Kapitel 3

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Hallo mein Schatz, wie geht es dir?", ruft meine Mutter mir entgegen, als sie mich ins Café kommen sieht. Lächelnd kommt sie auf mich zu und breitet ihre Arme aus, als ich auf sie zukomme. Zärtlich zieht sie mich in ihrenArme und drückt mich fest an ihre große Brust. „Hallo Mama!", lächelnd löse ich mich aus ihrer mütterlichen Umarmung und setze mich gegenüber von ihr auf einen der gemütlichen Sessel, die überall im Cáfe an den Tischen stehen.

Ich lege meine Tasche auf de Sessel neben mir und lege meine Hände auf den Tisch. „Ich habe schon einen Eiskaffee für uns mit extra Karamell bestellt", informiert meine Mutter mich und deutet auf die Kellner, der mit einem Tablett in der Hand und zwei Speisekarten unter dem Arm auf unseren Tisch zu kommt. „Zwei Eiskaffes für die Damen", charmant lächelnd stellt er das Tablett auf den Tisch und stellt die zwei Taschen mit Eiskaffee vor uns auf den Tisch.

Dankbar schaue ich den Kellner an und nehme einen großen Schluck aus meiner Tasse. „Das tut gut!", flüstere ich und stelle die Tasse wieder auf den Untersetzter. „Hier ist die Speisekarte!", immer noch lächelnd streckt der Kellner meiner Mutter und mir sie Speisekarte entgegen und wir ergreifen sie. „Vielen Dank.", bedankt meine Mutter sich mit einem Lächeln und schlägt die Speisekarte auf.

„Sie sagen Bescheid, wenn sie gewählt haben." Mit diesen Worten nimmt er das Tablett wieder in die Hand und dreht sich um, um wieder durch eine automatische Tür, die sich hinter der großen Bar befindet, zu verschwinden. „Was nimmst du?", fragt meine Mutter und schaut mich durch ihre kleine Brille an, die sie sich zum Lesen der Speisekarte auf gesetzt hat.

„Ich nehme die Pancakes mit Ahornsirup und Nutella. Und dazu nehme ich einen Bagel mit Frischkäse und Lachs. Zum trinken möchte ich noch einen Orangensaft", sage ich und schlage die Speisekarte zu. „Was nimmst du?", fragend schaue ich sie an und lege die Karte auf den Tisch. „Ich nehme das Bananenbrot mit Apfelsirup und die Bagels mit Avocado. Zum Trinken nehme ich einen Apperetiv."

Auch sie schlägt die Speisekarte zu und legt sie auf den Tisch. Mit einer Handbewegung winkt meine Mutter den Kellner zu, während ich die Speisekarten hilfsbereit auf einander stapel. „Haben die Damen gewählt?", fragend schaut er uns an und zieht ein Block und ein Stift aus seiner Seitentasche, die jeder Kellner um die Hüpfte hängen hat. „Ich hätte gerne die Pancakes mit Ahornsirup, Nutella und Orangensaft. Und dazu einen Bagel mit Frischkäse und Lachs", erkläre ich und reiche ihm die Speisekarte.

„Mir können sie das Bananenbrot mit Apfelsirup, die Bagels mit Avocado und einen Apperetiv bringen." Meine Mutter nimmt ihre Brille von der Nase und steckt sie zurück in die kleine Brillentasche von Gucci, die sie immer in ihrer Handtasche mit sich trägt. „Die Nummer 45 und 677 für die Damen. Kommt sofort." Er verschwindet mit den Speisekarten in der Hand und drückt einer anderen Kellnerin die Seite des Block mit unserer Bestellung in die Hand.

„Wie war es auf der Arbeit, Spencer? Willst du nicht kündigen? Dein Vater könnte dir eine exzellente Anstellung als Personalchefin, bei seinem Studienfreund, verschaffen." Während sie das sagt, schaut sie mich fragend an und zieht dabei missfallend ihre Augenbrauen zusammen. „Mutter, ich habe bereits meine Anstellung gekündigt und Bewerbungen für eine neue Anstellung abgeschickt", erkläre ich und schaue ihr dabei fest in die Augen.

„Bewerbungen?", ruft meine Mutter abfällig und schaut mich entsetzt an. „Spencer, eine Alcott schreibt keine Bewerbungen! Eine Person mit dem Namen Alcott wird beworben, sie bewirbt sich aber um Himmels Willen nicht für einen Job." Während sie das sagt bildet sich eine Falte zwischen ihrer Stirn und sie schaut mich entsetzt an. „Ich wollte einfach mal, ein mal Mutter, einen Job bekommen, weil jemand mich durch meine Bewerbung haben möchte und nicht, weil er meinem Vater einen Gefallen schuldet!" Ich merke erst, dass meine Stimme immer lauter geworden ist, als die anderen Besucher vom Café zu uns rüber schauen und uns neugierig Mustern.

„Rede nicht so laut Spencer, du bist eine Alcott!", warnend schaut sie mich an und zeigt mit ihrem Kinn auf den Kellner, der mit einem großen Tablett voller Köstlichkeiten auf uns zu kommt. „Das Essen für die Damen. Lassen sie es sich schmecken!", sagt er, als er uns die Teller mit dem bestellten Essen vor uns hin stellt. Lächelnd bedanke ich mich bei ihm und greife nach dem Besteck, um mir den ersten Bissen von den Pancakes abzuschneiden.

„Das war köstlich. Findest du nicht auch?", fragt meine Mutter und legt ihr Besteck zurück auf den Teller. Ich tupfe meinen Mund mit der Servierte ab und antworte: „Ja, es war köstlich, Mutter. Ich werde die Rechnung begleichen gehen und danach muss ich leider los." Mit diesen Worten erhebe ich mich von meinem Stuhl und laufe mit meiner Tasche in der Hand auf den Tresen zu. „Ich würde gerne schon ein mal bezahlen und für meine Mutter einen Drink zum Abschluss."
-Überarbeitet

𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang