Kapitel 33

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Kannst du für mich ein Lied singen, Spenc?", fragt Arthur und schaut mich müde mit treuen Augen an. „Klar kann ich etwas für dich singen", antworte ich mit einem Lächeln und stimme das Lied ein: „Weißt du, wie viel Sternlein stehen. An dem blauen Himmelszelt." „Weißt du, wie viel Wolken gehen", singt Arthur mit und gähnt müde, dabei zeigt er seine kleinen Zähne, die er vorhin selbstständig mit meiner Hilfe geputzt hat.

„Weit hinüber alle Welt. Gott der Herr hat sie gezählt. Dass ihm auch nicht eines fehlet. An der ganzen großen Zahl. An der ganzen großen Zahl", beende ich die Strophe, schaue zu Arthur rüber und stelle fest, dass er mit geschlossenen Augen in seinem Kinderbett liegt. Fest umschlungen hält er seinen Stofftiger in seinen Armen und selbst im Schlaf wird sein Gesicht von einem Lächeln geschmückt.

Sanft streichle ich ihm über die kurzen braunen Haare und drücke ihm einen zärtlichen Gute-Nacht-Kuss auf beide Wangen. „Gute Nacht, Darling", wünsche ich dem schlafenden Arthur, schalte mit dem Lichtschalter das große Zimmerlicht aus und mache das kleine Sternenlicht für ihn an, damit, falls er in der Nacht auf wacht, keine Angst haben muss.

„Schläft er?", fragt Matthew, als ich die Treppe runter komme und durch den Durchbruch ins Wohnzimmer trete, wo er mit einem weinenden Adrian, der sich weigert aus seinen Flasche zu trinken, auf der cremefarbenen Couch sitzt. „Komm schon. Du trinkst doch gerne eine Milch zum Einschlafen", flüstert Matthew Adrian so zu, als wolle er ihm sagen: Schieß endlich ein Tor und hol für die Mannschaft den Pokal.

„Soll ich dir helfen?", frage ich amüsiert und stoße mich von dem Türrahmen ab, um auf Socken über den großen grauen Teppich auf die Couch zuzugehen. Erschrocken dreht Matthew sich zu mir um und lässt dabei die Milchflasche fallen. „Scheiße!", ruft Matthew und springt mit Adrian, der immer noch weint, von der Couch auf.

Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und breche ein leises, aber herzliches Lachen aus, immer drauf bedacht, Arthur nicht mit meinem lauten Lachen aus seinem Schlaf zu reißen. „Gib ihn mir und du gehst dir eine frische Hose anziehen", sage ich und strecke meine Arme nach Adrian aus, um ihm Matthew abzunehmen. „Danke!", sagt Matthew und haucht mir einen Kuss auf die Wange.

„Gerne", antworte ich und setze Adrian auf meiner Hüfte ab. „Ich mache Adrian seine Milch. Wo bewahrst du die Sachen für die Kinder in der Küche auf?", frage ich und streichle Adrian, dem immer noch die Tränen über die Wangen rollen, zur Beruhigung über den Rücken. „Im Schrank oben rechts. Du siehst ihn gleich, wenn du in die Küche kommst", ruft Matthew mir zu und läuft die Treppe hoch, um sich eine frische Hose anzuziehen.

„Okay", rufe ich ihm noch hinterher und laufe mit Adrian auf der Hüfte in die Küche. In der Küche angekommen, setze ich Adrian in seinen Kinderstuhl und öffne auf der Suche, nach dem richtigen Schrank mit dem Kinderessen, nacheinander alle Schranktüren, die sich auf der rechten Seite der Küche befinden. Nur sind es einige Türen, hinter denen die Kinderprodukte verstaut sein können.

„Ah, hier ist es ja", sage ich begeistert zu mir selbst und ziehe die Tüte mit dem Milchpulver aus dem Schrank, um sie auf die Arbeitsplatte neben dem Wasserkocher zu stellen. „Keine Sorge Adrian, ich werde dir jetzt etwas zu essen machen", spreche ich dem kleinen Adrian muht zu, während er weiter weinend in seinem Kinderstuhl sitzt. Ich öffne die Milchtüte und schraube den Deckel der Milchflasche auf, um das Milchpulver in die Flasche zu füllen.

Nachdem ich das Pulver in die Flasche gefühlt habe, fülle ich etwas von dem Wasser in den Wasserkocher und schalte ihn an. Bevor das Wasser anfängt zu kochen, schalte ich das Wasser aus und halte meinen Zeigefinder in das Wasser, um die Temperatur zu testen. Das Wasser sollte nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm sein. Als ich das Wasser für gut befunden habe, kippe ich das lauwarme Wasser in die Flasche, schraube den Deckel wieder auf die Flasche und beginne damit, sie kräftig hin und her zu bewegen, damit sich das Wasser mit dem Milchpulver vermischt.

Mit der fertigen Milchflasche in der Hand gehe ich auf Adrian zu und hebe ihn aus seinem Kinderstuhl. Mit Adrian auf dem Arm und der Milchflasche in der anderen Hand, laufe ich zurück ins Wohnzimmer und setzte mich auf die cremefarbene Couch, die mit grauen und braunen Kissen dekoriert ist, die zu dem grauen Teppich und der in einem hellem Braun gestrichenen Wand passen. Vorsichtig richte ich Adrian so auf meinem Arm, dass er bequem sitzt und trinken kann, ohne sich zu verschlucken.

Mit meiner Hand stütze ich meinen Kopf ab und strecke ihm die volle Flasche zum Trinken entgegen. Hungrig streckt Adrian mir seine Hände entgegen und strampelt unruhig mit seinen Füßen auf meinem Arm herum. „Langsamer", ermahne ich ihn und schaue dabei zu, wie er gierig an der Flasche saugt. „Er trinkt immer so viel, wenn er hungrig ist", lacht eine tiefe Stimme hinter mir und ich drehe meinen Kopf zu der Stimme um, die wie zu erwarten zu Matthew gehört.

Mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen lehnt er mit einem angewinkeltem Bein in der Tür und mustert mich aufmerksam dabei, wie ich seinem Sohn die Milch gebe, während dieser mir an die Brust fasst und sie tätschelt. „Die würde ich auch gerne anfassen", lacht Matthew und deutet mit seinem Zeigefinger auf meinen BH, der durch Adrians tatkräftigen Händen unter meinem Oberteil herausschaut.

„Später vielleicht", antworte ich und schiebe noch schnell hinter her, „Wenn du nett bist" Matthews Augen verdunkeln sich und ich sehe den Sturm der Lust, der langsam in ihnen zu sehen ist. „Wieso trägst du kein T-Shirt und keine Hose?", frage ich und mustere ihn genauer. Da er kein Shirt trägt erkennt man die kleinen Rosen auf seinem Unterarm viel besser und auch seine Muskeln kommen ohne das lästige Shirt besser zu Geltung. Unter seiner engen Boxershorts von Gucci zeichnet sich sein schon harter Schwanz ab.

„Gefällt dir, was du siehst?", fragt Matthew und reißt mich damit von seinem Schwanz los, der unter meinem Blick noch größer geworden ist. Ich schlucke und hebe meinen Blick langsam von seinem Schwanz hoch zu seinen Augen, die mich aus einem tiefen Braun anschauen. „Ja", hauche ich und beiße mir verführerisch auf die Lippen. „Ich bringe Adrian ins Bett und du ziehst alles außer deinen Highheels und dein Fußkettchen aus", befiehlt er und nimmt mir Adrian ab, dessen Augen halb geschlossen sind.
-Überarbeitet

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𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬Where stories live. Discover now