Kapitel 48

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Hallo Matthew", begrüße ich ihn und lächle leicht. Immer noch geschockt bleibt Matthew vor mir stehen und schaut mich an, als wäre ich eine Erscheinung. „Was machst du hier?", fragt er und findet endlich seine Sprache wieder. „Ich wollte mal nach dir sehen", antworte ich wage und zeigt mit meinem Finger auf die Sitzreihe, die neben seinem Schreibtisch steht. „Kann ich mich setzte? Meine Füße schmerzen?"

Sofort macht Matthew mir Platz und eilt auf die Sitzecke zu, um mir die Kissen ordentlich zurecht zu legen. „Als die Kissen wie sie sind. Mich stört nicht, dass sie nicht perfekt liegen." Mit diesen Worten lasse ich mich auf das weiche Polster nieder und lege meine Tasche neben mich auf das Sofa.  „Was machst du hier?", wieder holt Matthew seine Frage und setzte sich mir gegenüber auf einen Sessel.

„Ich bin hier um dir zu sagen, dass du Vater wirst.", sage ich knapp und streichle mir über meinen Bauch. „Ich werde Vater?", fragt er geschockt und ich meine einen kleinen funkten Freude in seine Augen zu sehen. „Ja du wirst Vater.", bestätige ich und lege meine Füße samt Schuhe auf den Glastisch vor mir. „Tut mir leid, aber meine Füße Schmerzen so", sage ich entschuldigend und deute dabei auf meine Schuhe, die seinen Glastisch schmutzig machen.

„Kein Wunder, wende hoch schwanger Highheels trägst.", kommentiert Matthew trocken und beugt sich vor, um mich genauer zu betrachten. „Seid wann weißt du, dass du schwanger bist?", fragt er. „Nachdem deine Frau aufgetaucht ist-", fange ich an werde aber von ihm unterbrochen. „Ex-Frau. Sie ist meine Ex-Frau.", korrigiert er mich.

„Okay. Nachdem deine Ex-Frau aufgetaucht ist habe ich eine Woche später New York verlassen und bin nach London. Dort sagte mir die Frauenärztin, dass ich schwanger bin und jetzt bin ich fünf Tage vor Geburt bei dir, um dir zu berichten, dass dein Kind in London geboren wird.", beende ich meinen Satz und lege mich erschöpft nach hinten in die Kissen.

„Warum in London und nicht New York?", fragend schaut Matthew mich an und ich erkenne deutlich, das ihm dieser Umstand nicht gefällt. „Ich möchte, dass mein Kind zwei Staatsbürgerschaften hat. So kann er später ohne Probleme entscheiden, ob er in Amerika oder in London leben möchte." „Er? Es wird ein Junge?", stößt er freudig aus und springt vom Sessel auf, um sich neben mich zu setzten.

„Ja ein kleiner Junge", antworte ich und spüre dabei wie der Stolz in meine Brust fährt. „Wieso kommst du erst jetzt zu mir?", fragt Matthew und schaut mich dabei eindringlich an. „Weil ich Angst hatte und erst jetzt den Mut gefunden habe es dir zu sagen.", gestehe ich und schiebe eine lose Haarsträhne hinter mein Ohr.

„Willst du denn das ich eine Rolle im Leben deines Sohnes spiele?", fragt er und schaut mich schüchtern an. „Natürlich Matthew, auch wenn es mit uns nicht geklappt hat, soll unser Sohn nicht darunter leiden.", gestehe ich und lächle ihn schüchtern an. „Etwas anderes hätte ich auch nicht zu gelassen. Ich werde dich und unser Baby nicht mehr gehen lassen."

„Matthew", sage ich mit einem kleinen Lächeln und greife nach seiner Hand, als ich spüre wie unser gemeinsamer Sohn gegen meinen Bauch tritt. „Spencer", sagt er und lächelt mich an. „Ich liebe dich", haucht er, beugt sich vor und küsst meine Lippen...
-Überarbeitet

Jetzt gibt es nur noch den Epilog...

𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt