Kapitel 41

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„Papa, Essen!", brüllt Arthur quer durch die Wohnung und strahlt übers ganze Gesicht, als ich ihm den Kochlöffel mit Tomatensoße zum Ablecken reiche. „Unterwegs", ruft Matthew fast genauso laut wie sein Sohn zurück und läuft barfuß in die Küche. „Ih, Käsefüße", ruft Arthur kreischend und zeigt auf die Füße seines Vaters, die nackt über den Fußboden laufen.

Kehlig lachend setzt Matthew sich auf einen der freien Barhocker und zieht Arthurs Kinderhochstuhl zurück. Immer noch lachend rennt der kleine Junge in der Küche hin und her. Fies grinsend nähere ich mich ihm von hinten und hebe ihn hoch. Fröhlich schreit Arthur erschrocken auf und klammert sich an meinen Hals.

Behutsam setzte ich den kleinen Jungen in seinen Hochstuhl und hänge ihm ein grünes Lätzchen um, damit er seine Klamotten nicht mit der Tomatensoße vollsaut. „Ich wollte noch spielen", sagt Arthur beleidigt und schiebt seine Unterlippe nach vorne. „Jetzt wird erst mal gegessen", antwortet Matthew seinem Sohn und seine Stimme duldet keine Wiederworte.

„Okay", enttäuscht kreuzt Arthur seine Arme vor der kleinen Brust und schlägt seine Augen traurig nach unten, so als würde er gleich anfangen zu weinen. Bevor ich dem kleinen Jungen gegen die Worte seines Vaters seinen Willen gebe, löse ich meinen Blick von Arthur und fange an, die Teller mit Spaghetti zu füllen.

„Das war sehr lecker." Mit diesen Worten schiebt Matthew seinen leeren Teller zurück und reibt sich gespielt über den dicken Bauch. Auch Arthur schiebt seinen Teller zurück und armt die Geste seines Vaters nach, indem er sich mit einer Hand über den kleinen Bauch reibt. Lächelnd beobachte ich die beiden Männer in meinem Leben und nehme den letzten Löffel von meiner Spaghetti.

„Ich habe ja auch gekocht", antwortet Arthur frech und grinst seinen Vater fröhlich an. „Da muss wohl jemand schlafen gehen", sage ich genau so frech wie er und schenke ihm ein Lächeln, welches meine Absichten offen legt. „Nein", ruft Arthur und haut beleidigt auf den Tisch. „Junger Mann", spricht Matthew seinen Sohn mit harter Stimme an. „Bei mir zu Hause wird nicht auf den Tisch gehauen.

„Dafür kannst du jetzt sofort ins Bett gehen", spricht Matthew weiter und schaut ihn mit einem Blick an, der keine Wiederworte erlaubt. Traurig zieht Arthur seinen Kopf ein und lässt ihn hängen. „Soll ich ihn ins Bett bringen?" Fragend schaue ich Matthew an, während ich ihm beschwichtigend die braunen Haare kraule.

„Bitte", schnieft Arthur immer noch traurig und streckt die Arme nach mir aus. Ich gehe auf ihn zu und hebe ihn aus seinen Hochstuhl, um mit ihm auf den Arm in sein Kinderzimmer zu laufen. In seinem Zimmer angekommen schalte ich das kleine Nachtlicht an seinem Bett an und lege ihn auf den Wickeltisch.

Ich ziehe eine Schublade unter dem Wickeltisch auf und nehme mir eine frische Windel, Feuchttücher und Babypuder aus der Schublade. Aus der Kommode, die neben dem Wickeltisch steht, suche ich einen neuen Strampler und einen frischen Pyjama für Arthur heraus. Mit den Füßen strampelnd sitzt Arthur in die Hände klatschend und auf mich wartend auf dem Wickeltisch.

Zuerst ziehe ich ihm seinen grünen Pullover, der mit vielen bunten Wahlen bestickt ist, über den Kopf. Anschließend ziehe ich ihm die schwarzen Socken von Adidas über die kleinen Füße und ziehe ihm seine Jeanshose über den Po. „Spencer", kreischt Arthur jetzt wieder fröhlich lachend, als ich anfange, ihn zu kitzeln

Leise lachend höre ich damit auf, ihn zu kitzeln und fange an, ihm seinen Body Knopf für Knopf aufzuknöpfen. Seinen Body werfe ich in den Wäschekorb, der links zwischen dem Wickeltisch und der Kommode mit seinen Bodys versteckt steht. Als nächstes greife ich mit einer Hand nach seinen Beinen und ziehe sie leicht hoch, sodass ich besser die Windel öffnen und anschließend seinen Hintern abwischen kann.

„Arthur", sage ich gespielt angeekelt, während ich seine getragene Windel zuklappe und mit einer fließenden Bewegung in den Mülleimer werfe. Frech grinst er mich an und zeigt dabei einen Mund mit fast allen spitzen, weißen Zähne. Behutsam wische ich mit einem Feuchttuch über seinen Hintern.

Mit einem neunen Tuch aus der Packung säubere ich sein Geschlechtsteil, welches in zwanzig Jahren bestimmt Frauen zum Träumen bringen lässt. Genau so wie sein, der 33 Jahre älter ist als er, es Nacht für Nacht mit mir macht. Als alles blitze blank ist, pudere ich ihm seinen Hintern und ziehe ihm eine neue Windel an.

Sobald die Windel angezogen ist, fängt Arthur wieder an, fröhlich in seine kleinen Hände zu klatschen und dabei auch wieder mit seinen Beinen auf dem Tisch hin und her zu rutschen. Lächelnd ziehe ich ihm seinen Body an und reibe ihm bevor ich seinen Body zuknöpfe mit einem Öl ein, welches verhindern soll, dass er einen Erkältung bekommt, was bei diesem Wetter leider schnell passieren kann.

Knopf für Knopf knöpfe ich seinen frischen Body zu und ziehe ihm seinen zweiteiligen Pyjama an, der die gleiche Farbe wie sein Body hat. Nachdem ich Arthur fertig fürs Bett angezogen habe, hebe ich ihn vom Wickeltisch und küsse seine Stirn. „Kann ich Papa noch gute Nacht sagen?", fragt er und vergräbt dabei schüchtern sein Gesicht in meinen Haaren. „Klar."

Mit Arthur auf dem Arm verlasse ich sein Zimmer und laufe durch den Flur ins Wohnzimmer, wo Matthew gemütlich auf der Couch liegt und die Abendnachrichten schaut, während er mit der Hand in eine Tüte mit M&Ms greift. Lächelnd setze ich mich neben Matthew auf die Couch und setze Arthur auf seinen Schoß ab.

„Papa!", sagt Arthur und zieht damit die Aufmerksamkeit seines Vaters von den Nachrichten auf sich. Fragend schaut er seinen Sohn aus braunen Augen an. „Isch wollte vorhin nicht so gemein sein." Während er spricht schaut er auf seinen Hände und schiebt traurig die Unterlippe vor. „Bist du böse auf mich?", fragt er und hebt seinen Blick, um Matthew aus seinen ebenfalls braunen Augen anzuschauen.

„Du hast vorhin übertrieben, mein Sohn. Aber ich bin nicht böse auf dich, sondern ein wenig enttäuscht, weil du nicht auf mich gehört hast", erklärt Matthew seinem Sohn sachlich und schaut ihn aus ernsten Augen an. „Okay", sagt er knapp und überlegt kurz, bevor er weiter spricht.

„Isch mache es nicht mehr, Papa, versprochen", sagt er und schenkt ihm ein breites Lächeln. „In Ordnung", antwortet Matthew knapp und breitet seine Arme aus, um ihn fest zu umarmen. Eine Weile sitzen die beiden so da, sitzen und umarmen sich. „Kann Spencer dich jetzt ins Bett bringen?", unterbricht Matthew die Stille und schaut seinen Sohn fragend an. Kurz überlegt Arthur und nickt dann langsam. Ich hebe ihn auf meine Arme und mache mich mit ihm auf den Weg in sein Zimmer.

„Gute Nacht", lispelt Arthur, als ich ihm die Decke bis zur Nase hoch gezogen habe und alle Lichter, bis auf ein kleines Nachtlicht neben seinem Bett, ausgeschaltet habe. „Gute Nacht, Darling", antworte ich ihm und drücke ihm einen letzten Kuss auf die Stirn.

Auf leisen Sohlen laufe ich zurück ins Wohnzimmer und schlinge von hinten meine Arme um Matthews Schultern, der bequem auf der Couch sitzt und die Abendnachrichten schaut. „Schläft er?", fragt er und drückt mir einen feuchten Kuss auf die rechte Wange.

Langsam nicke ich und klettere über die Lehne der Couch, um mich neben Matthew auf die Couch fallenzulassen. „Wann genau kommt Adrian von deiner Mutter zurück?", frage ich und lehne meinen Kopf an seinen Schulter.

Bevor er dazu kommt auf meinen Frage zu antworten, klingelt das Penthouse Telefon. „Jetzt", antwortet Matthew knapp und steht auf...
-Überarbeitet

Habe einfach fünf Kapitel geschrieben haha. Bin stolz auf mich.

Matthew spricht ein Machtwort. Heiß

Wie reagiert Oma Winchester wohl auf Spencer?

Wie geht es euch so? Wie findet ihr dieses neue Kapitel?

𝐂𝐄𝐎 𝐎𝐅 𝐌𝐘 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓- 𝐁𝐚𝐛𝐲 𝐯𝐨𝐦 𝐁𝐨𝐬𝐬Where stories live. Discover now