𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬

Kapitel 28

Zügig folgen wir der Frau und ich beobachte ganze genau die Reaktion von Matthew auf den verführerischen Hüftschwung. Zu meiner Verwunderung bin ich darüber erleichtert, dass Matthew ihr nicht auf den Hintern starrt, sondern seine ganze Aufmerksamkeit seinem Sohn schenkt, der ihm etwas erzählt. Ich bin so überrascht davon, dass ich erleichtert darüber bin, dass Matthew das offensichtliche Angebot der hübschen Blondine zu Sex ignoriert, dass ich fast in einen Mann im schwarzen Anzug mit roter Krawatte reingelaufen wäre.

„O, entschuldigen Sie mich!", sage ich und schaue ihn entschuldigend an. Vor mir steht ein großer Mann mit leicht angegrautem Haar, Lachfältchen im Gesicht und einem Lächeln, was in seinen jungen Jahren bestimmt einigen Frauen die Höschen zum schmelzen gebracht hat. „Kein Problem, Schätzen", antwortet der ältere Herr und lächelt mich freundlich an. „Ich bin manchmal so ungeschickt", sage ich verlegen und schiebe Adrian auf meiner Hüfte nach rechts, der bei dem beinahe Zusammenstoß mit dem netten Mann fast von meiner Hüfte gerutscht wäre.

Sofort klammert Adrian sich wieder an meinen Oberkörper und legt seinen kleinen Kopf schräg auf meine Schulter. Seine eine Hand hängt locker an seiner Seite runter und mit der anderen klammert er sich an den Stopf meines Kleides. „Ach, machen Sie sich nichts draus", antwortet der Mann und mach eine Geste, als wolle er meine letzten Worte mit seiner Hand wegwischen.

„Ich bin übrigens Spencer Alcott", stelle ich mich vor, um die Stille, die in keiner Weise unangenehm ist zu überspringen. „Freut mich Ms. Alcott, ich bin Carlo Sorní, der Manager des Restaurants", stellt er sich ebenfalls vor und streckt mir seine Hand entgegen, die ich lächelnd ergreife. „Die Freude ist ganz meiner Seits, Mr. Sorní."

„Da bist du ja", sagt eine raue Stimme hinter mir und im gleichen Moment spüre ich eine warme Hand, die mich unterhalb meines Rückens, knapp über meinem Hintern, berührt. „Ja, da bin ich", antworte ich und schenke Mr. Sorní ein verlegendes Lächeln. „Matthew! Wie lange ist es her? Wie laufen die Geschäfte?", begrüßt Mr. Sorní Matthew überschwänglich und schüttelt Matthews ausgestreckte Hand.

„Zu lange Carlo. Zu lange. Es könnte geschäftlich nicht besser laufen. Wir haben so viele Aufträge, wie noch nie", antwortet Matthew auf die Frage von Mr. Sorní und lässt seine Hand wieder los, um sie zurück in seine Hosentasche zu stecken. Lächelnd klopft Mr. Sorní Matthew auf die Schulter. Bei jedem anderem Mann würde ich empört die Nase runzeln, weil sich eine Hand in der Hosentasche, während eines Gespräches, einfach nicht gehört.

Aber bei Matthew ist es ganz anders. Für mich ist er durch die Hand in der Hosentasche keiner Weise weniger anziehend als vorher. Nein, er wirkt auf mich durch diese banale Geste sogar noch anziehender auf mich. Dieser Mann macht mich fertig. „Grüß deine Frau von mir und richte ihr aus, dass sie unbedingt mal ins Bella kommen soll. Dort kann sie sich die besten Massagen gönnen", antwortet Matthew auf die verabschiedenden Worte von Mr. Sorní. „Ich werde es ihr ausrichten", sagt Mr. Sorní mit einem herzlichen Lächeln im Gesicht.

„Wir sehen uns dann beim nächsten Meeting über die Budgetplanung für das nächste halbe Jahr", verabschiedet sich Matthew von Mr. Sorní. „Es war nett Sie kennenzulernen, Carlo", verabschiede auch ich mich von dem Manager und winke ihm zum Abschied ein Mal fröhlich zu. „Ganz meiner Seits, Spencer. Grüßen Sie ihren Vater von mir." „Wir werden es ihm ausrichten", antwortet Matthew an meiner Stelle und übt sanft drück auf meinen unteren Rücken auf, woraufhin ich mich in Bewegung setzte.

„Ich wusste gar nicht, dass du neben Winchester Industrie noch ein Restaurant besitzt", sage ich verwundert, als wir außer Hörweite sind. „Du weißt vieles nicht über mich, Baby. Aber Rich wird dir gerne alles erzählen", sagt er, betrachtet mich dabei sorgfältig und steuert auf einen runden Tisch zu, der in einer kleinen Nische abseits des Restaurants Trubels abgegrenzt durch eine große grüne Pflanze steht.