gleich mit meiner Mutter zum Lunch treffe.

„Bis später, Kuss!", verabschiedet sie sich und formt ihre jetzt perfekt nach gemalten Lippen zu einem Kussmund. „Kuss", antworte ich und schicke ihr einen Luftkuss. Ich beende unserer Facetime Gespräch und lege meinen Handy auf den Tisch. Anschließend stehe ich auf und beginne damit, mein Geschirr in den Geschirrspüler zu stellen und verlasse, als alles eingeräumt ist, die Küche und gehe über den kleinen Flur in mein Schlafzimmer.

Ich lebe in einer gemütlichen vier Zimmerwohnung mitten im Herzen Manhattans. Nicht weit von meiner Wohnung entfernt ist der Central Park. Im Gegensatz zu dem Penthouse, mit Blick auf den Central Park, in der ich auf gewachsen bin und meine Eltern noch immer wohnen, ist meine Wohnung ein Schuhkarton. Doch mir gefällt es. Meine Wohnung besteht aus einem kleinen Flur, einer gemütlichen Küche mit offner Seite, die ins Wohnzimmer führt. Einem Schlafzimmer, mein kleines Büro und mein Gästezimmer, das nie genutzt wird, weil alle meine Freunde in New York wohnen.

Ich öffne meinen Kleiderschrank und ziehe meinen Bademantel aus und ein luftiges Sommerkleid in Blau an. Frisch angezogen gehe ich auf mein Taschenregal zu und nehme mir die passende Tasche, von Chanel in einem hübschen Weiß, aus dem Schrank. Passend zu meiner Tasche und dem Kleid, schlüpfe ich in meine blauen High Heels und ziehe mir einen weißen Blazer über die Schultern. Zufrieden betrachte ich mein Outfit und drehe mich vor dem Spiegel hin und her.

Vom Schlafzimmer gehe ich in die Küche und lege meine Tasche auf den Küchentisch. Ich öffne den Knopf der Tasche und verstaue ordentlich mein Handy und mein Portemonnaie darin. Als ich alle meine Sachen eingeräumt habe, hänge ich mir meine Tasche um eine Schulter und laufe in den Flur. Im Flur greife ich nach meinen Schlüsseln, die in einer kleinen Schüssel auf der weißen Kommode im Flur steht. Mit meinen Schlüsseln in der Hand verlasse ich meine Wohnung und schließe dir Tür hinter mir ab.

Ich laufe den langen Flur entlang, von dem drei weitere Türen abgehen, auf das Ende des Flures zu, wo sich der Fahrstuhl befindet. Vor dem Fahrstuhl drücke ich auf den Knopf für die untere Etage und warte bis er zu mir hoch gefahren ist. Als der Fahrstuhl auf meiner Etage angekommen ist, öffnet er sich mit dem typischen Ton und ich steige ein. Im Fahrstuhl drücke ich noch mal auf den Knopf für die untere Etage und warte geduldig bis ich unten im Foyer angekommen bin und aussteigen kann. Unten angekommen, steige ich aus und nicke kurz Thomas zu, der hier als Pförtner arbeitet und den Bewohnern Bescheid gibt, wenn Gäste da sind.

Draußen auf der Straße winke ich mir eines der für New York City typischen Taxis heran und steige ein, als es vor mir an hält ein. „Zur 5th Avenue. Sie können beim Capital halten!" Mit diesen Worten lege ich meine Tasche neben mir auf den Rücksitz und schreibe meiner Mutter eine SMS, dass ich unterwegs bin. Während der ganzen Fahrt über, schaue ich auf meinem Handy nach Unternehmen in New York, die noch Mitarbeiter im Bereich des Personalmanagement oder als persönliche Assistentin suchen.

„Wir sind da, Miss!", sagt der Taxifahrer und hält zur selben Zeit am Straßenrand. Dankend reiche ich dem Fahrer das Geld und steige aus. Hinter mir schließe ich die Tür des Taxis und laufe schnellen Schrittes über den Gehweg auf mein Lieblingscáfe zu.
-Überarbeitet

Ich werde versuchen täglich ein Kapitel zu posten. Wenn es nicht klappt teile ich es in meinem Mitteilungen mit. Also folgt mir gerne.

𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬Where stories live. Discover now